25-03-2014, 14:32
Im Sommer 1939 hatten die deutschen Streitkräfte sicher ganz andere Sorgen, als ein Hochseeschiff für eine Fernostexpedition auszurüsten und einen Haufen SS Männer ins Grenzgebiet zu Großbritannien zu schicken. Es wäre naiv, zu glauben, daß es sich um eine sportliche Aktion gehandelt hat, 2 Wochen vor Ausbruch des Weltkriegs . . .
Der Nanga Parbat und die rundumliegenden Täler wurde von Großbritannien beansprucht und es war ein Selbstmordkommando, dort einen Zug SS einsickern zu lassen. Eine lebensgefährliche Kommandoaktion.
Mit Bergsteigerromantik und Edelweiß hat all dies nichts zu tun
Man darf nicht vergessen, daß Deutschland zu dieser Zeit ein totalitäres System war, da konnte ein Sportclub (oder besser ein als Sportclub getarnter Aufklärungstrupp) keineswegs eigenmächtig eine Vergnügungsreise ins britisch-russische Niemandsland organisieren. Damals herrschte das "Führerprinzip". Auslandsprojekte (noch dazu in Spannungszonen) mußten Hitler gemeldet werden, er mußte das bewilligen. Völlig unglaubwürdig, daß Hitler 2 Wochen vor Ausbruch des Weltkriegs gestattet hätte, daß da ein Zug von SS Leuten in ein Hochseeschiff eingeschifft wird, um eine Bergsteigertour zum Nanga Parbat zu machen . . .
So etwas barg Kriegsgefahr mit Großbritannien. Ein einsickern von SS in britisches Kolonialgebiet. Zwar nur ein Aufklärungstrupp, aber immerhin SS
Wenn Adolf Hitler unmittelbar vor dem Überfall auf Polen ein außenpolitisch derart riskantes Unternehmen bewilligte, hatte er sicher einen Hintergedanken. Irgendwelche weitreichende geopolitische Pläne. Destabilisierung der britischen Kolonialherrschaft von einer unwegsamen Grenzregion aus
Der Nanga Parbat und die rundumliegenden Täler wurde von Großbritannien beansprucht und es war ein Selbstmordkommando, dort einen Zug SS einsickern zu lassen. Eine lebensgefährliche Kommandoaktion.
Mit Bergsteigerromantik und Edelweiß hat all dies nichts zu tun
Man darf nicht vergessen, daß Deutschland zu dieser Zeit ein totalitäres System war, da konnte ein Sportclub (oder besser ein als Sportclub getarnter Aufklärungstrupp) keineswegs eigenmächtig eine Vergnügungsreise ins britisch-russische Niemandsland organisieren. Damals herrschte das "Führerprinzip". Auslandsprojekte (noch dazu in Spannungszonen) mußten Hitler gemeldet werden, er mußte das bewilligen. Völlig unglaubwürdig, daß Hitler 2 Wochen vor Ausbruch des Weltkriegs gestattet hätte, daß da ein Zug von SS Leuten in ein Hochseeschiff eingeschifft wird, um eine Bergsteigertour zum Nanga Parbat zu machen . . .
So etwas barg Kriegsgefahr mit Großbritannien. Ein einsickern von SS in britisches Kolonialgebiet. Zwar nur ein Aufklärungstrupp, aber immerhin SS
Wenn Adolf Hitler unmittelbar vor dem Überfall auf Polen ein außenpolitisch derart riskantes Unternehmen bewilligte, hatte er sicher einen Hintergedanken. Irgendwelche weitreichende geopolitische Pläne. Destabilisierung der britischen Kolonialherrschaft von einer unwegsamen Grenzregion aus