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„Coole Kids haben kein Vaterland“
#46
Zitat:b) warst du schon mal in einer DiTTiB Moschee? bzw. überhaupt einer Moschee?
Das muß ich ja wohl nicht. Habe nicht vor, zum Islam zu konvertieren. Damit lockt man gern, schließlich ist der Missionierungsauftag in der Religion enthalten.
Zur DITIB: DITIB - eine Institution zwischen allen Stühlen (ditib kritik)

Zitat:Hierzulande hab ich das so ausgeprägt noch nicht gehört,
muss ich auch nicht haben.

Du bist nicht informiert. Drei Länder in Deutschland haben bereits 28 % Migrantenanteil und müssen sich den Forderungen, vor allem dem muslimischen Anteil, stellen.
Gestern Gespräch mit Verwandten, in Hessen - Nähe Frankfurt Main - lebend, die mir auch erzählten, wie sie von 10 jährigen schon einiges erlebt haben, was sie gern in den Mund nehmen - ("du bist die Mutter einer Hure" uä sowieso eines ihrer Schlagwörter - oder wenn Jungen neben einer Kopftuch tragenden Mutter nebenher laufen und du ihnen entgegen kommst, und sie mit ihre Spielzeugpistole auf dich zielen und eine strahlende" Mutter daneben - bist ja sowieso nur ein Kuffar in ihren Augen") Menschen, die mit Migranten leben, die sich immer stärker fühlen und immer mehr Platz brauchen. Die Statistik der prozentualen Verteilung der Migranten kann man suchen.

Zusammengefasst: Der Islam ist die beste Religion, die Umma der Muslime ist
die beste Gemeinschaft unter den Menschen, ihr Auftrag ist es, die Herrschaft des
Islam auf die ganze Welt auszudehnen und die Menschheit auf den Weg Gottes
hinzuweisen oder wie im Fall der Heiden, sie dazu zu zwingen. Wenn ein Muslim
an die Wortwörtlichkeit dieser Offenbarung glaubt und das tun die meisten
Muslime, weil der Koran das Wort Gottes ist, dann haben wir bezüglich der
Menschenrechte ein massives Problem. Welche Chancen haben nun die
Menschenrechte in solchem absoluten Glaubenssystem?
Ist ein Euro-Islam möglich? Ralph Ghadban


Man könnte ja die Deutschen fragen, ob sie sich schon integriert haben, denn die anderen tun`s nicht.
Es wird, auch mit der Forderung nach der doppelten Staatsbürgerschaft, doch nur eins erreicht werden, daß man sich immer die Sahnehäubchen heraus suchen wird. Und eigentlich gehört man zu niemandem, Hauptsache, das eigene Ego wird bedient.

Wie ein Leser in taz schrieb, züchtet sich die Politik auch weitere Nazis mit ihrer verfehlten Politik, ihrem ständigen Nachgeben und macht sich damit auch unglaubwürdig, weil, mit zunehmender Erfahrung mit den Mitmenschen aus anderen Kulturen, immer mehr weg vom Volk regiert wird. Und dann steht die Frage: wer das alles bezahlen soll - extra Schwimmbäder für Frauen mit verhangenen Fenstern, extra Kindergärten für Kinder mit mulimischen Hintergrund - dazu die zunehmende Erziehung deutscher Kinder in Richtung der anderen Kultur. Dazu tragen auch in zunehmendem Maße die Konvertitinnen in diesen öffentlichen Einrichtungen.

Diese von Tibi erwähnten fünf Bereiche: Demokratie,
Laizität, individuelle Menschenrechte, Glaubensfreiheit und Pluralismus sind
immer noch aktuelle Konfliktpunkte. Die Kinder der muslimischen Immigranten,
die in Europa geboren und aufgewachsen sind und daher im Prinzip eine
europäische Sozialisation erfahren haben sollen, hätten den Euro-Islam entwickeln
können; die letzten Untersuchungen über die Muslime, vor allem von Karin
Brettfeld und Peter Wetzel2
(2007) und die Bertelsmann Studie (2008), zeigen aber
das Gegenteil, nämlich einen Zuwachs der Religiosität in einer traditionellen und
islamistischen Form, so dass die Frage nach der Möglichkeit eines Euro-Islam bzw.
eines westlichen Islam an Bedeutung nichts verloren hat.


