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Alt Europide in Japan
#1
Ich habe von früheren japanischen Studienfreunden interessante Sachen gehört.
Es gibt den Verdacht, daß es sehr frühe Einflüsse genetischer und kultureller Art von "Europa" auf Japan gegeben habe.
Europa als solches gab es damals noch nicht.

1.)  Das Volk der Ainu
In alten Zeiten lebten Ainu auf dem Kontinent auf Sachalin, aber auch jenseits des Meeres in Japan (Großinsel Hokkaido). Als das Zarenreich den Pazifik erreichte, fand es die Ainu vor. Der Zar betrachtete sie sofort als Indogermanen. Dies fand ich in einem alten Lexikon aus 1901
Der Begriff "indogermanisch" kam übrigens ab 1810 in Mode. Zuerst rein sprachlich, alsbald auch ethnisch.
"Die Ainu sind in ihrer fast nicht mehr vorhandenen unvermischten Ursprungsform hellhäutig, haben runde Augen ohne mongolische Lidfalte und besitzen eine vergleichsweise starke Körperbehaarung, die dunkelbraun oder schwarz ist (insbesondere sind die langen Vollbärte der Männer bekannt). Einige Ethnologen sahen in ihnen einen europiden Typus. "
Ainu – Wikipedia
Der Zar trat als Schutzmacht der Ainu auf.
Bis 1905 verfolgte das Zarenreich eine hochaktive bis aggressive Fernostpolitik. Gründung von Wladiwostok. "Beherrsche den Osten!" Der Russisch-Japanische Krieg von 1905 dämpfte diese Politik sehr.
Seit urdenklichen Zeiten gab es (auch durch Frauenraub) Vermischungen zwischen Japanern und Ainu-Mädchen. Gene der Ainu flossen ins japanische Erbgut ein. Japaner sehen auch etwas anders aus als echte Chinesen. Und die geraubten Ainu-Mädchen brachten auch kulturelle Einflüsse in die alte japanische Gesellschaft ein.

2.) Römische Waffen !
Die Römischen Legionen waren Meister der Waffenherstellung (Angriffswaffe Schwert aus Stahl und Verteidigungswaffe Panzer und Helm aus Stahl) sowie der Fechtkunst.
Die indogermanischen Parther übernahmen die Kunst des Schwertschmiedens und der Stahlplattenherstellung für Panzer von den indogermanischen Römern. Später wurden die Parther von den Mongolen überrannt, aber die Familien der parthischen Schwertfeger wurden als Kriegsbeute auf der Seidenstraße an den Chinesischen Kaiserhof gebracht. Von dort ging die Kunde später nach Korea (Shaolin) und nach Japan, wo sie eine neue Blüte erreichte.
Japanische Kendo Fechter (Samurai) mit ihren Stahlschwertern und Stahlplattenpanzern sind Ableger der römischen Kriegskunst.

3.) Südroute
In Japan werden die Schwertmarken von Generation zu Generation weitergegeben und kultisch verehrt. Das sind die Zeichen der Schwertfeger, die in die Klinge eingedrückt oder eingeprägt werden.
Nun fiel auf, daß bei einigen uralten japanischen Schwertklingen aus der frühen Feudalzeit Schwertmarken vorhanden sind, die man auch bei uralten Schwertern der indogermanischen Oberschicht des Industales fand. Offenbar kam die römische Schwertkunst via dem damals indogermanisch regierten Persien bis zum Industal, erlebte dort eine Blüte, und gelangte dann langsam am Seeweg entlang der Küste bis nach Japan

Mich würde interessieren, ob jemand im Forum weitere Informationen hat.
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Nachrichten in diesem Thema
Alt Europide in Japan - von Sinai - 04-12-2016, 21:09
RE: Alt Europide in Japan - von Ulan - 05-12-2016, 10:48
RE: Alt Europide in Japan - von Sinai - 05-12-2016, 14:20
RE: Alt Europide in Japan - von Ulan - 05-12-2016, 16:55
RE: Alt Europide in Japan - von Sinai - 05-12-2016, 18:01

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