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Verheiratung im Kindesalter
#16
(10-09-2010, 15:44)Angelika schrieb: Schon interessant: Wenn in der katholischen Kirche Kinder missbraucht werden, was ich absolut schlimm finde, ist das Geschrei groß. Wenn es der Prophet einer Religion vormacht und damit das Vorbild für alle Männer dieser Religion liefert und das in stark nach dieser Religion geprägten Ländern auch praktiziert wird, dann ist das kein Problem. Das müsse man dann im Kontext sehen.

Na, dann tu das bitte auch. Es ist ein unterschied, ob Katholen heute Kinder missbrauchen, oder ob ein Prophet vor über tausend Jahren ein minderjähriges Mädchen geheiratet und mit ihr geschlafen hat (wie damals üblich). Du brauchst es nicht gutzuheissen, aber langsam kannst du auch wieder runterkommen.
#17
Liebe Angelika,

kennst Du eigentlich den Koran (Qur'an, wie in der lateinischen Schriftsprache die "richtige" Schreibweise wäre)? Hast Du ihn gelesen und darüber genauso nachgedacht wie über das was im Neuen Testament oder im Alten Testament steht? Kennst Du die geschichtlichen, die gesellschaftlichen Hintergründe warum Muhammad beispielsweise 12 Frauen heiratete, aber in seiner Religion nur die Ehe mit maximal 4 Frauen erlaubte und die Einehe als höchstes Ziel von Ehe empfahl?

Ich kann Dir gerne eine gute - kommentarlose - Übersetzung zuschicken; aber Vorsicht: Du könntest feststellen das darin nicht alles so geschrieben steht, wie mancher freikirchkiche Prediger oder Pastor es in der christlichen Gemeinde beschreibt....

Davon ab: Die "theologische Rechtfertigung" für Barbarei in der Religion haben in der Religionsgeschichte nicht die Offenbarer, die Propheten geschaffen, sondern deren "Nachfolger". Der Ayatollah Khommeny (der, der die Barbarei im Iran eingeführt hat) hat in seinen Machwerken beispielsweise den "theologischen Beweis" dafür geführt, das es dem muslimischen Mann erlaubt sein soll mit Mädchen die noch nicht die Geschlechtsreife erreicht haben ungestraft zu schlafen - da nach dem Propheten die Unschuld bis zur Geschlechtsreife andauern würde... Was für ein blaspemischer und menschenverachtender Unsinn; davon steht nichts, aber auch gar nichts im Koran!
#18
(10-09-2010, 16:14)Romero schrieb:
(10-09-2010, 15:44)Angelika schrieb: Schon interessant: Wenn in der katholischen Kirche Kinder missbraucht werden, was ich absolut schlimm finde, ist das Geschrei groß. Wenn es der Prophet einer Religion vormacht und damit das Vorbild für alle Männer dieser Religion liefert und das in stark nach dieser Religion geprägten Ländern auch praktiziert wird, dann ist das kein Problem. Das müsse man dann im Kontext sehen.

Na, dann tu das bitte auch. Es ist ein unterschied, ob Katholen heute Kinder missbrauchen, oder ob ein Prophet vor über tausend Jahren ein minderjähriges Mädchen geheiratet und mit ihr geschlafen hat (wie damals üblich). Du brauchst es nicht gutzuheissen, aber langsam kannst du auch wieder runterkommen.

Einige Muslime machen das auch noch heute. In sehr nach dem Koran geprägten Ländern ist das "Heiraten" solch kleiner Mädchen erlaubt und es ist auch nicht kritisierbar, weil Mohammed dort als Vorbild für jeden Muslimischen. Schon interessant wie du das immer schön ignorierst.

Mohammed behauptete eben nicht nur irgend ein Araber zu sein, sondern ein Prophet Gottes dessen Botschaft bis ans Ende der Welt gilt.
Setzt alles daran, durch die enge Tür einzutreten! Denn das sage ich euch: Viele werden versuchen einzutreten, und es wird ihnen nicht gelingen. (Lk 13,24)
#19
(10-09-2010, 16:36)t.logemann schrieb: Liebe Angelika,

kennst Du eigentlich den Koran (Qur'an, wie in der lateinischen Schriftsprache die "richtige" Schreibweise wäre)? Hast Du ihn gelesen und darüber genauso nachgedacht wie über das was im Neuen Testament oder im Alten Testament steht? Kennst Du die geschichtlichen, die gesellschaftlichen Hintergründe warum Muhammad beispielsweise 12 Frauen heiratete, aber in seiner Religion nur die Ehe mit maximal 4 Frauen erlaubte und die Einehe als höchstes Ziel von Ehe empfahl?

