Eh, Du solltest nicht alle Deine Gespraechspartner in einen Topf werfen. Was wohl fuer jeden nachvollziehbar ist, ist der Gedanke hinter der Keuschheit, sich nicht von seinen Trieben leiten zu lassen sondern diese zu ueberwinden. Dieser steckt hinter einigen der Keuschheitsansaetze, z.B. bei buddhistischen Moenchen.
Etwas anders gelagert ist die allgemeine Koerperfeindlichkeit, wie sie sich im Christentum findet. "Das Fleisch ist schlecht". Diesen Punkt sehe ich kritisch. Der Ausdruck der "Unbeflecktheit" in Bezug auf Maria illustriert das sehr schoen. Das Lukas-Evangelium treibt diese Koerperfeindlichkeit uebrigens auf die Spitze (Leuten, die je Geschlechtsverkehr hatten, auch in der Ehe, ist der Weg zum ewigen Leben verwehrt).
Wenn es aber darum geht, "spirituelle Energie" aus Keuschheit zu gewinnen, kommen wir in esoterische Bahnen. Was genau soll das heissen? Wenn es ein tatsaechlicher Effekt ist, welche koerperliche Reaktionen stecken dahinter? Hormonverschiebungen?
Etwas anders gelagert ist die allgemeine Koerperfeindlichkeit, wie sie sich im Christentum findet. "Das Fleisch ist schlecht". Diesen Punkt sehe ich kritisch. Der Ausdruck der "Unbeflecktheit" in Bezug auf Maria illustriert das sehr schoen. Das Lukas-Evangelium treibt diese Koerperfeindlichkeit uebrigens auf die Spitze (Leuten, die je Geschlechtsverkehr hatten, auch in der Ehe, ist der Weg zum ewigen Leben verwehrt).
Wenn es aber darum geht, "spirituelle Energie" aus Keuschheit zu gewinnen, kommen wir in esoterische Bahnen. Was genau soll das heissen? Wenn es ein tatsaechlicher Effekt ist, welche koerperliche Reaktionen stecken dahinter? Hormonverschiebungen?