15-08-2018, 17:09
Ich denke man sollte auch stets fair bleiben : wenn eine Kirche inhaltlich gespaltet ist weil eben die Europäer andere Dinge bewegen als die Südamerikaner, dann bleibt immer noch der Auftrag die sog. Einheit der Kirche zu erhalten und zu fördern.
Das ist eine zentrale Aufgabe des Papsttums und daran sind schon viele Päpste zuvor fast zerbrochen.
Das die Einheit der Kirche nur symbolisch zu verstehen ist könnte man als Lebenslüge des Vatikans anprangern. Ein Papst in der heutigen Zeit ist aber in 1. Linie Hoffnungsträger und Schadensbegrenzer im Sinne dieser Leitidee.
Papst Franziskus trägt nun einmal die Bürde einer jahrzehntelangen Fehlentwicklung und er ist auch nur ein Mensch. Auf der anderen Seite darf formal ein Papst keine Schwäche zeigen, weil die Gegner das als Signal eines innerlichen Zerfalls anführen würden.
Ein Papst als Krisenmanager passt aber doch gut in unsere heutige Zeit. Das machen ja inzw. fast alle Staatsoberhäupter.
Das ist eine zentrale Aufgabe des Papsttums und daran sind schon viele Päpste zuvor fast zerbrochen.
Das die Einheit der Kirche nur symbolisch zu verstehen ist könnte man als Lebenslüge des Vatikans anprangern. Ein Papst in der heutigen Zeit ist aber in 1. Linie Hoffnungsträger und Schadensbegrenzer im Sinne dieser Leitidee.
Papst Franziskus trägt nun einmal die Bürde einer jahrzehntelangen Fehlentwicklung und er ist auch nur ein Mensch. Auf der anderen Seite darf formal ein Papst keine Schwäche zeigen, weil die Gegner das als Signal eines innerlichen Zerfalls anführen würden.
Ein Papst als Krisenmanager passt aber doch gut in unsere heutige Zeit. Das machen ja inzw. fast alle Staatsoberhäupter.