Hallo, herzlich willkommen. Auf Hoerensagen laesst sich immer nur sehr schwer ein Urteil bilden. Ich denke, die Bekannte sollte da mal bei der Kirche nachforschen; ihre ehemalige Gemeinde muesste da eventuell irgendwelche Unterlagen haben oder ihr zumindest mitteilen koennen, wo sie da nachforschen koennte. Wenn sie keine Kirchensteuer mehr zahlen muss, weiss man zumindest, dass sie auch offiziell keiin Mitglied der RKK mehr ist, welchen Grund das im einzelnen dann auch immer hat. Vielleicht kennt sich da ja ein anderes Forumsmitglied besser aus damit, wie das die RKK in Faellen von Heiraten mit Muslimen damals hielt.
Ansonsten ist anzumerken, dass natuerlich jegliche Heirat einer Katholikin oder eines Katholiken, die nicht von einem katholischen Priester vollzogen wurde, in den Augen der RKK einen Abfall vom Glauben darstellt. Das gilt so auch bei einer Heirat mit einem Protestanten, die, auch wenn ein evangelischer Priester diese absegnet, nicht von der RKK als Heirat anerkannt ist und als Leben in Suende gilt (ironischerweise kann der oder die Suender(in) dann, nach entsprechender Busse, ganz problemlos katholisch kirchlich jemand Anderen heiraten). Zustimmung zur Heirat mit einem Protestanten gab die RKK traditionell nur, wenn das Ehepaar sich verpflichtete, die Kinder katholisch aufzuziehen. Dass eine solche verbindliche Verpflichtung damals in dem angesprochenen Fall ausgesprochen wurde, nehme ich jetzt mal nicht an.
Ansonsten ist anzumerken, dass natuerlich jegliche Heirat einer Katholikin oder eines Katholiken, die nicht von einem katholischen Priester vollzogen wurde, in den Augen der RKK einen Abfall vom Glauben darstellt. Das gilt so auch bei einer Heirat mit einem Protestanten, die, auch wenn ein evangelischer Priester diese absegnet, nicht von der RKK als Heirat anerkannt ist und als Leben in Suende gilt (ironischerweise kann der oder die Suender(in) dann, nach entsprechender Busse, ganz problemlos katholisch kirchlich jemand Anderen heiraten). Zustimmung zur Heirat mit einem Protestanten gab die RKK traditionell nur, wenn das Ehepaar sich verpflichtete, die Kinder katholisch aufzuziehen. Dass eine solche verbindliche Verpflichtung damals in dem angesprochenen Fall ausgesprochen wurde, nehme ich jetzt mal nicht an.