Wie gestern in den Medien berichtet wurde, gibt es bereits eine Konferenz, auf der sich alle Vertreter der rechten Parteien getroffen haben. So entstehen zwei Kräfte, die gegeneinander arbeiten - die neu gegründeten rechten Parteien genauso wie die Vertreter der muslimischen Verbände und Parteien.

Die Demokratie
Es wird oft die Frage nach der Vereinbarkeit von Islam und Demokratie als
Prüfstein für die Modernisierungsfähigkeit der islamischen Länder gestellt. Um
diese Frage vorweg zu nehmen, weise ich darauf hin, dass im Koran kein
politisches System erwähnt wird. Es geht nur um die Herrschaft und die Menschen
werden in circa vierzig Koranversen (36) aufgefordert, Gott und seinem Prophet zu
gehorchen und in einem einzigen Vers (4:59) wird hinzugefügt, dass sie
denjenigen, die unter ihnen das Sagen haben, auch gehorchen müssen.


Ich kann die Idealisierung des Islam, wie sie die deutschen KonvertitenInnen sehen, nicht nachvollziehen.

Was den Frauen in so einer Gesellschaft passieren wird, hat Harpya bereits geschildert - von wegen Koffer packen und einfach mal so weg fahren, geht dann nicht mehr. Und vieles andere auch nicht mehr. Die männlichen Konvertiten sind daran interessiert, eine andere Gesellschaft einzuführen, die weiblichen Konvertitinnen glauben, das freie Leben ging auch so weiter, was aber bei einem Patriarchat in dem Sinne gar nicht mehr gegeben ist. Dazu muß man sich die Aussagen über die Grundlagen, was Frauen in der Religion angeht, ansehen.
Aber es ist nun einmal eine Tatsache, daß die Frauen in Europa nach so langer Zeit der Freiheit wohl das Verlangen haben, wieder unterdrückt zu werden.
Während Frauen in der arabischen Welt um ihre Freiheit kämpfen, wollen andere Frauen wieder zurück fahren in der Geschichte.
Wenn eine Frau sich verhüllen muß, dann kann sie nicht frei sein.
Was ist erlaubt? Der Europäische Gerichtshof für Menschrechte verhandelt über das Burka-Verbot in Frankreich DLF - Europa heute

Frauen, die konvertieren, stehen in einer Revolte gegen ihre Eltern, wenn sie sich sehr jung entscheiden.
Mir wird, ehrlich gesagt, richtig schlecht, wenn ich daran denke, daß in Europa in der Zukunft nur noch Frauen in schwarzen Gewändern vollständig verhüllt sein sollen - gibt es nicht das Vermummungsverbot auch für irrende Frauen ? Wer schützt sie ? (ich höre den Beitrag gerade über Radio)
Da ist nix mehr mit "coole Kids" Icon_lol
Ich hoffe ja sehr, daß die seit Jahrhunderten unterdrückten Frauen im Islam den Konvertitinnen mal sagen, wie es so läuft, in dieser Situation zu stehen, die andere so gern wünschen, weil sie sie idealisieren, denn die Muslima sind stark geworden in der Unterdrückung.
Eine Umkehrung der Situation ist zu vermerken, gerade hier in Europa.

Alle Regime im Vorderen Orient
reagieren auf die Globalisierung
defensiv
bürgerimstaat - islam und globalisierung
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#47
(27-11-2013, 10:35)Klaro schrieb: Ich hoffe ja sehr, daß die seit Jahrhunderten unterdrückten Frauen im Islam den Konvertitinnen mal sagen, wie es so läuft, in dieser Situation zu stehen, die andere so gern wünschen, weil sie sie idealisieren, denn die Muslima sind stark geworden in der Unterdrückung.
Eine Umkehrung der Situation ist zu vermerken, gerade hier in Europa.

Klaro, das ist etwas Schwarz-weiss Malerei.
Der Kampf geht darum sich die Freiheit aussuchen zu können.

In der "Unterdrückung" kann man sich oft ein vielseitiges, bequemes,
sorgenloses Dasein aufbauen.
Bekomm das mal in einem anderen Job mit etwas "flachmachen" hin.

