03-08-2019, 12:18
Eigentlich ein bisschen unhoeflich, wenn sich ein Themenstarter dann gar nicht mehr meldet. Weils mich interessiert hab ich mal nachgesehen, Georg Steinberger hat da recht authentische Texte...
In der Bibelstelle geht es um die Betonung eines Istzustands, der jetzt aber noch gar nicht da ist. D.h. es geht um Glaube (Glaube aber ist: Grundlage dessen, was man erhofft, ein Zutagetreten von Tatsachen, die man nicht sieht.)
In |Das Geheimnis eines siegreichen Lebens| unterscheidet Steinberger zwischen Kampf und Glaube. Der Christ will von der Suende frei werden, gewuenscht wird von ihm also, jetzt schon erloest zu sein, obwohl er es natuerlich noch nicht ist. Es macht nach ihm keinen Sinn, gegen die Suende zu kaempfen, man solle nicht staendig bitten und beten: Herr erloese mich von dieser und jener Suende. Sondern man solle glauben, dass (durch das Erloesungswerk Christi, durch Sein Liebesopfer, durch das Blut des Lammes, usw.) die Erloesung bereits erwirkt wurde. Im Paradox liegt in der Religion immer Wahrheit, und das meint Mk 11,24: einerseits sind wir alle ohne Zweifel Suender, aber eben gleichzeitig auch Ebenbilder Gottes, der Tempel Gottes, und Sein Geist wohnt in uns.
Steinberger erwaehnt dafuer auch Bsp aus dem AT:
Joschafat, der aufruft so zu handeln, als ob man den Sieg schon in der Tasche haette (text)
Ebenso bei David gegen Goliat (text), und weiter: Heute wird dich der HERR mir ausliefern.
In der Bibelstelle geht es um die Betonung eines Istzustands, der jetzt aber noch gar nicht da ist. D.h. es geht um Glaube (Glaube aber ist: Grundlage dessen, was man erhofft, ein Zutagetreten von Tatsachen, die man nicht sieht.)
In |Das Geheimnis eines siegreichen Lebens| unterscheidet Steinberger zwischen Kampf und Glaube. Der Christ will von der Suende frei werden, gewuenscht wird von ihm also, jetzt schon erloest zu sein, obwohl er es natuerlich noch nicht ist. Es macht nach ihm keinen Sinn, gegen die Suende zu kaempfen, man solle nicht staendig bitten und beten: Herr erloese mich von dieser und jener Suende. Sondern man solle glauben, dass (durch das Erloesungswerk Christi, durch Sein Liebesopfer, durch das Blut des Lammes, usw.) die Erloesung bereits erwirkt wurde. Im Paradox liegt in der Religion immer Wahrheit, und das meint Mk 11,24: einerseits sind wir alle ohne Zweifel Suender, aber eben gleichzeitig auch Ebenbilder Gottes, der Tempel Gottes, und Sein Geist wohnt in uns.
Steinberger erwaehnt dafuer auch Bsp aus dem AT:
Joschafat, der aufruft so zu handeln, als ob man den Sieg schon in der Tasche haette (text)
Ebenso bei David gegen Goliat (text), und weiter: Heute wird dich der HERR mir ausliefern.