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Volkswirtschaftiche Dogmen auf dem Prüfstand
#11
(31-03-2020, 12:28)eddyman schrieb: Vielleicht sollte man tatsächlich die Angst vor einem System-Zusammenbruch verlieren. Wenn etwas (in seinem Kerngedanken) Blödsinn ist, dann lass es doch kaputtgehen!
Das hätte ich als Finanzpolitiker nach der Bankenkrise den Banken gesagt: einmal machen wir das mit, weil auch wir Schuld daran haben und euch haben machen lassen, aber das nächste Mal lassen wir alles vor die Hunde gehen!


Leider sind wir alle im Netz der Banken verfangen und damit gefangen. Wenn diese unsinkbare "Titanic" untergeht, ersaufen wir alle. Denn unsere Ersparnisse und Notgroschen liegen nun mal leider auf Bankkonten. Nicht freiwillig, sondern wegen des (eigentlich untauglichen) Versuchs, die Inflation zu vermeiden. (Die Sparbuchzinsen von 1/4 % sind natürlich nicht in der Lage, die Preissteigerung am Wohnungssektor von 5 % aufzufangen)
Und außerdem wird ein Bankenzusammenbruch hunderttausende Betriebe in den Untergang reissen !

Wenn die ruiniert sind, dann sind Myriaden Arbeitsplätze weg

Wir Bürger können leider die Banken nicht vor die Hunde gehen lassen, so sehr viele das auch wünschen - weil dann ist eine Hyperinflation wie 1929 und dann "kostet" ein Paar Schuhe wieder 1 Million Mark bzw 1 Million Euro

In Österreich war der Bankensektor bis 1985 verstaatlicht. Und das war gut so !

Wir EU-Bürger und Innen können leider die Banken nicht absaufen lassen. Verstaatlichen wir sie !

Wenn schon nicht mittels des Instrumentariums des "Eigentums", dann doch durch engmaschige Gesetzgebung.

Wir Europäer und Innen wollen keinen freien Bankensektor
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RE: Volkswirtschaftiche Dogmen auf dem Prüfstand - von Sinai - 31-03-2020, 23:29

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