Immerhin überleben die meisten Frauen ihre Männer.
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#48
Da stimme ich Dir zu. Wir sind nicht vollkommen. Wer ist schon vollkommen.

Zitat:Der Kampf geht darum sich die Freiheit aussuchen zu können.
Eben, darum geht es heute auch. Und das finde ich gar nicht so schlecht. Ich lasse mich auch ungern irgendwo einfügen.
Genauer gesagt, die gestrige Diskussion bei Sandra Maischberger (manchmal fürchterliches Durcheinander) zeigt doch auf, in wie vielen Themen die Menschen unterschiedlicher Meinung sind.
Daraus könnte man allmählich aber auch schließen, daß Leute, die sich für unterdrückte Menschen (Zwangsprostituierte aus osteuropäischen Ländern) einsetzen, dies dann sein lassen sollten, weil: es darf jeder denken wie er will und tun, was er will. Den Staat sehe ich jedenfalls nicht, Gesetze zu erschaffen, die den Frauen da direkt hilft und die von rot-grünen Regierung in Kraft gesetzten Maßnahmen tragen ihren Rattenschwanz hinterher, die auch der Kriminalhauptkommissar stark kritisierte.

Abgesehen von unseren wirklich vorhandenen Problemen, die wir sowieso noch lange nicht in den Griff kriegen bzw. lösen können, sehe ich eine starke Missionierung seitens der Salafisten, gesehen auch bei dawa-news, die offensichtlich gern ihre Worte verdrehen, damit alles zu ihren Gunsten schön klingt, und sie die Katze nicht sofort aus dem Sack lassen - es könnte ja jemand darüber anders nachdenkt, als angenehm ist.

Und wer steckt hinter all dem? Ismail Tipi! Ein Politiker, der sich Muslim nennt.

Warum will er mit allen Mitteln verhindern, dass die Leute in Deutschland den Koran lesen – ein Buch, an das Millionen von Menschen auf der Welt als das unveränderte Wort Gottes glauben?

Weiterlesen →

Vor Tausenden begeisterten Zuhörern trat im April 2011 der bekannte kanadische Prediger Dr. Bilal Philips (Abu Ameena), zusammen mit Pierre Vogel bei einer Kundgebung zum Thema "Islam, die missverstandene Religion" auf.

Einige seiner Äußerungen waren dabei falsch ausgelegt oder missverstanden worden, so dass er von den Medien als "Hassprediger" zerrissen wurde. Es folgte seine Ausweisung aus Deutschland, und ein dauerhaftes Einreiseverbot wurde verhängt.

Dr. Bilal Philips klagte jedoch erfolgreich dagegen, und zu seinen Gunsten entschied das Gericht, dass das Einreiseverbot nur als befristet anzusehen sei.

Tipi bemängelt Gerichtsbeschluss


Ich sehe da Vergleiche zur DDR, wo man auch nicht sagen durfte, was man dachte und alles sollte in einem rosaroten Licht erscheinen, nur diejenigen, die vor Ort waren, bei der Arbeit sahen, wo es mangelt, aber die Zeitungen berichteten nur von großer Erfüllung und Übererfüllung.

In welche Richtung gehen wir eigentlich, wenn man den Beitrag von Bettina Röhl liest, daß bereits gefordert werden soll (Rassismus-Forscherin Heike Radvan), Kinder aus Elternhäuser zu nehmen, deren Eltern nicht konform mit der Staatslinie sind. Das hat doch so einen Nachgeschmack, der nicht nur an totalitäre Regime erinnert.

Ich bin mir schon klar, daß wir uns alle verändern werden, aber ich halte es mit bunt und komme mit allen klar, aber mit Religion, da soll man mir nicht kommen - denn was da für ein Zwang mitkommen könnte, da sollte doch so mancher nachdenken, was es für ihn/sie persönlich bedeuten könnte.
Der Autor Zahid Khan ist genauso ein Islam-Kritiker, und diese Leute kennen ihre Religion, mit der so erwachsen wurden, sehr genau. Solche Leute sind für mich glaubwürdiger als die, die einem ihre Religion nur schmackhaft machen wollen, um ihren Missionsauftrag zu erfüllen.

