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Werden religiöse Feiertage zunehmend "atheistischer"?
#1
Bin ich der einzige, dem es so vorkommt, als würden hier in Deutschland religiöse (natürlich vornehmlich christliche) Feiertage an ihrer ursprünglichen Bedeutung verlieren und allmählich "atheistisch" werden?
Die Feiertage fallen nicht an sich weg, nur der Hintergrund des Feierns scheint mittlerweile oft ein anderer zu sein. Nehmen wir beispielsweise mal Weihnachten. An Weihnachten feiern Christen ja normalerweise die Geburt Jesu, doch stehen jetzt mMn eher die Familie und das Beisammensein im Mittelpunkt, als wichtige Werte dürften sich für die "besinnliche Zeit" Ruhe und Harmonie etabliert haben. Gegenteilig gibts auch schon Discos oder Clubs, die extra für Heiligabend besondere Feten veranstalten.
Oder nehmen wir Ostern. Jesu Auferstehung von den Toten? Wohl eher ein Frühlingsfest.

Habt ihr diese Beobachtung auch gemacht, oder seht ihr das anders? Dass Traditionen und Kultur einem stetigen Wandel unterworfen sind, ist klar, einige der christlichen Feiertage gingen vom Datum und einigen Bräuchen ja auch aus heidnischen Feiertagen hervor. Erleben wir jetzt etwas ähnliches, nur vom Christentum wieder weg?
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Werden religiöse Feiertage zunehmend "atheistischer"? - von Flattervogel - 11-05-2013, 18:11

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