(31-01-2018, 12:56)Ekkard schrieb: Denn eigentlich hat die Gefühlswelt eines Paares, noch dazu jenseits der 20, nichts in der Öffentlichkeit zu suchen. Was "man" im gegenseitigen Einverständis tut oder unterlässt, ist eine Frage der Vereinbarung. Und wer sich so schön öffentlich verbreitet, wird ja wohl noch in der Lage sein, mit seinem Gegenüber Vereinbarungen abzustimmen einschließlich der Frage warum das eine oder das andere nicht!
Sehe ich grundsätzlich genauso. Es empfiehlt sich wohl, den Partner oder die Partnerin erstmal kennenzulernen, bevor man zusammenkommt. Wenn man merkt, dass man in einer solch grundlegenden Sache nicht übereinstimmt, würde wohl eine Beziehung nur unter starken Verkrümmungen funktionieren. Wir scheinen aber heutzutage eines verlernt zu haben: mit den Menschen um uns herum die persönlichen Dinge ehrlich zu besprechen. Die Liebesheirat scheint mir sowieso eher ein relativ junges Phänomen zu sein, Luft und Liebe als Basis, und wenn die Liebe mal abflacht, bleibt nur noch Luft.