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Ist das AT für Christen obsolet?
(02-07-2014, 16:54)Sinai schrieb:
(02-07-2014, 16:26)Ulan schrieb: Da tut doch so eine erfundene Eroberung der Seele gut.

"Mit scharfem Schwert weihten sie alles, was in der Stadt war, dem Untergang, Männer und Frauen, Kinder und Greise, Rinder, Schafe und Esel." Josua 6:21 (Einheitsübersetzung)
Was war mit den Mäusen, da waren sie aber netter.
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(02-07-2014, 15:19)petronius schrieb: - - -
historische und paläoontologische datierungsmethoden orientieren sich keineswegs an einer willkürlichen "Einteilung des Altertums in Bronze- und Eisenzeit", sondern eine solche wird aufgrund von funden und deren datierung rein inhaltlich vorgenommen
Wie die Historische Geologie bemüht sich auch die Archäologie den Eindruck zu vermitteln, eine seriöse Wissenschaft zu sein. Und das mit Ergebnissen, die manchmal selbst Altertumswissenschaftlern peinlich sind...

Selbstverständlich wäre die Themenfrage "Ist das AT für Christen obsolet?" von nachrangiger Bedeutung, wären die üblicherweise von den Altertumswissenschaften vertretenen Daten zutreffend...

(02-07-2014, 15:19)petronius schrieb: ws z.b. dazu führt, daß "Bronze- und Eisenzeit" als beschreibung bestimmter kulturen kulturell und damt geografisch zu völlig verschiedenen absoluten zeitpunkten diagnostiziert werden
Ich kann nur empfehlen, auch mal zu Schriften von Kritikern zu greifen, auf die Wikipedia kein gutes Licht scheinen lässt...
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(02-07-2014, 20:25)konform schrieb: Ich kann nur empfehlen, auch mal zu Schriften von Kritikern zu greifen, auf die Wikipedia kein gutes Licht scheinen lässt...

Falls das Schriften des Germanisten Illig einschliessen solll, so sprechen die nur Leute an, die von der Materie nichts verstehen und irgendwelchen Verschwoerungstheorien nachrennen. Kein Wunder, dass der so viele davon geschrieben hat, wenn die Leute die Buecher wie warme Semmeln kaufen. Da scheint ein echtes Beduerfnis nach dieser Art von Maerchenbuechern zu bestehen.
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(02-07-2014, 20:25)konform schrieb:
(02-07-2014, 15:19)petronius schrieb: - - -
historische und paläoontologische datierungsmethoden orientieren sich keineswegs an einer willkürlichen "Einteilung des Altertums in Bronze- und Eisenzeit", sondern eine solche wird aufgrund von funden und deren datierung rein inhaltlich vorgenommen
Wie die Historische Geologie bemüht sich auch die Archäologie den Eindruck zu vermitteln, eine seriöse Wissenschaft zu sein. Und das mit Ergebnissen, die manchmal selbst Altertumswissenschaftlern peinlich sind...

Selbstverständlich wäre die Themenfrage "Ist das AT für Christen obsolet?" von nachrangiger Bedeutung, wären die üblicherweise von den Altertumswissenschaften vertretenen Daten zutreffend...

Das Wissenschaft auch mal irrt ist Bestandteil von Theorien die
einer Überprüfung nicht standhalten.
Das ist Bestandteil von Seriosität Irrtümer auch zuzugeben,
entgegen Meinungen.
Du stellt hier Behauptungen auf die garnicht belegt sind.

Welch Daten treffen denn üblicherweise nicht zu ?

Beleg doch mal deinen Kreationismus.
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(02-07-2014, 20:25)konform schrieb: Wie die Historische Geologie bemüht sich auch die Archäologie den Eindruck zu vermitteln, eine seriöse Wissenschaft zu sein. Und das mit Ergebnissen, die manchmal selbst Altertumswissenschaftlern peinlich sind...

schön - deine unmaßgebliche meinung kennen wir nun

irgendwelche argumente, fakten?

