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Die Wahrheit hinter der Mathematik?
#16
(10-09-2016, 13:56)Holmes schrieb: Ich glaube hier wird Missverstanden, was ich eigentlich sagen will. Ich will nicht sagen das Abstraktes Denken nicht möglich ist, das war nicht meine Absicht, sondern dann Umformuliere ich es mal. Etwas, das auf unserer Welt nicht existiert, wie z.B ein Gott, wird sich der Mensch nie Bildlich Vorstellen können oder auch Denken können.
Dem widerspricht aber, dass es ziemlich viele Götter und Vorstellungen von einem Gott gibt.

Schicksal; Geistwesen als gute oder böse Herrscher über das Schicksal; Gott/Teufel!

Das Leben unser Unrväter und Urmütter, war nicht mal annähernd so behaglich wie unseres und ziemlich von Parasiten wie auch vielen anderen unangenehmen Überraschungen begleitet - vor denen man sich stets sehr fürchtete. Frauen spielten damals beim Kinderkriegen mit Leben und Tod und wenn dabei doch alles gut ging, bevorzugten sie lieber  einen Vater für ihrer Kinder, der von den Mächten des Schicksals bevorzugt (auserwählt) schien.
In der Natur ist diese Art der "Partnerwahl" überall die gleiche. Die Weibchen im Tierreich denken dabei sehr wahrscheinlich nicht an einen Gott oder einen über das Schicksal herrschenden Supergeist, aber sie wählen trotzdem immer den "stärksten und durchsetzungsfähigsten" Begattungs-Partner.. Imponierverhalten, Narzissmusgebärden, Auserwähltenalüren.. das alles sind taktische Strategieen die beim großen Chemiespiel der Liebe bei dem es nicht zuletzt um die Weitergabe der eigenen Gene geht, eine  überaus bedeutsame Rolle, So bedeutsam, dass man fast vermuten könnte,  dass auch die Götter nur eine Fortsetzung dessen sind, was im Tierreich seit grauen Vorzeiten Brauchtum und Sitte ist.


(10-09-2016, 13:56)Holmes schrieb: Jetzt definiere ich mal genauer, was ich damit eigentlich sagen will. Damit sich der Mensch z.B ein Bild von einem Atom machen kann wird dieses Verbildlicht und es werden Bilder genommen
Das ist bei den Götter nicht anders. Auch Atome sind nur Modelle unserer Vereinfachungen/Abstraktionen. Wie genau so ein Atom tatsächlich ausschaut, darüber haben wir leider noch immer keinen genauen Plan.


(10-09-2016, 13:56)Holmes schrieb: mit denen der Mensch leichter Arbeiten kann.
 Das gilt vor allem auch für Götter/Gott. Gott als einfache/abstrakt Antwort auf alles das was, die Menschen sich einstmals nicht zu erklären wussten. Dabei ging es nicht mal so sehr um die Phänomene der Naturgewalten, sondern um die Uneberechenbarkeit und Willkür des eigenen Schicksals und vor allem auch jenes,  der vertrauten Artgenossen. Krankheiten für die es keine Äußerlichen Ursache gab, konnten nur geistige Ursachen haben..


(10-09-2016, 13:56)Holmes schrieb: Wenn Mensch, sich einen Gott vorstellt, dann auch mit Bildern die auf unserer Welt existieren,
Bilder von Geistern gibt es keine. Das Schicksal hat endlos viele Gesichter, deswegen probierte man  zuerst auch den Polytheistismus und verlieh den Geistern des Schicksals menschliche Launen, die es zu besänftigen galt. Das war wesentlich überschaubarer und auch viel weniger umständlich...


(10-09-2016, 13:56)Holmes schrieb: weil man sich etwas, welches nicht auf der eigenen Wahrnehmungsebene existiert, nicht Denken kann,
Versuch es mal andersherum. Unsere Wahrnehmung besteht hauptsächlich aus aus Gefühlen, Emotionen, (Ängsten, Freuden). Wir kommunizieren die ersten 2 Lebensjahre fast ausschließlich über diese Eigenschaften unserer Wahrnehmung mit unserem Umfeld. Erst nach und nach wird unsere natürliche Wahrnehmung vom vorhandenen Erkenntnisbewusstsein unseres Umfeldes überlagert und die wohl entscheidende Rolle dabei spielt das "Wort". Wenn wir zuerst aus dem ganzen Hintergrund-Rauschen nur Unterschiede  und Schwankungen heraushörten, die  besonders angenehm waren und mit einem besonderen Geborgenheitsgefühl einher gingen, lernen wir nun nach und nach immer mehr die feineren Unterschied zu verstehen...

