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Gab Gott uns die Theodizee?
#91
Ich nehme an vertan, gemeint ist wohl:
"
1279–1294: Kublai Khan ist Kaiser von ganz China (Shih Tsu). Begründung der mongolischen Yuan-Dynastie (bis 1368). Kublai Khan nimmt den Buddhismus an.
"(wiki)
#92
(12-11-2013, 22:12)petronius schrieb:
(10-11-2013, 22:06)Sucher schrieb:
(10-11-2013, 18:22)petronius schrieb:
(10-11-2013, 10:52)Sucher schrieb: Wer nicht von dem perversen Gedanken besessen ist, alle Menschen auf den Namen des giftigsten Feindes der Religionsfreiheit und denkbar sadistischsten Richter zu taufen, der Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen will, nutzt seine Schiffe nicht für die Unterjochung ganzer Kontinente und weitgehenden Ausrottung deren Bewohner

wie kommst du auf solchen unsinn?

schon mal von dschingis khan gehört?

Es tut mir leid, aber es ging um die Auswirkungen des Buddhismus

nicht in dem text, auf den ich mich per zitat bezogen habe

Ich habe schon die relevanten Beiträge dazu zitiert, aber natürlich darfst Du Dich im Recht fühlen Icon_wink

(10-11-2013, 22:06)Sucher schrieb: Weiter werde ich mit Dir über dieses Thema erst dann reden, wenn Du belegt hast, dass Dschingis Kahn Buddhist war

warum sollte ich so was absurdes tun?

alles in ordnung bei dir? Tard
[/quote]

Sicher, ich habe Dir doch an anderer Stelle schon belegt, dass es für Dich erkennbar gewesen wäre, dass es um die Auswirkungen des Buddhismus ging. Wenn Du das nicht einsehen willst, ist das auch ok für mich Icon_wink
#93
(10-11-2013, 22:19)Keksdose schrieb: Ja ach nee. Siehst du hier irgendeinen Fan des alten Testaments? Du schmeißt den Christen hier eine Bibelstelle nach der anderen an den Kopf, als würdest du sie ihnen persönlich vorwerfen, und ignorierst dabei völlig, dass die anderen deine Ablehnung gegenüber besagte Stellen durchaus teilen. Da kannst du den Katechismus so oft zitieren, wie du willst, mit dem tatsächlichen Glauben moderner Christen hat das immer noch recht wenig zu tun.


Sicher ist der moderne Glaube anders, eher pekuniär an staatlicher
Anbettelei orientiert.

Pastor so c. 4.500€ (Besoldungsgruppe A13) Bischhöfe ca. 7.500€, Erzbischöfe etwa 10.000€ .. Miete jeweils frei, wenig Steuern etc.)

Warum sollte man sonst Theologie studieren.
Jeder hofft er schaffts Icon_lol
#94
(13-11-2013, 02:15)Harpya schrieb:
(10-11-2013, 22:19)Keksdose schrieb: Ja ach nee. Siehst du hier irgendeinen Fan des alten Testaments? Du schmeißt den Christen hier eine Bibelstelle nach der anderen an den Kopf, als würdest du sie ihnen persönlich vorwerfen, und ignorierst dabei völlig, dass die anderen deine Ablehnung gegenüber besagte Stellen durchaus teilen. Da kannst du den Katechismus so oft zitieren, wie du willst, mit dem tatsächlichen Glauben moderner Christen hat das immer noch recht wenig zu tun.


Sicher ist der moderne Glaube anders, eher pekuniär an staatlicher
Anbettelei orientiert.

Pastor so c. 4.500€ (Besoldungsgruppe A13) Bischhöfe ca. 7.500€, Erzbischöfe etwa 10.000€ .. Miete jeweils frei, wenig Steuern etc.)

Warum sollte man sonst Theologie studieren.
Jeder hofft er schaffts Icon_lol

Was die Anbettelei auf Kosten der Steuerzahler betrifft, stimme ich Dir zu.

