Diese Deutung des Beginns als chaotischer Zustand der Welt findet sich uebrigens auch in der Version der Geschichte im Enūma eliš. Hier sieht der Anfang so aus:
Als der Himmel oben nicht benannt war und die Erde darunter noch keinen Namen trug,
und der ursrpuengliche Apsû, der sie gezeugt hatte und Chaos, Tiamat, die Mutter von beiden ihre Wasser vermischten,
und kein Feld geformt war, und kein Sumpf zu sehen war, als keiner der Goetter ins Leben gerufen war.
Die Details spaeter sind natuerlich unterschiedlich, aber die generelle Reihenfolge der Schoepfungsakte bleibt in beiden Versionen dieselbe. Apsû und Tiamat stehen hier fuer Suess- und Salzwasser. Die Wasser kommen in der Genesis-Version auch vor.
Als der Himmel oben nicht benannt war und die Erde darunter noch keinen Namen trug,
und der ursrpuengliche Apsû, der sie gezeugt hatte und Chaos, Tiamat, die Mutter von beiden ihre Wasser vermischten,
und kein Feld geformt war, und kein Sumpf zu sehen war, als keiner der Goetter ins Leben gerufen war.
Die Details spaeter sind natuerlich unterschiedlich, aber die generelle Reihenfolge der Schoepfungsakte bleibt in beiden Versionen dieselbe. Apsû und Tiamat stehen hier fuer Suess- und Salzwasser. Die Wasser kommen in der Genesis-Version auch vor.