(10-09-2016, 13:56)Holmes schrieb: da man sich das "Nichts" ja auch nicht Vorstellen kann.
Man kann sich nicht vorstellen nicht zu sein. Ansonsten kann ich mir das Nichts ziemlich gut vorstellen. Außer, wenn es wieder mal darum geht, dass Nichts größer sei als Gott. Da ich mir Nichts gut vorstellen kann (kenne ich vom Inhalt meiner Geldtasche), hab ich dann immer ein Problem mit der merkwürdige Größe Gottes, die ja laut dieser Aussage kleiner sein muss als Nichts. Außerdem inspiriert mich das  immer zur belustigenden Vorstellung, dass wenn man Nichts im Hirn hat, ist es wohl kaum ein Wunder auf Gott zu kommen...


(10-09-2016, 13:56)Holmes schrieb: Ich kann mir keine neue Farbe denken, nur mit vorhandenen vermischen.
Farben sind überlagerungen (Interferenzen) der elektromagnetischen Welleneigenschaften des Lichtes mit der für sich selbst farblosen Materie. So gesehen gibt es Farben eigentlich gar nicht. Das Farbphänomen ist eine Eigenschaft unseres Auges und Gehirnes. Die Vorstellung, dass es noch irgendwelche anderen Farben
gäbe ist eine Schwachstelle unseres Denkens.


(10-09-2016, 13:56)Holmes schrieb: Das aus nichts etwas wird, ist ja ausgeschlossen, deswegen kann auch daraus kein Existenter Gott enstehen oder eine neue existente Farbe. 
Solche Aussagen sind auch auf die selbe Schwachstelle unseres Denkens zurückzuführen, wie die Vorstellung, es gäbe auch Farben, die wir uns einfach nur nicht Vorstellen können. Das NIchts ist nur die Leere zwischen Etwas, welches das Nichts eingrenzt Was genau dieses Etwas ist, lässt sich beim derzeitigen Erkenntnisstand noch nicht genau festlegen..Aber mein weis inzwischen, dass das Nichts überall sein kann, und es von daher auch das Nichts nicht geben würde, wenn es nicht auch etwas anderes gäbe.
So wie es ausschaut, ist die Vergangenheit nur die Sammlung spärlicher Information über eine Gegenwart, die es heute nicht mehr gibt und über eine Gegenwart die zukünftig mal sein wird, gibt noch nicht mal solche Informationen. Also könnte das Nichts auch nur die Erscheinung eines ständigen Wandels sein. Zumindest in meiner Geldbörse kann ich das schon mal regelmäßig beobachten.
(10-09-2016, 13:56)Holmes schrieb: Das es z.B keine Nano-Wägelchen auf der Welt gibt, laut Ekkard, is ja nur bedingt richtig.
Ja, ist tatsächlich nur bedingt richtig. Es gibt sogar schon Motoren dafür.

Musik ist das was unsere Ohren dafür halten. Und Töne sind vom Resonanzspektrum unseres Gehörs festgelegt. Tiere sehen die selben Farben anderes als wir und haben auch Antennen (Rezeptoren) für Lichtwellen, die wir in unserer Überlebensnische nicht brauchen. Tiere hören die selben Töne anders und haben Nervenhäärchen im Ohr, die wir in unserer Überlebensnische nicht brauchen... Sie hören auch andere Töne die wir aber technisch simulieren  und durch Überlagerung oder Zeitdehnung hörbar machen können..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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RE: Die Wahrheit hinter der Mathematik? - von Geobacter - 10-09-2016, 20:12
RE: Die Wahrheit hinter der Mathematik? - von Gert - 03-10-2016, 13:29

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