Was in manchen europäischen Ländern die Einheimischen von den muslimischen Migranten erleben, davon berichten deutsch-islamische Zeitungen nicht (Mutter als "Scheiß Dänenhure" beschimpft), denn man will ja werben für die Religion und für eine Welt unter islamischer Herrschaft, da darf es erst mal kein Staubkörnchen geben, daß auf das Bild fällt, daß man von sich gibt.

Aber im Internet schreiben bereits viele Muslime sich von der Seele, was sie in der Kindheit erleben, mit einem Elternhaus, daß nicht unbedingt so gesehen werden will - von Muslimen, die aus der Zwangsehe mit Cousinen und anderen Verwandten fliehen und von Muslimen, die mit ihrer Beschneidung schlecht zurecht kommen. Daß ist die Freiheit, die sie hier haben, die sie in ihren Herkunftsländern nicht hätten. Da wäre bei Entdeckung die Todesstrafe gewiß.

Darum geht es mir auch, die Dinge im Klartext zu sehen, nicht zu verherrlichen, wo dahinter viel Elend steckt - aber auch nicht zu übertreiben, wenn es um den Menschen als Wesen geht, daß sowieso nur fehlerhaft ist, aber manchmal liebenswert - wir sind da sowieso alle gleich. Aber ich möchte mich nicht von alten Zauselbärten mit skurrilen Idealen regieren lassen und ich möchte auch nicht, daß 8 jährige Mädchen an ausgewachsene Männer verkauft werden, die dann in der Hochzeitsnacht ihre Todesnacht erleben, weil der Unterleib kaputt ge....wird. Dieser Fall kam in die Öffentlichkeit - viele andere solcher Taten nie.

Ob weltweite Pädophilie illegal ist oder ob das selbe legal betrieben werden kann, schon hier sehe ich Unterschiede, obwohl ich dieses Problem sowieso als psychisch krank ansehe, wenn Leute sie tun. Zurück bleiben sowieso Menschen, die ein Leben daran zu leiden haben.

Es geht um die Kinder der Zukunft. Damit sie wirklich "cool" bleiben können.

Aber ob die Welt eines Tages mal ohne Probleme sein wird, das fällt mir schwer zu glauben.

Farben zurückgestellt!/Bion
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#49
Schön, das du sovielseitig interessiert bist.
Bei mir entsteht der Eindruck, das di deine Informationen/Überzeugungen
anscheinend nur aus dem Internet/Printmedienbereich beziehst.
Grundlegend für Internetforen ist nunmal, wie bei anderen Medien,
das ein paar möglichst abartige Informationen für Aufmerksamkeit sorgen
und bei eher wenig kritischen Leuten für systemimanent gehalten werden.

Die nicht veröffentlichen guten Nachrichten, weit in der Mehrzahl, sind
kaum der Rede Wert.

(Schau dir doch mal dir Fake-Liste von wiki an, wo jede Menge Blödsinn jahrelang unentdeckt blieb)

Zu mir hat auch schon mal einer A... gesagt , 10 000 Andere aber nicht, mit denen muss ich leben,
nicht mit Ausreissern.

An persönlicher Lebenserfahrung, Auslandserfahrung, menschliches Miteinander, Grundlageninformation...
kommt da bei dir nichts durch.

Sozusagen eine personalisierte Medienfigur.
Eine Art Avatar.

Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen, Worte sind billig.
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#50
Haben sich die Feministinnen eigentlich nicht schon über den Begriff "Vater"land beschwert, oder kommt das noch ?
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#51
(27-11-2013, 10:28)Harpya schrieb:
(26-11-2013, 22:36)Gundi schrieb: Der Vergleich hinkt.
Naziläden dienen keineswegs nur dem Einkauf der Menschen. Oft genug dienen sie als Treffpunkt rechter Grupierungen. Und im Gegensatz zu Geschäften mit dem von dir genannten Bedarf, kann es dann in diesen Gegenden wirklich unangenehm werden. Kreuzt dann mal eine "Zecke" oder Ausländer diese Straße kann das richtig böse für diesen ausgehen.
Widerstand dagegen hat daher nichts mit fehlender Toleranz zu tun, sondern mit dem Wissen um die Folgen die derartige Läden für eine Straße bedeuten können.
Was rechts/linksradikale Straftaten angeht hat
*http://de.statista.com/statistik/daten/studie/4721/umfrage/vergleich-der-anzahl-von-rechten-und-linken-gewalttaten/

Du fängst immer neue Baustellen an. Was hat das jetzt schon wieder mit der Behauptungen zu tun, es seien Linksextremisten die den Naziladen verhindert hätten.
By the way: Schau bei deiner Statistik mal auf die Gesamtdelikteanzahl. Von gleich auf zwischen Links und Rechts kann da keine Rede sein.
Und das die Polizei auf dem rechten Auge auch ganz gerne mal blind ist, kann ich mir auch gut vorstellen.

