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Diskussionsprobleme
#8
Hallo lieber Ekkard,

deinen Eintrag beantworte ich in Teilen.

(06-10-2017, 19:25)Ekkard schrieb: Die Immunisierung entzieht den Gegenstand von Betrachtungen der genaueren Untersuchung (Analyse).

Dann ist Gott DAS Immune, da uns Gott ja der genauen Untersuchung entzieht.

Alle Behauptungen über Gott können nur Behauptungen sein die keine 100% Gültigkeit haben können, weil sich Gott ja den genauen Untersuchen entzieht. Ich habe deine Aussage verstanden. Wir können die "Schuhgröße" Gottes nicht bestimmen. Wir knnen aber einen Gott oder eine Kraft die hinter der Evolution steht annehmen weil die Evolution viel wunderbares schafft. Sicher ist also nur dass da etwas am Wirken ist. Wir können nur nicht bestimmen WIE genau das Gott oder der x-Faktor macht. Der Mensch braucht Begriffe um sein Denken einem anderen mitzuteilen, der Begriff Gott ist daher nur ein erdachter Begriff für das was hinter allem wirkt. Irgendeinen Begriff braucht es halt.
Das „aber nicht im Menschenmaß, sondern im Märchenmaß“, sind 2erlei Maß. Ein Realmaß und ein unreales Maß dass nur für Märchen gültig ist. Gott ist aber kein Märchen er wurde nur MIT oder DURCH Märchen erzählt.

Es gibt eine Kraft der Evolution. Es ist realistisch anzunehmen dass da etwas ist, dass wir nur nicht messen können und dem wir Menschen einen Begriff gegeben haben.
Gott fält also m.E. nicht unter dem Märchenmaß weil es ja etwas Dirigierendes in der Evolution gibt, egal wie man das nennt.

Zum Beispiel können sich Bakterien gegenseitig ausschalten (wdw-Heft Nr.10/17). Bakterien können miteinander kommunizieren und das Wachstum hemmen wenn nicht genug Nahrung da ist. Sie produzieren dann ein Molekül dass den Wachstum hemmt.
Warum, woher, wie, wodurch können die das? Warum sind diese Dinger, denen man kein Denkvermögen zuspricht, in diesem Wissen?
Die Evolution weiß auch um das Zusammenwirken oder Zusammenspiel der vielen Arten und jede Art hat ihre notwendigen Signalstoffe, Botenstoffen usw., die Evolution weiß wem sie was für Fähigkeiten geben muß um alles im Gleichgewicht von Leben und Tot zu bringen.

Es ist m.E. also nicht zu leugnen dass es 1 Kraft geben muß.
Diese Kraft wurde, und kann weiterhin von Gläubigen, auch Gott genannt werden. Auch wenn sich diese Kraft der genauen Untersuchung entzieht. Allein die Existenz dieser Fähigkeit zeigt, dass da etwas Immunisiertes da ist.
Es ist nur 1 Immunes zu akzeptieren notwendig weil diese Kraft nun mal ein "Wahrheitspotenzial" hat, alle Märchenfiguren sind nicht real.
Das Gott kann also m.E. nicht mit einer Märchenfigur verglichen werden WEIL es eine Fähigkeit der Evolution gibt.
Das ist doch eine Kraft, eine gewisse Macht und ja in gewisser Sichtweise ist es eine Allmacht und kann m.E. auch so genannt werden. Denn alles was da ist, ist durch diese Kraft mit der Evolution hervorgebracht. Durch "ihm" und mit "ihm". Es ist doch nur eine Frage der Sichtweise. DAS Gott läßt sich nicht so schön aussprechen wie DER allmächtige Gott. Irgendwann hat man wohl die begriffliche Ausdrucksversion aussuchen müssen, und sich für diese leichter zu mißbrauchende Form gewählt. Vielleicht war es auch für den Regierenden so leichter Menschen die ungebildet sind zu regieren. Alles ist m.E. nur total veraltet.
Gott hätte schon längst in einer anderen Art und Weise gedacht werden könnne. Die Religionen haben ihren Job nicht gut genug gemacht und/oder sind in tiefer Machtsucht abgesunken. Gott aber kann da nichts dazu, weil Gott nur die Kraft ist die hinter der Evolution steht und die wir heute auch noch nicht ganz verstanden haben.

Dem Menschenmaß und dem Märchenmaß muß m.E. (also nur meiner Meinung nach!) ein Universalmaß hinzugefügt werden.
Um wiedermal eine bilblische Verbindung herzustellen: "Wie im Himmel so auf Erden"... würde bedeuten "wie im Großem so im Kleinen" oder Mikrokosmos/Makrokosmos und sagt aus dass das Menschenmaß nur das kleinere Maß ist, dass es auch in groß gibt. Es ist nur umzurechenen oder besser gesagt umzudenken. Dann ist die gesammte Natur ein Maßgebendes, dass nur umgedacht werden muß weil sie das Universalmaß ist. Die Natur ist das Maß aller Dinge. Aber es kommt nicht nur auf das Messbare an sonderen auch auf das gesammte "Naturspiel", das Zusammenspiel und alles was die Natur ZEIGT. Also zeigt ohne dass man das Messen kann, sonderen nur ERKENNEN kann. Zeigen UND Messen SIND 2 Hauptmaße. Wie Theorie und Praxis 2 Erkenntnisswege sind. Das ist m.E. unumstreitbar.
Und es ist unbestreitbar so, dass nur wenn in einer Sache Theorie UND Praxis voll erkannt und gewusst sind, die volle Erkenntnis dieser Sache oder Angelegenheit tatsächlich verstanden ist. 2 Erkenntnisse SIND 1 ganze Erkenntnis oder Wissen und Wahrheit.
Die Wahrheit ist 2fach, also dual. Dennoch haben Theorie und Praxis ALS ihr jeweiliges Sein auch ihre ganze Erkenntnis aber in Kombination sind sie mehr als sie alleine für sich sein können. DIE Kombination ist das Dritte.
Es gibt Theoretiker. Es gibt Praktiker. UND es gibt Menschen die beides können. Also gibt es 3.
Die Menschen teilen sich m.E. in ihren angeborenen fähigkeiten in Theoretiker, den praktisch veranlagten Menschen und jenen die beides gleich gut können auf. Ein gerechtes Schulsystem müsste also nach 3 Fähigkeiten suchen oder sortieren.
Ich weiß ich bin jetzt abgeschweift, aber ich weiß auch dass man nur mit und durch Verbindung und Kombination der Sachthemen DIE Sache die ich sagen will, überhaupt verstehen kann.