Zu der Zeit als das heliozentrische Weltbild entstand und noch bevor wir eine Ahnung von einer Galaxie mit vielen Milliarden Galaxien hatte, begann man vermehrt, bestimmte Bibelaussagen als schädlich für ein friedliches Miteinander aller Menschen anzuprangern. Inzwischen trifft das zu, was Du im Zusammenhang mit meiner Feststellung, dass hier bei uns immer noch die Christen überwiegen an einer inzwischen geschlossenen Ort gesagt hast. Also, dass es finster wird, wenn man dabei nur die wirklichen Gläubigen zählt, also die, die an das glauben, was laut etwa der rkK sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit Gottes sein soll.

Die meisten Christen glauben vieles nicht, was in der Bibel steht, bezeichnen sich aber trotzdem als Christen. Nach meiner Meinung ist das scheinheilig, denn welche anderen Informationen als die, die über einen giftigsten Feind der Religionsfreiheit oder religiösen Eiferer und falschen Weltuntergangspropheten in der Bibel stehen, haben denn diese Christen? Keksdose hat natürlich Recht, dass moderne Christen NICHT an den in der Bibel behauptenden Gott oder dessen Sohn glauben, zumindest nicht an den perversen Sadismus, die ihnen ja unbestreitbar unterstellt wird.

Keksdose wirft mir vor, giftige Bibelstellen zu zitieren oder Lügen aus dem Katechismus. Wenn er meiner Kritik zustimmen würde, könnte er das deutlich zu den jeweils angesprochenen Bibelaussagen mitteilen oder dazu schweigen. Er schweigt ja auch dazu, dass ich meine größte Hochachtung für die Christen ausgesprochen habe, die andere so behandeln, wie sie selbst behandelt werden wollen.

Wenn solche giftigen Bibelstellen nicht angeprangert werden, dann wirken sie nach meiner Meinung bei einigen Menschen weiter und werden nicht so überwunden, wie etwa der erbitterte Widerstand der Kirche bezüglich der Religionsfreiheit überwunden wurde oder das von der Kirche in den Sattel gehobene und vorgeblich von Gott legitimierte gottverdammte Gottesgnadentum mit seinen Leibeigenen.

Ansonsten bin ich nicht schlauer, als die Statistik, *** Wikipedia, wo Du *** hättest erfahren können, dass in unserer Gesellschaft etwa 60 % einer christlichen Konfession angehören Icon_wink
*** beleidigende Formulierungen entfernt/Ekkard
#95
(13-11-2013, 09:06)Sucher schrieb: Keksdose hat natürlich Recht, dass moderne Christen NICHT an den in der Bibel behauptenden Gott oder dessen Sohn glauben, zumindest nicht an den perversen Sadismus, die ihnen ja unbestreitbar unterstellt wird.

Dann versteh ich nicht, was eigentlich dein Vorwurf ist. Müssen die Christen hier im Forum wirklich über jeden ihrer Beiträge schreiben "Übrigens, ich verurteile das mittelalterliche Gottesbild eines personalen, sadistischen Gottes und seiner generationenübergreifender Rache" - oder glaubst du es ihnen vielleicht einfach mal, dass das Gottesbild, dass du ihnen vorwirfst, nicht das ihre ist?

Ich tu mich wirklich schwer damit, dir auf der Sachebene irgendwo zuzustimmen. Und das liegt daran, dass du völlig emotional diskutierst. Auf mich wirkst du, als würdest du dich am Stück über das aufregen, was du hier verurteilst. Manchmal machst du Pause und erkennst für einen Moment sogar an, dass hier niemand die Sippenhaft für Sünder und ihre Nachfahren fordert, aber dann kommst du wieder mit deinem "giftigsten Feind der Religionsfreiheit", was bei aller Wiederholung schon lange nicht mehr sachlich ist. Aber du bestehst ja auf diesen kreativen Superlativ. Solche Diskussionen sind mühsam - weswegen du dich über mangelnden Rückenwind nicht wundern musst.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
#96
(13-11-2013, 12:38)Keksdose schrieb: Dann versteh ich nicht, was eigentlich dein Vorwurf ist.
Es ist unnötig, den vorangehenden Beitrag mittels Vollzitats zu duplizieren! Zitat gekürzt./Bion