(02-07-2014, 20:25)konform schrieb: Selbstverständlich wäre die Themenfrage "Ist das AT für Christen obsolet?" von nachrangiger Bedeutung, wären die üblicherweise von den Altertumswissenschaften vertretenen Daten zutreffend...

non sequitur

(02-07-2014, 20:25)konform schrieb:
(02-07-2014, 15:19)petronius schrieb: ws z.b. dazu führt, daß "Bronze- und Eisenzeit" als beschreibung bestimmter kulturen kulturell und damt geografisch zu völlig verschiedenen absoluten zeitpunkten diagnostiziert werden
Ich kann nur empfehlen, auch mal zu Schriften von Kritikern zu greifen, auf die Wikipedia kein gutes Licht scheinen lässt...

schön - deine unmaßgebliche meinung kennen wir nun

irgendwas zur sache?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(02-07-2014, 21:08)Ulan schrieb: - - -
Falls das Schriften des Germanisten Illig einschliessen solll, so sprechen die nur Leute an, die von der Materie nichts verstehen...
- - -
Lesen, einfach mal selbst lesen...Illig und Heinsohn (und viele andere) haben einfach mal nachgehakt. Kann ich jedem empfehlen. Interessant z.B. der heute in SPIEGEL ONLINE erschienene Artikel über den Fund eines angeblich 180 Millionen Jahre alten Saurierfossils. Verdammt dicht unter der Grasnarbe. Ja, ja, ich weiß, die radiometrische Datierung...Diese ist so sicher wie eine kaputte Uhr...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...78810.html
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(02-07-2014, 21:25)petronius schrieb: - - -
irgendwas zur sache?
Eigentlich kein Problem, nur aufwändig...Habe heute Abend sechs Kommentare zur strittigen Stelle Johannes 10,34-36 gelesen. Für heute reicht's...
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(02-07-2014, 21:18)Harpya schrieb: Das Wissenschaft auch mal irrt...
- - -

"Dass Wissenschaft auch mal irrt" - der Witz ist gut...
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(02-07-2014, 21:48)konform schrieb: Lesen, einfach mal selbst lesen...Illig und Heinsohn (und viele andere) haben einfach mal nachgehakt. Kann ich jedem empfehlen.

So, und warum sollten diese Ausfuehrungen eines Germanisten und eines Oekonoms zum Thema mittelalterlicher und aegyptischer Geschichte besonders erhellend sein, besonders deswegen, weil ihnen ihre Unkenntnis in diesen Dingen vielfach nachgewiesen wurde?

Das ganze Weltbild der beiden Autoren ist simplistisch in seiner einseitigen Fortschritssglaeubigkeit (wobei anscheinend auch jemand wie Du blinde Fortschrittsglaeubigkeit akzeptiert, wenn es eigenen Zwecken dient). Es reicht auch nur ein einziger Befund, um ihre Thesen zu widerlegen. Alleine der Hohenheimer Dendrochronologie-Kalender reicht lueckenlos 14.600 Jahre zurueck. Die Buecher dieser Herren sind schlicht Mist.
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(02-07-2014, 21:57)konform schrieb: "Dass Wissenschaft auch mal irrt" - der Witz ist gut...

Ein wahrer Schenkelklopfer - fuer gewisse Gegner menschlichen Denkens.

Nun, manche "Bibelforscher" erinnern sich der Wissenschaft auch ganz gerne, wenn es darum geht, Beweise in eine Richtung zu faelschen, die ihren Zwecken dient. Man denke z.B. an die Qumran-Rolle, die gerade so mit Rizinus-Oel abgerieben wurde, dass die C14-Werte in die Zeit von Jesus Christus fielen.
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(02-07-2014, 21:57)konform schrieb:
(02-07-2014, 21:18)Harpya schrieb: Das Wissenschaft auch mal irrt...
- - -

"Dass Wissenschaft auch mal irrt" - der Witz ist gut...
Man kann nicht gleich immer richtige Hypothesen aufstellen.
Und da gibts auch meist mehrere über eine Frage.

