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Gott straft aus Liebe!
#16
(08-08-2010, 20:04)indymaya schrieb:
(08-08-2010, 17:17)d.n. schrieb: Um meine Aussage zu Präzisieren: Ein Gott, der dergestalt dargestellt wird, dass er "aus Liebe" straft, kann kein "christlicher" Gott sein, eher sein Gegenspieler,..und der,..siehe Zitat
Wenn Geisteskranke dazu benutzt werden den christlichen Glauben zu diskriminieren ist das auch eine Art Geisteskrankheit.

wen meinst du jetzt konkret?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#17
(08-08-2010, 20:21)petronius schrieb: nein - denn es geht ja um den gott und was dieser angeblich für richtig hält, den bestimmte menschen hier vorschieben

wenn du anderer ansicht bist als hr. laun, ist dein gott von d.n. doch gar nicht gemeint...

Endlich hats einer kapiert:icon_rolleyes::icon_cheesygrin:
Aut viam inveniam aut faciam
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#18
(08-08-2010, 20:36)d.n. schrieb:
(08-08-2010, 20:21)petronius schrieb: nein - denn es geht ja um den gott und was dieser angeblich für richtig hält, den bestimmte menschen hier vorschieben

wenn du anderer ansicht bist als hr. laun, ist dein gott von d.n. doch gar nicht gemeint...

Endlich hats einer kapiert:icon_rolleyes::icon_cheesygrin:

Habt ihr schon mal davon gehört, daß es nur einen Gott gibt?
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#19
DAS, lieber Indymaya, ist deine persönliche Meinung:icon_cheesygrin:
Aut viam inveniam aut faciam
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#20
(08-08-2010, 21:36)indymaya schrieb: Habt ihr schon mal davon gehört, daß es nur einen Gott gibt?

sicher, man hört ja so manches

z.b. auch, daß es im hinduismus eine vielzähl von göttern gibt...


...und man denkt sich vieleicht, dß es gar keinen gott gibt - nur eine unzahl an vorstellungen davon
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#21
(08-08-2010, 21:59)d.n. schrieb: DAS, lieber Indymaya, ist deine persönliche Meinung:icon_cheesygrin:

Jedem das Seine.
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#22
kath.net/detail.php?id=27660

Das ist einfach nur zum Anwidern...

DE
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#23
Das Thema gabs bereits in einem anderen Thread.
[Richtig, dieser hier. Deshalb wurden die Themen zusammengefügt und die Bitte D-E nach Löschung entfernt./Ekkard]

Laun hat seine Aussage mittlerweile zurückgenommen:
derstandard.at/1280984232666/Laun-rudert-zurueck-Doch-keine-Strafe-Gottes
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#24
Vielleicht bietet die Lektüre des Buches Jiob (Hiob) und ebenso die Psalmen, eine differenzierte Sicht, was das Thema "Strafe" impliziert (oder sogar suggeriert).
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#25
(10-08-2010, 08:11)Ebru schrieb: Vielleicht bietet die Lektüre des Buches Jiob (Hiob) und ebenso die Psalmen, eine differenzierte Sicht, was das Thema "Strafe" impliziert (oder sogar suggeriert).

gott "straft" aus spaß, um mit seinen opfern zu spielen? (hiob)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#26
(10-08-2010, 08:11)Ebru schrieb: Vielleicht bietet die Lektüre des Buches Jiob (Hiob) und ebenso die Psalmen, eine differenzierte Sicht, was das Thema "Strafe" impliziert (oder sogar suggeriert).

(10-08-2010, 09:29)petronius schrieb: gott "straft" aus spaß, um mit seinen opfern zu spielen? (hiob)
Du beschwerst dich auch ständig, dass andere User in deine Texte hinein interpretieren, was du nicht geschrieben hast, so auch hier: Der Hiobtext setzt sich kritisch mit der damals üblichen Tun-Ergehen-Vorstellung auseinander. Er zeigt lediglich auf, dass dieser Zusammenhang nicht zwingend ist. Die Bühne dazu ist eine himmlische Auseinandersetzung, auf die der Mensch keinen Einfluss hat - mehr nicht. Es ergeht sogar zum Schluss der Hinweis, dass man die Motive Gottes nicht kennen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#27
(10-08-2010, 09:48)Ekkard schrieb:
(10-08-2010, 08:11)Ebru schrieb: Vielleicht bietet die Lektüre des Buches Jiob (Hiob) und ebenso die Psalmen, eine differenzierte Sicht, was das Thema "Strafe" impliziert (oder sogar suggeriert).