Ich kann Dir gerne eine gute - kommentarlose - Übersetzung zuschicken; aber Vorsicht: Du könntest feststellen das darin nicht alles so geschrieben steht, wie mancher freikirchkiche Prediger oder Pastor es in der christlichen Gemeinde beschreibt....

Davon ab: Die "theologische Rechtfertigung" für Barbarei in der Religion haben in der Religionsgeschichte nicht die Offenbarer, die Propheten geschaffen, sondern deren "Nachfolger". Der Ayatollah Khommeny (der, der die Barbarei im Iran eingeführt hat) hat in seinen Machwerken beispielsweise den "theologischen Beweis" dafür geführt, das es dem muslimischen Mann erlaubt sein soll mit Mädchen die noch nicht die Geschlechtsreife erreicht haben ungestraft zu schlafen - da nach dem Propheten die Unschuld bis zur Geschlechtsreife andauern würde... Was für ein blaspemischer und menschenverachtender Unsinn; davon steht nichts, aber auch gar nichts im Koran!

Ich habe den Koran gelesen bevor ich Christin wurde und danach. Ich fand ihn schon davor nicht schön und danach noch weniger.

Was hat das jetzt mit der Anzahl der Frauen Mohammeds zu tun? Das ist noch einmal ein ganz anderes Thema. Das der Koran immer wieder Ausflüchte für Mohammed lieferte ist allgemein bekannt.

Sage doch einfach welche Übersetzung das ist. Ich habe die von Paret und die von islam.de. Die von Paret gilt auch bei Islamwissenschaftlern als der Standard.

*** (Rest moderadiv entfernt. Ungeklärtes als Tatsachen?/Ekkard)
Setzt alles daran, durch die enge Tür einzutreten! Denn das sage ich euch: Viele werden versuchen einzutreten, und es wird ihnen nicht gelingen. (Lk 13,24)
#20
Liebe Angelika,

meine Übersetzung stammt vom "interfaith-project"; die "Goldmann-Übersetzung" steht im Bücherschrank.

Alle bekannten und unkommentierten Koran-Übersetzungen lassen sich auf die erste Sammlung der Koranschriften des Kalifen Uthman zurück führen; insoweit ist die Übersetzung von paret.de genauso gut wie die des interfaith-projects.

Der Koran liefert keine Ausflüchte für Muhammad - Muhammad diktierte den Koran seinem Schreiben Osman. Die ersten Koranabschriften wurden auf Pergament, auf Papyri, sogar auch den Schulterknochen von Schafen geschrieben.

Und nun zur Legende darüber das Muhammad mit Kindern Beischlaf gehabt hätte: Muhammad "heiratete" die Frauen und Kinder seiner treusten Anhänger, die nämlich ansonsten nach dem Märtyrertod der Ehemänner und Väter mittellos und unversorgt geblieben wären. Dass Muhammad mit Kindern ehelich verkehrte - ist eine böse und bösartige Unterstellung seiner Feinde. Polemik und polemische Unterstellungen sind kein Kennzeichen der Neuzeit - das gab's 606 n.Chr. auch schon. Und wenn Du Dir im Neuen Testament die Verleumdungen ansiehst, die über Jesus verbreitet wurden - dann wirst Du feststellen dass es Polemik und Demagogie auch schon vor Muhammad gab.

Liebe Grüsse
Thomas
#21
(10-09-2010, 17:11)Angelika schrieb: Einige Muslime machen das auch noch heute. In sehr nach dem Koran geprägten Ländern ist das "Heiraten" solch kleiner Mädchen erlaubt und es ist auch nicht kritisierbar, weil Mohammed dort als Vorbild für jeden Muslimischen. Schon interessant wie du das immer schön ignorierst.