Im Gegensatz zu Gläubigen, die meinen ihr Gott liegt mit der ersten
Annahme schon überall für immer goldrichtig.

Deine Bücher im Regal stammen wohl aus dem Kopp-Verlag.

Hät ich mal ein Beispiel.
Da wurde so behauptet Menschen hätten mit Dinos gelebt.
Beweis: ein Fund in 400m Tiefe wo Saurierreste neben einem von Menschen bearbeiteten Werkzeug gefunden worden sind.

Fast beeindrucken, bis Nachforschende rausgefunden haben,
das die Funstelle ein altes Bergwerk der Ureinwohner Perus waren.
Wurde freundlich unterschlagen.
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(02-07-2014, 22:20)Ulan schrieb: Nun, manche "Bibelforscher" erinnern sich der Wissenschaft auch ganz gerne, wenn es darum geht, Beweise in eine Richtung zu faelschen, die ihren Zwecken dient. Man denke z.B. an die Qumran-Rolle, die gerade so mit Rizinus-Oel abgerieben wurde, dass die C14-Werte in die Zeit von Jesus Christus fielen.

scherzchen?

oder hat da wer rizinusöl aus der ernte 00 (oder so um den dreh) aufbewahrt, damit 1950 jahre später der kontrast der qumran-fragmente verstärkt werden sollte?

denn mit zeitgenössischem öl hätte man wohl kaum den c14-gehalt einer 2000 jahre alten probe vortäuschen können

"In den Fünfzigerjahren etwa behandelte man die Pergamente in Rizinusöl, um die Kontraste zu erhöhen"

://www.berliner-zeitung.de/archiv/mithilfe-von-roentgenstrahlung-entlocken-berliner-forscher-den-pergamentrollen-aus-qumran-ihre-geheimnisse-alte-schriften-in-neuem-licht,10810590,10555366.html
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(02-07-2014, 22:52)petronius schrieb: scherzchen? oder hat da wer rizinusöl aus der ernte 00 (oder so um den dreh) aufbewahrt, damit 1950 jahre später der kontrast der qumran-fragmente verstärkt werden sollte? denn mit zeitgenössischem öl hätte man wohl kaum den c14-gehalt einer 2000 jahre alten probe vortäuschen können

Anders herum. Die Qumran-Texte sind 100 Jahre aelter als die Zeit, wo Jesus Christus und sein Bruder Jakobus taetig gewesen sein sollen. Das Rizinus-Oel trug zur wundersamen Verjuengung bei. Und siehe da, man hatte Texte aus der Zeit Jesu!
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(02-07-2014, 23:14)Ulan schrieb: Anders herum. Die Qumran-Texte sind 100 Jahre aelter als die Zeit, wo Jesus Christus und sein Bruder Jakobus taetig gewesen sein sollen. Das Rizinus-Oel trug zur wundersamen Verjuengung bei. Und siehe da, man hatte Texte aus der Zeit Jesu!

da hat aber einer sehr genau abgemessen, mit wieviel rizinus man das pergament aufpeppen mußte, obwohl er doch gar nicht wußte, welches alter er da überhaupt "korrigieren" müßte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(02-07-2014, 23:59)petronius schrieb: da hat aber einer sehr genau abgemessen, mit wieviel rizinus man das pergament aufpeppen mußte, obwohl er doch gar nicht wußte, welches alter er da überhaupt "korrigieren" müßte

Die Unterscheidung zwischen Verfahrensfehlern und Absicht sind natuerlich bei abgeschirmter Forschung, die keinerlei Einsicht in ihre Verfahrensweise erlaubt, ein wenig schwierig.
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