(06-10-2017, 19:25)Ekkard schrieb: ...nicht im Menschenmaß... sondern im Märchenmaß... ...Also entzieht der Erzähler die Prüfung dem Leser. Der soll das gar nicht hinterfragen. Bei Märchen mag das hingehen!

Es ist m.E. auch nicht die Aufgabe der Religionen Hinterfragungen stellen zu müssen. Weil: "Schuster bleib bei deinen Leisten." Und auch Platon hat davon abgeraten in das Fachgebiet eines anderen Bereiches einzugreifen.  Religiöse können und müssen keine Antworten haben, also ist es auch besser wenn da niemand Hinterfragt. Allerdings müssen sie bessere Antorten parat haben die keine Dummheiten aussagen und der Wissenschaft nicht total widerspricht. Religionen sind da eigendlich von der Wissenschaft und einer Formulierfähigkeit abhängig. Irgendwie tun sie mir toal leid. vielleicht können die nur keinen Faden zueinander spinnen.

(06-10-2017, 19:25)Ekkard schrieb: Das Tragen eines Objekts:
Du meinst, das Objekt der literarischen (gedachten) Figur des „gestiefelten Katers“ sei dieser selbst. Das stimmt aber nicht. Der „gestiefelte Kater“ ist kein Objekt der realen Welt, sondern die Hinterlist in Person. Die Geschichte lehrt uns, uns im Leben der List zu bedienen, auch wenn wir zunächst nicht verstehen wie. Für moralisch einwandfrei halte ich die Geschrichte nicht, wenn nicht noch eine andere Mythologie dahinter steckt. Schließlich überwältigt der gestiefelte Kater die fest gefügten gesellschaftlichen Verhältnisse (den Zauberer beispielsweise).
Also mit den Objekten von Geschichten ist das so eine Sache! Die sind sehr variabel, individuell und vielfältig und damit alles andere als objektiv


Nein, ich habe nicht die Aussage DES Märchens gemeint.
Du hast nach dem Objekt gefragt nicht nach dem Sinngehalt. Da ist in meinem Denken ein sehr großer Unterschied. Daher habe ich dich wohl auch nicht verstehen können oder deiner Sicht nach nix verstanden.
Ich kann deine Sichtweise leider nicht annehmen. Bei der Frage um das Objekt der Vorstellung, ist das m.E. der Kater lebst. Wäre die Frage auf den Inhalt und der Aussage des Märchens bezogen trifft das einen gedachten Wert der DURCH das Märchen und dem Kater zu erkennen ist oder zumindest sein kann, je nach Zuhörerfähigkeit.
Du hast also das "Objekt" der vermittelten Wervorstellung DES Märchens gemeint.

Als ich geschrieben habe, dass man den Sinn/Bedeutung/Funktion (weiß nicht mehr wie ich mich genau ausgedrückt habe) der Märchen wohl nicht verstanden habe, habe ich auch NUR die Botschaft gemeint die ALLE Märchen TRAGEN.
Ich sagte dass Märchen Tranzportmittel sind. WAS da für eine botschaft/Wissen/Erkenntnis transportiert wird, war im einzelnen nie gemeint. Ich habe Märchen in ihrem Allgeimwert gemeint.

Ob wirklich jeder Menschen bewusst weiß, dass Märchen eine Aussagekraft besitzen ist ja nicht sicher, weil diese Botschaften ja sozusagen eher unbewusst transportiert werden.
Die meisten Menschen wissen das, ja. Vielleicht war meine Formulierung etwas zu frech.
Aber wenn eben mit Märchen argumentiert wird um gegen die Bibel zu argumentieren, dann sollte man m.E. auch dazu sagen, dass Märchen eine Botschaft tragen. Sonst läßt man m.E. eine wichtige Information weg.
Wenn die Bibel mit Märchen verglichen wird, dann muß man der Bibel zwangsläufig die volle und ganze SACHE zugesthen können!!!
Da man dem nach aber der Bibel eine tragende Botschaft zugestehen muß, fällt dieser Gedanke nicht in die Liebhaberei eines Atheisten. Also verschweigt der Atheist diesen Teil der Wahrheit zur SACHE.
Was nicht gefällt wird nicht erwähnt. Woher sollte ich die wahren Beweggründe des Useres denn kennen können? Ich habe doch nur den Text zur Verfügung!

Liebe Grüße

Ich schreibe später weiter.



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