Wenn ich online sehe, wie wenige Mitglieder und wie viele Gäste mitlesen, schadet es nach meiner Meinung nicht, öfters mal zu wiederholen, dass in der Bibel ein giftigster Feind der Religionsfreiheit als höchste Macht im Sein nach meiner Meinung vorgelogen wird und ein Forderer der Liebe zu den Feinden und nach meiner Meinung verwirrten religiösen Eiferer und gescheiterten Weltuntergangspropheten, der sich in unüberbietbarer Hirnrissigkeit an Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer rächen will.

Schön, wenn Du das als mittelalterliche Gottesbild eines personalen, sadistischen Gottes und seiner generationenübergreifender Rache erkannt hast. Danke, jetzt weiß ich diesbezüglich Deine Meinung und werde sie beachten. Kannst Du mir auch sagen, was für Dich aus der Bibel die wesendlichen drei Wahrheiten sind?

Zum Schluss: glaubst Du, dass etwa indymaya auch ein Verständnis vom Wahrheitsgehalt der Bibel hat, wie Du?
#97
(13-11-2013, 14:19)Sucher schrieb: Wenn ich online sehe, wie wenige Mitglieder und wie viele Gäste mitlesen, schadet es nach meiner Meinung nicht, öfters mal zu wiederholen, dass in der Bibel ein giftigster Feind der Religionsfreiheit als höchste Macht im Sein nach meiner Meinung vorgelogen wird und ein Forderer der Liebe zu den Feinden und nach meiner Meinung verwirrten religiösen Eiferer und gescheiterten Weltuntergangspropheten, der sich in unüberbietbarer Hirnrissigkeit an Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer rächen will.

Was interessiert Atheisten, was Religionen im Hinblick auf ein gedachtes Jenseits versprechen oder mit was sie drohen? Mich jedenfalls interessiert das nicht. Wichtig ist meiner Überzeugung nach lediglich, welche Forderungen sie an geltendes Recht für das Leben hier im realen Diesseits stellen.

Seit sich christlicher Mainstream auf die Hauptaussagen des NT besann, sehe ich in christlichen Anforderungen an die Gesellschaft im Gegensatz zu den islamischen lediglich ein eher zu vernachlässigendes Randproblem für die bei uns herrschende Toleranz und individuelle Selbstbestimmtheit.

Gefordert wird: Aktive Sterbehilfe weiterhin zu unterlassen, die Erlaubnis zur sog. Homoehe wieder rückgängig zu machen (eine orderung, die EU-weit auf immer weniger Zustimmung stößt) und die Abtreibung wieder zu bestrafen. Zu Letzterem könnte allerdings auch ein Atheist eine ablehnende Haltung vertreten - imho - auch wenn ich persönlich der Auffassung bin, dass mit der Fristenregelung ein tragbarer Kompromiss gefunden wurde.
#98
(13-11-2013, 09:06)Sucher schrieb: Ansonsten bin ich nicht schlauer, als die Statistik, *** Wikipedia, wo Du *** hättest erfahren können, dass in unserer Gesellschaft etwa 60 % einer christlichen Konfession angehören Icon_wink
Aber verschiedenen Richtungen und ich spreche von
aktiven, nicht Papiergläubigen.
#99
(13-11-2013, 14:19)Sucher schrieb: Wenn ich online sehe, wie wenige Mitglieder und wie viele Gäste mitlesen, schadet es nach meiner Meinung nicht, öfters mal zu wiederholen, dass in der Bibel ein giftigster Feind der Religionsfreiheit als höchste Macht im Sein nach meiner Meinung vorgelogen wird (...)

Mensch Sucher, ein Glück dass die Menschheit dich hat und du alle vor ihren gefährlichen Irrtümern retten kannst... Icon_rolleyes Mal ganz im Ernst, da besteht einfach Null Unterschied zu jedem anderen x-beliebigen Prediger, der uns unwissenden Schafe retten muss. Und das wird langsam langweilig.