Das ist vielleicht in Jemen erlaubt (obwohl es auch dort Widerstände gibt) vielleicht auch Somalia, wo quasi Anarchie herrscht, aber üblich ist das in islamischen Ländern keineswegs, und wird in aller Regel auch strafrechtlich verfolgt.

Ebenso findet man solche Heiratspraktiken auch in manchen christlichen oder auch hinduistischen Gegenden.

Was Muhammed betrifft, so deuten alle Quellen darauf hin, daß er seine Aisha sehr geliebt hat, und ihr eher alle Wünsche von den Lippen abgelesen hat, als ihr irgendetwas schmerzhaftes anzutun.
Auch sie hat laut Quellen Muhammed sehr geliebt, fühlte sich in ihrer Position sehr wohl und beteiligte sich sogar an der Politik.
#22
(10-09-2010, 17:29)t.logemann schrieb: Liebe Angelika,

meine Übersetzung stammt vom "interfaith-project"; die "Goldmann-Übersetzung" steht im Bücherschrank.

Alle bekannten und unkommentierten Koran-Übersetzungen lassen sich auf die erste Sammlung der Koranschriften des Kalifen Uthman zurück führen; insoweit ist die Übersetzung von paret.de genauso gut wie die des interfaith-projects.

Der Koran liefert keine Ausflüchte für Muhammad - Muhammad diktierte den Koran seinem Schreiben Osman. Die ersten Koranabschriften wurden auf Pergament, auf Papyri, sogar auch den Schulterknochen von Schafen geschrieben.

Und nun zur Legende darüber das Muhammad mit Kindern Beischlaf gehabt hätte: Muhammad "heiratete" die Frauen und Kinder seiner treusten Anhänger, die nämlich ansonsten nach dem Märtyrertod der Ehemänner und Väter mittellos und unversorgt geblieben wären. Dass Muhammad mit Kindern ehelich verkehrte - ist eine böse und bösartige Unterstellung seiner Feinde. Polemik und polemische Unterstellungen sind kein Kennzeichen der Neuzeit - das gab's 606 n.Chr. auch schon. Und wenn Du Dir im Neuen Testament die Verleumdungen ansiehst, die über Jesus verbreitet wurden - dann wirst Du feststellen dass es Polemik und Demagogie auch schon vor Muhammad gab.

Liebe Grüsse
Thomas

Goldmann ist kein Übersetzer sondern ein Verlag. Wer da der Übersetzer ist habe ich nicht heraus gefunden. Paret ist der wissenschaftliche Standard. Kannst du auf jeder Literaturliste eines islamwissenschaftlichen Institutes nachlesen

Das Mohammed mit einem Kind die "Ehe vollzogen" hat ist keine "Legende", sondern eine Tatsache. Aischa war auch nicht vaterlos oder arm, sondern hatte mit Abu Bakr (dem späteren Kalifen) einen noch lebenden und recht wohlhabenden Vater. Er "heiratete" sie als sie sechs oder sieben Jahre alt war und "vollzog die Ehe" mit ihr als sie neun Jahre alt war.

Das ist keine Propaganda seiner Feinde, das sind Berichte aus den von den von Muslimen am meisten geschätzten Büchern über Mohammed. Soll ich es dir zeigen?

Wo wird im Neuen Testament Jesus verleumdet?
Setzt alles daran, durch die enge Tür einzutreten! Denn das sage ich euch: Viele werden versuchen einzutreten, und es wird ihnen nicht gelingen. (Lk 13,24)
#23
(10-09-2010, 21:36)melek schrieb:
(10-09-2010, 17:11)Angelika schrieb: Einige Muslime machen das auch noch heute. In sehr nach dem Koran geprägten Ländern ist das "Heiraten" solch kleiner Mädchen erlaubt und es ist auch nicht kritisierbar, weil Mohammed dort als Vorbild für jeden Muslimischen. Schon interessant wie du das immer schön ignorierst.

Das ist vielleicht in Jemen erlaubt (obwohl es auch dort Widerstände gibt) vielleicht auch Somalia, wo quasi Anarchie herrscht, aber üblich ist das in islamischen Ländern keineswegs, und wird in aller Regel auch strafrechtlich verfolgt.

