15-12-2013, 20:58
Ich finde die Verwendung das Begriffs "Sekte" schwierig.
Man weiß nie genau was jemand eigentlich damit meint.
Und das Wort hat mittlerweile auch einen negativen Beigeschmack (den der Begriff ursprünglich eigentlich überhaupt nicht hatte). Aber selbst wenn jemand klar macht das er den Begriff in einem negativen Sinne meint, weiß man oft nicht was genau er nun meint das negativ wäre. Wenn man z.B. einen "Betrug" damit meint, warum sagt man dann nicht gleich "Betrug", dann ist wenigstens klar was gemeint ist. Denn die ersten Christen waren auch eine "Sekte" und Jesus war quasi ein "Sektenführer" und wurde weil er als solcher bezichtigt wurde sogar brutal hingerichtet. Aber war er ein Betrüger? Sicher nicht. Aber die Leute damals aus den etablierten Religionen die ihn ermordet haben, haben dann vielleicht gedacht er wäre ein Betrüger, obwohl er völlig unschuldig war.
Deshalb finde ich ist es besser wenn man sagt was man meint.
Denn wenn man ungerechtfertigt als "Betrüger" bezichtigt wird, kann man sich wenigstens dagegen wehren falls die Anschuldigung nicht stimmt, wenn man aber als "Sektenanhänger" bezeichnet wird, kann man sich nicht dagegen wehren da der Begriff viel zu vage ist und quasi jede neue Religion (auch völlig friedliche) bei Bedarf als "Sekte" bezeichnet werden können.
Man weiß nie genau was jemand eigentlich damit meint.
Und das Wort hat mittlerweile auch einen negativen Beigeschmack (den der Begriff ursprünglich eigentlich überhaupt nicht hatte). Aber selbst wenn jemand klar macht das er den Begriff in einem negativen Sinne meint, weiß man oft nicht was genau er nun meint das negativ wäre. Wenn man z.B. einen "Betrug" damit meint, warum sagt man dann nicht gleich "Betrug", dann ist wenigstens klar was gemeint ist. Denn die ersten Christen waren auch eine "Sekte" und Jesus war quasi ein "Sektenführer" und wurde weil er als solcher bezichtigt wurde sogar brutal hingerichtet. Aber war er ein Betrüger? Sicher nicht. Aber die Leute damals aus den etablierten Religionen die ihn ermordet haben, haben dann vielleicht gedacht er wäre ein Betrüger, obwohl er völlig unschuldig war.
Deshalb finde ich ist es besser wenn man sagt was man meint.
Denn wenn man ungerechtfertigt als "Betrüger" bezichtigt wird, kann man sich wenigstens dagegen wehren falls die Anschuldigung nicht stimmt, wenn man aber als "Sektenanhänger" bezeichnet wird, kann man sich nicht dagegen wehren da der Begriff viel zu vage ist und quasi jede neue Religion (auch völlig friedliche) bei Bedarf als "Sekte" bezeichnet werden können.
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