12-04-2012, 08:30
Das Problem, das mit solchen "Gutachten" einhergeht: Die Quellenlage ist dürftig, vom Koran einmal abgesehen, und Ibn Ishaqs "Biographie" hat offenbar vieles geglättet und verklärt.
Die unzähligen Berichte, Mohammeds Leben betreffend (Hadithe), schufen nach und nach ein Idealbild.
Wenn man davon ausgeht, dass die Stimmen, die Mohammed gehört hat, nicht göttlicher Herkunft (bzw. die Gabriels) waren, ist der von A. Geus gezogene Schluss nicht abwegig.
Übrigens:
Auch Jesus wurde (von seiner Familie) für "verrückt" erklärt.
Schließlich sind es heute Kerygmen, Botschaften, die den Religionen zugrunde liegen. Die historischen Figuren dahinter sind legendär.
Die unzähligen Berichte, Mohammeds Leben betreffend (Hadithe), schufen nach und nach ein Idealbild.
Wenn man davon ausgeht, dass die Stimmen, die Mohammed gehört hat, nicht göttlicher Herkunft (bzw. die Gabriels) waren, ist der von A. Geus gezogene Schluss nicht abwegig.
Übrigens:
Auch Jesus wurde (von seiner Familie) für "verrückt" erklärt.
Schließlich sind es heute Kerygmen, Botschaften, die den Religionen zugrunde liegen. Die historischen Figuren dahinter sind legendär.
MfG B.