24-05-2013, 01:07
(23-05-2013, 16:10)Benni9409 schrieb: Aber wie könnte ein Papst denn jetzt etwas ändern? Er darf ja scheinbar dogmatische Festlegungen seiner Vorgänger nicht einfach eigenmächtig aus der Welt schaffen. Genauer gefragt: Wie muss der Papst agieren, um eine Dogmatische Festlegung zu ändern?Das ist mehr eine theoretische Frage,
die Unfehlbarkeit des Papstes gilt nur in Aussagen, die etwas endgültig als
geklärt betrachten.
I. Vatikanum 1870: Unfehlbarkeit des Papstes
Papst Pius XII.: 1. November 1950 Leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel, das erste und zugleich bislang letzte Mal seit 1870, dass ein Papst vom Unfehlbarkeitsdogma Gebrauch machte.(wiki)
Schau dir mal die Dogmen an, ob die bestehen oder nicht ist mehr
marginal.
Die Kirche ist eine Unternehmen und wird sich kaum noch agierend betätigen.
Alles was seit längerer Zeit so kommt, ist nur Reaktion aufwirtschaftliche Zwänge, Mitgliederschwund, Priestermangel, öffentlicher Druck.
Jedenfalls in Europa.
Die wahre Macht liegt sowieso bei den Kardinälen, schon bei den Vorgängen um die Vatikanbank zu sehen, da wurde der Past nur selektiv informiert.