(13-11-2013, 14:19)Sucher schrieb: Schön, wenn Du das als mittelalterliche Gottesbild eines personalen, sadistischen Gottes und seiner generationenübergreifender Rache erkannt hast. Danke, jetzt weiß ich diesbezüglich Deine Meinung und werde sie beachten. Kannst Du mir auch sagen, was für Dich aus der Bibel die wesendlichen drei Wahrheiten sind?

Das werd ich natürlich nicht. Ich bin nicht deine Schülerin und du bist nicht mein Lehrer. Mir ist schon aufgefallen, dass du den Usern hier irgendwie etwas beibringen willst. Daran hab ich kein Interesse. Wenn du keine Unterhaltung auf Augenhöhe führen willst, findet eben keine Unterhaltung statt.

Niemand hier ist dir Rechenschaft über seinen Glauben schuldig, so wie du sie auch keinem anderen schuldest. Kritisierst du eine Position, solltest du sachliche Argumente bringen anstatt demjenigen einfach immer wieder die Bibel an den Kopf zu werfen. Zum Thema (siehe Threadtitel) hast du bis jetzt nämlich immer noch herzlich wenig beigetragen.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
(13-11-2013, 14:50)Bankasius schrieb: [quote='Sucher' pid='142584' dateline='1384345199']Wenn ich online sehe, wie wenige Mitglieder und wie viele Gäste mitlesen, schadet es nach meiner Meinung nicht, öfters mal zu wiederholen, dass in der Bibel ein giftigster Feind der Religionsfreiheit als höchste Macht im Sein nach meiner Meinung vorgelogen wird und ein Forderer der Liebe zu den Feinden und nach meiner Meinung verwirrten religiösen Eiferer und gescheiterten Weltuntergangspropheten, der sich in unüberbietbarer Hirnrissigkeit an Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer rächen will.

Zitat:Was interessiert Atheisten, was Religionen im Hinblick auf ein gedachtes Jenseits versprechen oder mit was sie drohen? Mich jedenfalls interessiert das nicht. Wichtig ist meiner Überzeugung nach lediglich, welche Forderungen sie an geltendes Recht für das Leben hier im realen Diesseits stellen.

Wo habe ich Jenseitsversprechen erwähnt, für die sich Atheisten nicht interessieren?

Zitat:Seit sich christlicher Mainstream auf die Hauptaussagen des NT besann, sehe ich in christlichen Anforderungen an die Gesellschaft im Gegensatz zu den islamischen lediglich ein eher zu vernachlässigendes Randproblem für die bei uns herrschende Toleranz und individuelle Selbstbestimmtheit.

Welches sind für Dich denn die Hauptaussagen im NT, die Du im Gegensatz zum Koran siehst? Meines Wissens wird im Koran zwar auch Nächstenliebe gefordert, aber im Gegensatz zu Aussagen von Apostel, die von Sklaven das Unterordnen selbst unter schlechten Herren fordern, das Freikaufen eines Sklaven als besonders gute Tat gewertet. Es wird im Koran aber nicht das Lieben der Feinde gefordert noch das Verkaufen allen Besitzes und Teilen mit den Armen gefordert noch die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde nicht aufzulösen noch den Unterdrückern zu geben, was diese den Unterdrückten abpressen. Sind das nicht 4 der Hauptforderungen Jesus?

Die von Dir erwähnte Toleranz sehe ich nicht, wenn noch im Jetzt die größte Religionsorganisation der Erde das Grundgesetz des Vatikanstaats EINZIG darauf ausgerichtet hat, dem Scheinheiligen Vater die Freiheit für die Durchsetzung der christlichen Weltmission zu schaffen, also laut dem, was nach der rkK sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit Gottes sein soll, dem Taufen ALLER Menschen auf den Namen des Dreifaltigen Christengottes. *

Zitat:Gefordert wird: Aktive Sterbehilfe weiterhin zu unterlassen, die Erlaubnis zur sog. Homoehe wieder rückgängig zu machen (eine orderung, die EU-weit auf immer weniger Zustimmung stößt) und die Abtreibung wieder zu bestrafen. Zu Letzterem könnte allerdings auch ein Atheist eine ablehnende Haltung vertreten - imho - auch wenn ich persönlich der Auffassung bin, dass mit der Fristenregelung ein tragbarer Kompromiss gefunden wurde.