Ebenso findet man solche Heiratspraktiken auch in manchen christlichen oder auch hinduistischen Gegenden.

Was Muhammed betrifft, so deuten alle Quellen darauf hin, daß er seine Aisha sehr geliebt hat, und ihr eher alle Wünsche von den Lippen abgelesen hat, als ihr irgendetwas schmerzhaftes anzutun.
Auch sie hat laut Quellen Muhammed sehr geliebt, fühlte sich in ihrer Position sehr wohl und beteiligte sich sogar an der Politik.

Im Hinduismus kenne ich mich nicht im Detail aus aber Jesus legitimiert solche Sachen in keinem Wort und in keiner Tat. Mohammed hat so gelebt und damit Muslimen auf ewig ein entsprechendes Beispiel geliefert. Sünde gibt es überall. Es geht hier darum, dass Mohammed hier ein Vorbild liefert.

Pädophile denken oft das sie ihren Opfern etwas gutes tun... Psychisch kranke wissen oft nicht das sie krank sind.

Natürlich bringen es viele Muslime nicht übers Herz ihre kleinen Töchter dem Missbrauch freizugeben. Das sind doch genauso Menschen mit einem Gewissen wie alle anderen Menschen auch. Es geht darum in welche Richtung der Islam diese Menschen beeinflusst. Seien wir ehrlich: Welcher Muslim könnte einen anderen Muslim kritisieren für etwas das auch Mohammed getan hat?

Aber das Leiden der "Kinderbräute" wohl nur ausgedacht oder hat natürlich nur wieder was mit der Kultur zu tun. (Mal sehen wie die jeweiligen Nationalitäten reagieren würden, wenn man all das dann mal wirklich auf ihre Kulturen schieben würde...)
Setzt alles daran, durch die enge Tür einzutreten! Denn das sage ich euch: Viele werden versuchen einzutreten, und es wird ihnen nicht gelingen. (Lk 13,24)
#24
Liebe Angelika,

zunächst mal solltest Du lernen zwischen dem Qur'an, also den Suren und den Traditionen, den überlieferten Sitten, der Hadithen zu unterscheiden. Nicht alles was im Hadith überliefert wird ist auch authentisch; im Gegenteil: Vergleicht man die Hadithe mit dem Kern, dem Inhalt und den Worten der Suren, so gewinnt man unwillkürlich den Eindruck dass in die Überlieferungen Vieles aus vorislamischer Zeit nachträglich eingebunden wurde.

Nun zur Verleumdung Jesu im Neuen Testament:

Das Ährenraufen am Sabbat

(Mk 2,23-28; Lk 6,1-5)
12:1 Zu der Zeit ging Jesus durch ein Kornfeld am Sabbat; und seine
Jünger waren hungrig und fingen an, Ähren auszuraufen und zu essen.
5. Mose 23,26

12:2 Als das die Pharisäer sahen, sprachen sie zu ihm: Siehe, deine
Jünger tun, was am Sabbat nicht erlaubt ist.
2. Mose 20,10

12:3 Er aber sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David tat, als
ihn und die bei ihm waren hungerte?
(3 und 4) 1. Sam 21,7

12:4 Wie er in das Gotteshaus ging und aß die Schaubrote, die doch weder
er noch die bei ihm waren essen durften, sondern allein die
Priester?
3. Mose 24,9

12:5 Oder habt ihr nicht gelesen im Gesetz, wie die Priester am Sabbat im
Tempel den Sabbat brechen und sind doch ohne Schuld?

12:6 Ich sage euch aber: Hier ist Größeres als der Tempel.

12:7 Wenn ihr aber wüßtet, was das heißt (Hosea 6,6): »Ich habe
Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer«, dann hättet ihr
die Unschuldigen nicht verdammt.
Kap 9,13

12:10 Und siehe, da war ein Mensch, der hatte eine verdorrte Hand. Und sie
fragten ihn und sprachen: Ist's erlaubt, am Sabbat zu heilen?, damit
sie ihn verklagen könnten.

