(23-12-2016, 22:47)Ulan schrieb:(23-12-2016, 20:51)konform schrieb:(23-12-2016, 17:25)Sinai schrieb: Das hatte einen anderen Grund! Die Juden hatten irgendwann nicht lange vor Christi Geburt das Recht zur Todesstrafe verloren.
Hätten die Juden Jesus umgebracht, wären sie selbst gekreuzigt worden
Das stimmt offenbar nicht.
Apostelgeschichte 7,54-59 (Luther):
" . . . Sie schrieen aber laut und hielten ihre Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn ein, stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn . . . "
Es stimmt teilweise.
Man denke an den Hohepriester Hannas, der gemaess Flavius Josephus Aerger bekam, weil er sich in der Zeit des Wechsels von einem roemischen Prokurator Judaeas zum naechsten ... widerrechtlich die Kapitalgerichtsbarkeit angeeignet und Jakobus ... gesteinigt hatte. Gekreuzigt wurde er aber nicht, wohl aber abgesetzt ...
Na ja, ein bißchen einen Unterschied muß man schon machen.
Jakobus war nicht Jesus
Rom machte diese Unterschiede, es war eine versierte Weltmacht, das Imperium Romanum war ja nicht zufällg zusammengekommen.
Und Jakobus galt als Räuber !
Es ist mir im konkreten Fall die Problematik der Legaldefinition bekannt.
Als "Räuber" wurden auch alle bezeichnet, die ohne jedes Eigentumsdelikt Waffengewalt einsetzten (Petrus hieb dem Häscher mit einem 'zufällig' mitgeführten Schwert das Ohr ab) oder Bewaffnete aufstachelten
Von einem Reich redeten, wo die halbe Menschheit ausgerottet wird.
In der später verschrifteten Geheimen Offenbarung kann man solches angewidert nachlesen.
Brandgefährliche Haßprediger par Excellence