Die Kirche hat einst den an Dummheit kaum zu überbietenden Begriff "Selbstmord" benutzt. Dass Mord das Töten eines Menschen GEGEN dessen Willen ist, wissen heute aber schon Schulkinder. Dieser "Selbstmord" wurde als Todsünde verteufelt und Menschen, die sich dem Ausgebeutetwerden durch die weltlichen und kirchlichen Fürsten selbst aus ihrem jämmerlichen Leben erlösten, wurden nicht in geweihter Erde begraben, was für die Hinterbliebenen eine zusätzliche seelische Belastung war.

Freitod oder Suizid, wie das Menschen bezeichnen, die um die Wirkung von Begriffen wissen, musste verhindert werden, damit etwa die Leibeigenen, die den Reichtum der weltlichen und kirchlichen Fürsten erschuften musste, nicht vorzeitig für das Zusammenraffen der Reichtümer der Kirche und der weltlichen Fürsten ausfallen. Hier meine ich die Kirche, deren Bosse sich als bevollmächtigt behauptet haben, den Sohn Gottes zu vertreten, der unmissverständlich das Verkaufen allen Besitzes und Teilen mit den Armen gefordert hat und von den Verkündern seiner Lehre höchste Bescheidenheit.

Seinem Leben selbst ein Ende zu setzen ist etwas, was meines Wissens bewusst kein Tier betreiben kann. Auch das stellt den Menschen nach meiner Meinung weit über die Tiere. Ich werde in etwa 3 Jahren meinem Leben selbst ein Ende bereiten, weil es auf Grund einer bisher zumindest unheilbaren Krankheit dann kaum noch lebenswert sein wird.

Es ist ein perverses, unmenschliches Verbrechen der Erbsünden-Erfinder, Freitod als Todsünde vorzulügen. Wie ist denn Deine Meinung dazu?


* „Um daher den besonders für die Freiheit des Apostolischen Stuhls verbürgenden Staat, durch den die tatsächliche und sichtbare Unabhängigkeit des Papstes in der AUSÜBUNG SEINER WELTMISSION gewährleistet wird, immer mehr seiner institutionellen Zweckbestimmung näherzubringen, hat der Papst aus eigenem Antrieb und sicherem Wissen im Vollbesitz Seiner höchsten Autorität, das nachfolgende Gesetz promulgiert“ (Grundgesetz des Vatikanstaats, http://www.vatican.va/vatican_city_state...cv_ge.html)
(13-11-2013, 15:11)Harpya schrieb:
(13-11-2013, 09:06)Sucher schrieb: Ansonsten bin ich nicht schlauer, als die Statistik, *** Wikipedia, wo Du *** hättest erfahren können, dass in unserer Gesellschaft etwa 60 % einer christlichen Konfession angehören Icon_wink
Aber verschiedenen Richtungen und ich spreche von
aktiven, nicht Papiergläubigen.

Ich habe nur in Erinnerung, dass Du auf meine Aussage, dass bei uns noch die Christen überwiegen, mich schlauer als die Statistik hinstellen wolltest.

