10-08-2017, 14:39
(10-08-2017, 11:52)Adamea schrieb: Der Mensch bringt die Ordnung ständig durcheinander indem er gegen die Ordnung der Natur handelt.
(z.B. sind die Resoursen der Erde erschöpft, wir leben sozusagen auf Kredit, wie es derzeit im Radio zu hören war.)
Die Rohstoffe werden schneller verbraucht und verschwendet als sie nachwachsen können.
Die Radbedingungen der Bestimmungen werden nicht eingehalten.
Heute weiß natürlich jeder darüber bescheid, dennoch ändert sich das Verhalten der Menschen nicht.
Es wäre notwendig dass der Mensch selber einen EINGRIFF in seinem eigenem Verhalten tätigt.
Ich stimme Dir zu, daß der Mensch unvernünftig handelt, er entzieht sich, seinen Nachfahren und seinen Mitlebewesen die Existenzgrundlage. Da er die Folgen seines Handels absehen kann (was manche Idioten bestreiten), ist dies eine sehr egoistische und dumme Verhaltensweise.
Aber es ist kein Handeln gegen die Ordnung der Natur, denn der Mensch ist Teil der Natur. Es gibt auch (andere) natürliche Prozesse, die ein Ökosystem gefährden oder zerstören, etwa Vermehrung von Raubtieren, Heuschrecken, Viren, Bakterien etc.. Dazu kommen natürliche Vorgänge von außerhalb des Lebens (Strahlung, Erdbeben, Vulkane, Meteore), die eine Zerstörung allen Lebens nach sich ziehen können.
Es kam in der Erdgeschichte schon zu Phasen fast völliger Vereisung oder von Feuerstürmen wegen eines zu hohen Sauerstoffgehalts (alles lange vor den Menschen). Es gab Phasen des Massenaussterbens, bei denen über 90% allen Lebens ausgerottet wurden.
In einigen Milliarden Jahren wird die Sonne zum Roten Riesen und die Erde wahrscheinlich komplett als Lebensraum vernichtet.
Diese Vorgänge sind Teil der Ordnung der Natur. Der Tod gehört zum Leben.