(17-07-2015, 22:36)Ekkard schrieb: Ich habe bei "Sektenangehörigen" eigentlich mehr die Leute im Auge, die sich hier anmelden und kurz drauf entnervt aufgeben. Und diese werden definitiv durch den Diskussionsstil abgestoßen. Da fehlen Einfühlungsvermögen, "kommen" lassen, zuhören, nachfragen ... Stattdessen erhalten sie verbale Prügel. Ich behaupte keineswegs, dass Religion allenthalben "gut" ist oder über Kritik erhaben. Aber wenn ich nicht "nett" bin (also in Angriffsposition gehe), werde ich über die betreffende Sekte, ihre Grundauffassungen, das Selbstbild, die Rituale usw. nichts erfahren.
Wie schon erwähnt, ist nach spätestens 2-3 Bildschirmseiten ein einziger immer gleicher Hickhack im Gange.
Gute Gespräche sind das dann nicht!
Hallo 'Ekkard'
Genau diesen Eindruck habe ich auch - alle Teilnehmer von Religionsforen interessieren sich was in der Umwelt geredet wird
Nicht, um ein Sektenmitglied zu werden, sondern aus historischem Interesse oder um sich zu informieren was diverse Religionen und Sekten glauben
Viele interessieren sich für die altägyptische Religion, das Gilgameschepos, die Odyssee, die Religion der Kelten, der Germanen, der Indianer, der Kreuzritter, der Hussiten, der Pharisäer, der Sadduzäer, der Sunniten, der Schiiten, der Mormonen, der Zeugen Jehovas, der Buddhisten
Viele lasen mit großem Interesse die ziemlich guten religionssoziologischen Beschreibungen im Karl May (Religion der Indianer, Islamische Religion)
Wenn man zuhört, erfährt man interessante Dinge über viele Religionen