Von Christen, die wirklich glauben, was in der Bibel steht, war erst später die Rede. Dass nur die wenigsten von ihnen etwa glauben, dass sie mit der Ewigen Pein im Feuer bestraft werden, wenn sie nicht konsequent Nächstenliebe geübt haben, bin ich natürlich völlig einig mit Dir Icon_wink

Wenn es Dir hilft, Deine Fehleinschätzung mit Deiner jetzigen Aussage besser zu verdauen, ist das aber ok für mich. Icon_wink
(13-11-2013, 16:13)Keksdose schrieb: [quote='Sucher' pid='142584' dateline='1384345199']
Wenn ich online sehe, wie wenige Mitglieder und wie viele Gäste mitlesen, schadet es nach meiner Meinung nicht, öfters mal zu wiederholen, dass in der Bibel ein giftigster Feind der Religionsfreiheit als höchste Macht im Sein nach meiner Meinung vorgelogen wird (...)

Zitat:Mensch Sucher, ein Glück dass die Menschheit dich hat und du alle vor ihren gefährlichen Irrtümern retten kannst... Icon_rolleyes Mal ganz im Ernst, da besteht einfach Null Unterschied zu jedem anderen x-beliebigen Prediger, der uns unwissenden Schafe retten muss. Und das wird langsam langweilig.

Ich will niemanden retten, sondern Menschen anregen, selbst einmal offen und kritisch auf Glaubhaftigkeit prüfen, was andere ihnen als Wahrheit Gottes verkaufen wollen oder in der Kindheit verkauft haben. Aus diesem Grunde habe ich etwa diesen Rat Buddhas hier schon zitiert:

„Glaubt meine Lehre nicht, nur weil ein Buddha sie lehrte. Ich habe euch alles gesagt und nichts zurückgehalten, doch ihr sollt nur das glauben, was ihr selbst kritisch überprüft habt und was ihr mit euren eigenen Erfahrungen in Einklang bringen könnt.“ (Lama Ole Nydahl auf einem Vortrag 2001)

(13-11-2013, 14:19)Sucher schrieb: Schön, wenn Du das als mittelalterliche Gottesbild eines personalen, sadistischen Gottes und seiner generationenübergreifender Rache erkannt hast. Danke, jetzt weiß ich diesbezüglich Deine Meinung und werde sie beachten. Kannst Du mir auch sagen, was für Dich aus der Bibel die wesendlichen drei Wahrheiten sind?

Zitat:Das werd ich natürlich nicht. Ich bin nicht deine Schülerin und du bist nicht mein Lehrer.

Wenn Du nicht mitteilen willst, welche Aussagen aus der Bibel für Dich wichtig und glaubhaft sind, dann ist das ok für mich. Dass Du mir unterstellst, ich wollte Dich wie ein Lehrer abfragen ist einzig Dein Problem. Zumindest weiß ich jetzt, dass Du eine Frau bist Icon_wink)

Zitat: hier ist dir Rechenschaft über seinen Glauben schuldig, so wie du sie auch keinem anderen schuldest. Kritisierst du eine Position, solltest du sachliche Argumente bringen anstatt demjenigen einfach immer wieder die Bibel an den Kopf zu werfen. Zum Thema (siehe Threadtitel) hast du bis jetzt nämlich immer noch herzlich wenig beigetragen.

Deine Kritik an mir hat ja nun auch nicht gerade etwas mit dem Thema Theodizee zu tun. Was ich aber zum Thema beigetragen habe, war etwa, dass ein laut der rkK UNENDLICH vollkommener Gott nach meiner Meinung NIE eine Schöpfung veranlasst hätte, denn unendliche Vollkommenheit wäre weder zu steigern noch zu reduzieren. Warum also hätte Gott etwas erschaffen wollen?

Leider ist darauf kaum jemand eingegangen, wohl, weil solche Fragen auf einer zu hohen Ebene der einfachen Logik angesiedelt sind. Es ist auch kaum jemand darauf eingegangen, dass ein so unendlich allmächtiger Gott, der laut der rkK ALLES vollbringen kann, was IHM gefällt, biologische Geschöpfe erschaffen haben soll, die NUR durch oft grausames Töten und Fressen anderer seiner biologischen Geschöpfe überleben können.