12:11 Aber er sprach zu ihnen: Wer ist unter euch, der sein einziges
Schaf, wenn es ihm am Sabbat in eine Grube fällt, nicht ergreift und
ihm heraushilft?
Lk 14,3-5

12:12 Wieviel mehr ist nun ein Mensch als ein Schaf! Darum darf man am
Sabbat Gutes tun.

12:22 Da wurde ein Besessener zu Jesus gebracht, der war blind und stumm;
und er heilte ihn, so daß der Stumme redete und sah.

12:23 Und alles Volk entsetzte sich und fragte: Ist dieser nicht Davids
Sohn?
Kap 21,9; Joh 7,42

12:24 Aber als die Pharisäer das hörten, sprachen sie: Er treibt die
bösen Geister nicht anders aus als durch Beelzebul, ihren Obersten.
Kap 9,34

2:38 Da fingen einige von den Schriftgelehrten und Pharisäern an und
sprachen zu ihm: Meister, wir möchten gern ein Zeichen von dir
sehen.

12:39 Und er antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und abtrünniges
Geschlecht fordert ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen
gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Propheten Jona.

27:20 Aber die Hohenpriester und Ältesten überredeten das Volk, daß sie um
Barabbas bitten, Jesus aber umbringen sollten.

27:21 Da fing der Statthalter an und sprach zu ihnen: Welchen wollt ihr?
Wen von den beiden soll ich euch losgeben? Sie sprachen: Barabbas!

27:22 Pilatus sprach zu ihnen: Was soll ich denn machen mit Jesus, von dem
gesagt wird, er sei der Christus? Sie sprachen alle: Laß ihn
kreuzigen!

27:23 Er aber sagte: Was hat er denn Böses getan? Sie schrien aber noch
mehr: Laß ihn kreuzigen!

27:24 Als aber Pilatus sah, daß er nichts ausrichtete, sondern das
Getümmel immer größer wurde, nahm er Wasser und wusch sich die
Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig an seinem Blut;
seht ihr zu!
5. Mose 21,6

27:25 Da antwortete das ganze Volk und sprach: Sein Blut komme über uns
und unsere Kinder!
Apg 5,28

27:26 Da gab er ihnen Barabbas los, aber Jesus ließ er geißeln und
überantwortete ihn, daß er gekreuzigt werde.

Stammt alles aus dem Matthäus-Evangelium - Du wirst es sicherlich kennen...
#25
(10-09-2010, 21:55)Angelika schrieb: Seien wir ehrlich: Welcher Muslim könnte einen anderen Muslim kritisieren für etwas das auch Mohammed getan hat?

Grundsätzlich jeder.
Auch im Islam lässt sich über angemessene Ethik diskutieren.

Ansonsten hat Muhammed seiner Aisha wie gesagt nicht "böses" angetan.
So krass es aus unserer Sicht auch klingt, aber auch sie ging in ihrer Rolle auf, und fühlte sich dabei wohl.

Es wird viel zu oft vergessen, daß solche Traditionen von den Frauen meist genauso mitgetragen werden.

(10-09-2010, 21:55)Angelika schrieb: Im Hinduismus kenne ich mich nicht im Detail aus aber Jesus legitimiert solche Sachen in keinem Wort und in keiner Tat.

Wenn man böse wäre, und auch nicht vor Polemik zurückschreckt, könnte man auch Jesus ganz schlimme Vorwürfe machen.
Von wem hat Maria nochmal das Kind bekommen ?
Von Gott?
Und wer ist Jesus?
Gott?
tja, was kommt dabei raus?

Sorry, wenn das zu derb ist, aber mir begegnet dies öfter in Diskussionen mit Atheisten.

Außerdem trifft man in anderen Religionen sehr häufig auf das Bild des Gottessohnes, der eigentlich gleichzeitig sein eigener Vater und Gatte der Muttergöttin ist, und durch den mythischen Befruchtungsvorgang die Welt erschafft.
#26
Ich möchte dringend darum bitten, die frühe Heirat der Aischa nicht mit heutigen Kenntnissen und heutigen Maßstäben zu beurteilen. Ich schließe den Thread sofort, wenn das nicht aufhört!
Im Übrigen waren (und soviel ich weiß: sind) im subtropischen Gürtel der Welt die Mädchen deutlich früher geschlechtsreif.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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