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moderne Bibelforschung vs. Neigung zum Herrschaftswissen
#17
In der sterilen Theorie, gewiß
Aber in der Praxis lassen sich die nicht voneinander trennen

Wenn man ein althebräisches Wort (Nefesch, Scheol, Schedim) oder ein altgriechisches Wort (Psyche, Hades, Daimon) nimmt, beginnt der Käse

Sofort ist man im Sumpf der Übersetzungsschwierigkeiten gefangen, in der Manuskript- und Textgeschichte, im Vergleichen altsemitischer (Kanaanäischer) und altindogermanischer (Griechischer) mythologischer Vorstellungen, es beginnt die Mühle der Exegese

Und oft werden geheime Andeutungen gemacht "666" um behördliche Verfolgung abzuschütteln

Dies zu erforschen, ist eine sehr spannende und interessante Tätigkeit
Eine multidisziplinäre Angelegenheit, die niemand beherrscht. Denn wer ist Religionssoziologe, Theologe, Sumerologe, Ägyptologe, Indogermanist, Semitist, Judaist, Historiker, Archäologe, Kirchenhistoriker, etc in einer Person ??
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RE: moderne Bibelforschung vs. Neigung zum Herrschaftswissen - von Sinai - 16-08-2019, 00:36
angst vor emtmythologisierung - von edi - 17-03-2020, 20:17
"eine primitive mythologie" - von edi - 12-03-2020, 22:32
eine besonders dreiste Fälschung - von edi - 13-03-2020, 15:01

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