(29-07-2011, 09:29)Karla schrieb:(29-07-2011, 08:41)Theodora schrieb: Über Definitionen wird keine Wahrheit gefunden oder Tatsachen festgestellt.
Ich atme auf. Das klingt wie Frühlingsluft in einem Eiskeller.
Philosophieren heißt: Freiheit gewinnen.
Definitionssucht heißt: Ins Gefängnis sperren.
Hallo..
Geht ja beides irgendwo einher - Philosophie und die Definition - vorallem eines Sachverhaltes. Aber wieder gibt es die "Rebellion" gegen diese "Dogmen" - was wiederum als neuer Inpuls "dienen" kann.
Z.B im weitem Sinne inhalte vom Gender Mainstreaming, die "Philosophieren" oder "Verblöden" in einem Sachverhalt über die Beschreibung von z.B sprachlichen Aspekten wie "Wie schreibt man Schüler /innen etc." Ob da eine Diskriminierung stattfindet in einer sprachlichen Natur und warum.
Also fangen die an diesen Sachverhalt zu "definieren", indem die vorher "philosophisch", also gedanklich ran gehen.
Die Definition lautet dann halt - dadurch das dieses "innen" mit einem schrägstrich, aufgeschrieben wird - ist es eine Diskriminierung weil die "Frau" da quasi an "2ter Stelle" kommt, also subjektiv gesehen "benachteiligt wird. Die andern werden sagen, mir doch egal das Beste kommt zum Schluß - oder da steckt im Grunde keine "Bewertung" drinne, und man macht sich wieder irgendwas zum "Problem".
Naja, man hat seine Defitinon - trägt es vor - gewinnt Stimmen und schon gibts ein "Gesetz" das sagt wie das künftig geschrieben werden soll.
Und schon nennt sich das SchülerInnen.
Und man kommt in den Knast wenn man schreibt Schüler und Schülerinnen.
Also gabs zuerst den Gedanken das auf eine "Philosophie" der Frauenbewegungen gründet und dann eine Definition und letzendes das Gesetz das dies "verbindlich" durchsetzt. Vielleicht kann da irgendwann eine "Definitionssucht" enstehen - also eine Art "Fundamentalismus" indem man versucht krankhaft alles verbindlich zu bewerten.
Dannach kommt die "Rebellion" und definiert das anders. Und schon gibts den philosophischen "Klimbim" - Bambus.