@smiler: Ich weiss nicht, warum Dir das so schwer faellt, diesen Gedankengang nachzuvollziehen. Es geht hier um den grundsaetzlichen Konflikt, der immer dann auftritt, wenn Ideale auf die Realitaet treffen. Die Realitaet ist in diesem Fall ein Gegner, der diese Ideale, denen Du folgst, offen ablehnt (es geht hier nicht um die Religion, sondern um die Fragen, die wir gerade diskutieren) und der dazu noch von weiten Teilen der Bevoelkerung unterstuetzt wird. Allerdings sind Deine Saetze wie "Glücklicherweise ist das nicht nicht Teil der Kriegsführung, war es auch noch nie" ein Hinweis darauf, dass Du Schwierigkeiten hast, diese Realitaet zu sehen. Vertraege wie die Genfer Konvention existieren ja gerade deshalb, weil solche Dinge immer Teil der gewoehnlichen Kriegsfuehrung waren und man das eindaemmen wollte. Eine Stadt erst zu pluendern und diese dann dem Erdboden gleichzumachen war in den meisten Kriegen gang und gaebe.
Die Konvention ist dann fuer die Katz', wenn sich eine Seite nicht daran haelt. Auch die Alliierten im 2. Weltkrieg haben diese dann folgerichtig ueber Bord geworfen, weil es darum ging, den Krieg gegen einen Gegner zu gewinnen, der diese Konvention dauernd missachtete.
Die Konvention ist dann fuer die Katz', wenn sich eine Seite nicht daran haelt. Auch die Alliierten im 2. Weltkrieg haben diese dann folgerichtig ueber Bord geworfen, weil es darum ging, den Krieg gegen einen Gegner zu gewinnen, der diese Konvention dauernd missachtete.