Interessant ist aber, dass der Polizeibericht auch sagt, dass nur 542 Delikte von Ausländern im Jahr 2012 verübt wurden. Deine Hysterie der polizeibefreiten Muslimviertel erscheint daher schon etwas paranoid.


(27-11-2013, 10:28)Harpya schrieb: Was mich da mehr stört ist die Einschränkung von völlig erlaubtem
Warenvertrieb oder selbst schuld wer in Saudi-Arabien einen Bibellladen aufmacht. Sind die jetzt Vorbild.
Wie mit Asylanten, gerne, aber nicht bei mir zu Hause.
Hat sich ein Demonstrant mal Gedanken um die Angestellten gemacht.

Unsinn, was du schreibst. Naziläden dienen nun mal oft genug als Szenetreff und können somit sehr wohl eine Gefahr darstellen.
Wer ständig mit dem Argument kommt, die armen Nazis hätten ja auch ihre Rechte (was für ein Wortspiel Eusa_think) hat schlicht keine Ahnung.
Nazizentren zb. in Berlin Lichtenberg oder Schoeneweide haben oft genug mit Gewalt gegen alternatve bzw. ausländische Menschen auf sich aufmerksam gemacht.

(27-11-2013, 10:28)Harpya schrieb: Mir entgeht so Vieles...

Das scheint mir auch so...

(27-11-2013, 10:28)Harpya schrieb: Die Medienpräsenz reicht doch weit über tatsächliche Präsenz.

Du hast schlicht keine Ahnung. Ich wurde als Jugendlicher oft genug von irgendwelchen Nazis dumm angemacht. Höhepunkt waren zwei gebrochene Arme (und nein, ich habe nicht provoziert). Besonders im Osten der Republik ist das immer noch ein Problem. Bist du da mit bunten Haaren in der falschen Straße unterwegs kann das gefährlich werden.
Von zu hoher Medienpräsenz kann nun wirklich keine Rede sein.

(27-11-2013, 10:28)Harpya schrieb: Wehrte den Anfängen ist ja schön und gut, aber wie weit soll das gehen.
Zwangsabtreibungen für als extrem rechts bekannte Frauen ?

Dummes Zeug.
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#52
(27-11-2013, 10:35)Klaro schrieb: Gestern Gespräch mit Verwandten, in Hessen - Nähe Frankfurt Main - lebend, die mir auch erzählten, wie sie von 10 jährigen schon einiges erlebt haben, was sie gern in den Mund nehmen - ("du bist die Mutter einer Hure" uä sowieso eines ihrer Schlagwörter - oder wenn Jungen neben einer Kopftuch tragenden Mutter nebenher laufen und du ihnen entgegen kommst, und sie mit ihre Spielzeugpistole auf dich zielen und eine strahlende" Mutter daneben - bist ja sowieso nur ein Kuffar in ihren Augen") Menschen, die mit Migranten leben, die sich immer stärker fühlen und immer mehr Platz brauchen.

Habe jahrelang in Berlin gelebt und seit einiger Zeit im Ruhrgebiet, also wirklich Gebiete in denen der Migrantenanteil recht hoch liegt.
Und ich hatte nie, wirklich noch nie Probleme mit Migranten. Vieleicht sollten wir Einzelbeispiele nicht als der Wahrheit letzter Schluss ansehen.
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#53
(27-11-2013, 13:02)Artist schrieb: Haben sich die Feministinnen eigentlich nicht schon über den Begriff "Vater"land beschwert, oder kommt das noch ?
Wären sie ja schön blöd.
Männer haben doch die Länder besetzt, erobert, verloren, verwüstet,
beackert....
Warum sollten die Frauen sich den Stress antun.

