28-05-2016, 17:20
Ohne einen personalisierten Sohn, oder eben, um mal auf die Rabbiner Bezug zu nehmen, das "personifizierte Wort Gottes" ("Memra"), durch das der transzendente Gott mit dem Menschen in Kontakt tritt, würde es keine Vorstellung eines dreifaltigen Gottes geben.
Du hast natürlich recht wenn Du meinst, dass es auch genügend Christen gibt, die keine Gotteserfahrung hatten, das ist m.E. auch der Grund, warum die meisten Christen das trinitarische Modell nicht verstehen und Gott eher in der Weise glauben, wie es z.b. auch die Muslime tun.
Ich denke ein bisschen, das ist auch der Unterschied zur Buchreligion. Eine Buchreligion kann den Menschen ja Vorschriften machen und ist daher auch dazu geeignet, Staat oder Kultur zu begründen. In so einem System kann sich ein Mensch ohne jeden Glaubensbezug bewegen.
Schwieriger wird es dort, wo Religion über eine Beziehung zu einem Menschen definiert wird und ohne Regeln daher kommt. Denn dort hat der Mensch nichts außer eine Gottesbeziehung. Da nutzt kein mechanisches Abspielen irgendwelcher Gebete etwas.
Aber sicher hast Du auch Recht, mit dem was Du sagst.
Du hast natürlich recht wenn Du meinst, dass es auch genügend Christen gibt, die keine Gotteserfahrung hatten, das ist m.E. auch der Grund, warum die meisten Christen das trinitarische Modell nicht verstehen und Gott eher in der Weise glauben, wie es z.b. auch die Muslime tun.
Ich denke ein bisschen, das ist auch der Unterschied zur Buchreligion. Eine Buchreligion kann den Menschen ja Vorschriften machen und ist daher auch dazu geeignet, Staat oder Kultur zu begründen. In so einem System kann sich ein Mensch ohne jeden Glaubensbezug bewegen.
Schwieriger wird es dort, wo Religion über eine Beziehung zu einem Menschen definiert wird und ohne Regeln daher kommt. Denn dort hat der Mensch nichts außer eine Gottesbeziehung. Da nutzt kein mechanisches Abspielen irgendwelcher Gebete etwas.
Aber sicher hast Du auch Recht, mit dem was Du sagst.