(10-08-2010, 09:29)petronius schrieb: gott "straft" aus spaß, um mit seinen opfern zu spielen? (hiob)
Du beschwerst dich auch ständig, dass andere User in deine Texte hinein interpretieren, was du nicht geschrieben hast, so auch hier

ich interpretiere nicht, ich habe eine frage zum besseren verständnis gestellt

(10-08-2010, 09:48)Ekkard schrieb: Der Hiobtext setzt sich kritisch mit der damals üblichen Tun-Ergehen-Vorstellung auseinander. Er zeigt lediglich auf, dass dieser Zusammenhang nicht zwingend ist. Die Bühne dazu ist eine himmlische Auseinandersetzung, auf die der Mensch keinen Einfluss hat - mehr nicht. Es ergeht sogar zum Schluss der Hinweis, dass man die Motive Gottes nicht kennen kann.

ja, und was hat das dann mit dem thema "strafe" oder einer differenzierteren sicht darauf zu tun?


und was soll der "Zusammenhang einer Tun-Ergehen-Vorstellung" sein?

gibts das auch auf deutsch?

in der hiobgeschichte steht doch wortwörtlich, daß gott einen menschen quält (ihn sozusagen "straft"), nur um eine wette zu gewinnen. wofür er selbst natürlich keine strafe zu erwarten hat
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#28
Lieber Ekkard,

mein schon öfters erwähnter Freund Johann (Theologe und Mönch!) findet die Hiob-Geschichte "einfach nur schrecklich", weil sie genau das impliziere, was Petronius daraus liest.

Und diese Geschichte IST schrecklich, und lässt den Verdacht aufkommen, Gott und Satan spielen da mit Hiob wie mit einer Schachfigur, um herauszuknobeln, wer mächtiger ist...

Diese Geschichte war es übrigens, die bei mir vor nunmehr 35 Jahren erste Zweifel an der Allgüte Gottes aufkommen liess...

Ich finde es nicht richtig, Petronius' Worte einfach als "hinein intepretieren", was "nicht geschrieben" wurde, abzutun. DEINE Sicht ist, wie immer, milde und verstehend und auch ein bisschen verharmlosend. Aber sie muss nicht die einzig richtige sein.

Lieben Gruss

DE
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#29
Ja gut, entweder ist dies eine "schreckliche Geschichte" und wir lernen daraus das, was in der Antike gängige Vorstellung war: Die Götter sind böse Wüteriche, die es zu besänftigen gilt. Manchmal gelingt es, manchmal nicht.

Ich habe mir aber die Geschichte von ihrem Schluss her angesehen, und ich finde, dass Texte von ihrer Intension her - die steht hier am Schluss - zu verstehen sind.
Erste Aussage: Die Bühne, auf der das Schicksal des Menschen bestimmt wird, ist die himmlische.
Zweite Aussage: Gottes Seinsweise ist uns fremd. Sie geht uns quasi nichts an.
Dritte Aussage: Manche "Gottesstrafe" ist keine, sondern nur ein Test für die Festigkeit des Glaubens (an den Willen Gottes aus dem Bundesschluss).
Mit anderen Worten: Gleichgültig, welches böse Schicksal uns ereilt, das Einhalten des Bundes ist das Wesentliche. UND: Nicht alles Widerwärtige, das uns einholt, ist Strafe sondern unabwendbares Schicksal. Daher sind die schlimmen Krankheiten des Hiob nichts, dessentwegen er bei seinen Freunden (also in der Gemeinde) zu verachten wäre, weil sie eine verdeckte Sünde offenbaren. (Das ist eben nicht so, wie die Story uns lehrt.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#30
Wenn sie so zu verstehen sind, dann ist die "Strafe" also nur ein Test? Ein ziemlich sadistischer, findest du nicht? Und dann wundern sich manche über mein Statement bezüglich meiner Haltung zu so einem Gott,...
Aut viam inveniam aut faciam
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