Landwirtschaft ist meines Wissens immer noch Männersache,
hab kaum mal eine Frau auf dem Trecker gesehen.
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#54
Nur um mal zu sehen, was man so unter "Mutterland" geschrieben wird.

"Als Mutterland wird das Land bezeichnet, zu dem eine Abhängigkeit oder Zugehörigkeit eines Gebiets bei räumlicher Trennung besteht."

"
- Das Vereinigte Königreich ist das Mutterland seiner Kolonie, der Falklandinseln.
- Dänemark ist das Mutterland der Färöer[1] und Grönlands[2].
- Russland ist das Mutterland seiner Exklave „Oblast Kaliningrad“.
- Türkei ist offiziell das Mutterland der Türken; es bedeutet etwa das gleiche wie „Vaterland“, wie auch etwa im indischen Raum in - Indien und Sri Lanka."

Quelle: wikipedia.org/wiki/Mutterland
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#55
(27-11-2013, 13:49)Artist schrieb: Nur um mal zu sehen, was man so unter "Mutterland" geschrieben wird.

"Als Mutterland wird das Land bezeichnet, zu dem eine Abhängigkeit oder Zugehörigkeit eines Gebiets bei räumlicher Trennung besteht."

"
- Das Vereinigte Königreich ist das Mutterland seiner Kolonie, der Falklandinseln.
- Dänemark ist das Mutterland der Färöer[1] und Grönlands[2].
- Russland ist das Mutterland seiner Exklave „Oblast Kaliningrad“.
- Türkei ist offiziell das Mutterland der Türken; es bedeutet etwa das gleiche wie „Vaterland“, wie auch etwa im indischen Raum in - Indien und Sri Lanka."

Quelle: wikipedia.org/wiki/Mutterland
Was die Türkei hervorgebracht haben soll ist da nicht so klar.

Sowieso antiquitierter Begriff.
Ist das politisch, geographisch, persönlich...
Weiss ich nicht wer mein Vater ist, bin ich dann Vaterlandslos,
Mutter genauso, Vollwaise hängen ganz in der Luft.

Wie wärs mit Geschlechterland, Vater sät den Acker, Mutter Erde
bringt das Getreide.
Neuerdings könnte man ja auch mit Homosexuellenland/Lesbenland/
Zwitterland konfrontiert werden.
Alles Gottesland ?

Der Begriff ist egal, wenn einer seine Verbundenheit zu irgendwas
demonstrieren will, findet er schon was , sei es Dackelland.
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#56
Du hast Genderland vergessen.
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#57
(27-11-2013, 14:11)Artist schrieb: Du hast Genderland vergessen.
Das hab ich erwähnt, du meint Genderchangerland.
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#58
Immerhin heißt es Mutter Erde. Daher noch die fehlende Beschwerde der Femilobby. Immerhin denken die sich vielleicht "Wir haben ja immerhin den größeren Kuchen, also brauchen wir uns nicht um das Wort Vater Erde kümmern".

Ok, Spaß beiseite.

So:

Ich denke, es hat einfach was mit der gesellschaftlichen, kulturellen und historischen Charakterisierung des Geschlechtes zu tun.
Erde - Leben - Vielfald -> Weiblich -> Mutter
Land - Kontrolle - Organisation - Macht - Arbeit - Industrie - Stahl - usw... -> Männlich -> Vater
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#59
(27-11-2013, 14:34)Artist schrieb: Ich denke, es hat einfach was mit der gesellschaftlichen, kulturellen und historischen Charakterisierung des Geschlechtes zu tun.
Erde - Leben - Vielfald -> Weiblich -> Mutter
Land - Kontrolle - Organisation - Macht - Arbeit - Industrie - Stahl - usw... -> Männlich -> Vater
Realitätsbezogen ohne Väter keine späteren Mütter,
umgedreht ohne Mütter keine Väter.

Uns fehlt noch der Evolutionssprung zur Selbstbefruchtung,
Tiere können das schon.

Ich kann mit Vaterland wenig anfangen, Vaters Land, schön,
könnt ich mein Eigenes haben.
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#60
Ich verzichte auf diese Selbstbefruchtungs-Mutation...
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