Jetzt kannst Du, wenn Du willst, uns Deine Meinung dazu mitteilen oder mir wieder unterstellen, ich wolle Dich als Lehrer wie eine seiner Schülerinnen behandeln Icon_wink
(13-11-2013, 18:28)Sucher schrieb: „Glaubt meine Lehre nicht, nur weil ein Buddha sie lehrte. Ich habe euch alles gesagt und nichts zurückgehalten, doch ihr sollt nur das glauben, was ihr selbst kritisch überprüft habt und was ihr mit euren eigenen Erfahrungen in Einklang bringen könnt.“ (Lama Ole Nydahl auf einem Vortrag 2001)

In Kalendersprüchen waren die Bhuddisten immer groß.

Aber ob eine atheistische Religion Ratschläge für
Götterverehrer leisten kann.
Eigentlich schon aus Prinzip nicht, da das Grundverständnis fehlt.
(13-11-2013, 19:08)Harpya schrieb:
(13-11-2013, 18:28)Sucher schrieb: „Glaubt meine Lehre nicht, nur weil ein Buddha sie lehrte. Ich habe euch alles gesagt und nichts zurückgehalten, doch ihr sollt nur das glauben, was ihr selbst kritisch überprüft habt und was ihr mit euren eigenen Erfahrungen in Einklang bringen könnt.“ (Lama Ole Nydahl auf einem Vortrag 2001)

In Kalendersprüchen waren die Bhuddisten immer groß.

Aber ob eine atheistische Religion Ratschläge für
Götterverehrer leisten kann.
Eigentlich schon aus Prinzip nicht, da das Grundverständnis fehlt.

Dass Du die Weisheit dieses Rates nicht erkennen kannst wundert mich kaum. Ansonsten gibt es im Buddhismus durchaus auch Götter, denn so borniert engstirnig, wie mache Christen, die nur ihre religiösen Vorstellungen gelten lassen wollen, sind Buddhisten höchst selten. Deshalb wurden im Buddhismus auch die Götter anderer Religionen integriert für die Buddhisten, die an diese theistischen Götter glauben wollen.

Darunter ist allerdings kein Forderer der Liebe zu den Feinden, der sich laut dem christlichen Buch der Widersprüche und Universalausreden in perversester "Liebe" an Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer rächen will Icon_wink

Dafür bieten manche Buddhisten ein Nirwana an, wogegen des christliche Reich eines laut Bibel zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder eine billige Bruchbude wäre und das selbst das islamische Paradies übertrifft. Um dorthin zu gelangen, müsstest Du nur gläubig sagen: Namu Amida Butsu. Wer wissen will, wo das versprochen wird, kann sich ja melden und ich suche ihm diese Aussage Icon_wink
(13-11-2013, 19:37)Sucher schrieb:
(13-11-2013, 19:08)Harpya schrieb:
(13-11-2013, 18:28)Sucher schrieb: „Glaubt meine Lehre nicht, nur weil ein Buddha sie lehrte. Ich habe euch alles gesagt und nichts zurückgehalten, doch ihr sollt nur das glauben, was ihr selbst kritisch überprüft habt und was ihr mit euren eigenen Erfahrungen in Einklang bringen könnt.“ (Lama Ole Nydahl auf einem Vortrag 2001)

In Kalendersprüchen waren die Bhuddisten immer groß.

Aber ob eine atheistische Religion Ratschläge für
Götterverehrer leisten kann.
Eigentlich schon aus Prinzip nicht, da das Grundverständnis fehlt.

Dass Du die Weisheit dieses Rates nicht erkennen kannst wundert mich kaum. Ansonsten gibt es im Buddhismus durchaus auch Götter,

Tatsächlich, mit der Weisheit willst du auskommen.
Soll ich vielleicht jede Chemikalie selbst überprüfen und Erfahrung
mit der Verwendung machen.
Ich infiziere mich dann mal mit Ebola, ob man wirklich krank wird.

Wenn du etwas wissen willst ist es keine schlechte Idee
einen zu fragen, der was davon versteht oder schon mal erlebt hat,
Asbestlunge z.B.

Mit platten Sprüchen kommt man nicht weiter.

Welche Götter?
Bhudda war nicht der Meinung, das man die braucht.


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