12-10-2010, 15:35
Jetzt ist mir wieder eingefallen, warum ich am Anfang - zuerst hatte ich mich mit dem Theravada beschäftigt - mit dem Buddhismus nichts anfangen konnte.
Ich kann der Argumentation im Zitat durchaus folgen - nicht aber dem, was dann die Sekundärquellen dazu sagten, die Folgerungen, die sie daraus zogen und weitergaben.
Dabei wäre mir der Buddhismus auch fremd geblieben!
Und ddas hat nichts mit meinem "Basisaxiom" zu tun - so etwas hatte ich ja damals noch überhaupt nicht. Außerdem sind die Interpretationen im tib. Buddhismus auch keineswegs wie bei im Zitat gesagt:
Nicht ist dieses Wiedergeburtsbewusstsein (patisandhi-vinnana)
aus dem früheren Dasein in dieses hinübergewandert, noch ist es entstanden ohne solche
Anlässe wie Karma, Karmaformationen, Neigung, Objekt usw., wie einzusehen. Dass
nämlich dieses Bewusstsein nicht aus dem früheren Dasein hierhergelangt, [..]
und selbst im Zitat wird nicht gesagt, dass es das Wiedergeburtsbewusstsein nicht gibt, wie auch immer es enstanden und weitergegeben sein mag.
Da wünscht man sich wieder, die Sprache zu können, in der heute in Ceylon darüber gelehrt und geschrieben wird. Ich meine damit jetzt nicht Leute wie Nyaponika und Aya Kemma, auch - da Nyaponika, wie wiki sagt, den "asiatischen" buddhismus sehr beeinflusst hat - nicht neuere Interpretationen, die von ihm beeinflusst sind. Beide hatten ja schon eine westliche Vorprägung und offensichtlich entsprachen ihre Interpretationen genau dem, was die Leute im Westen akzeptieren konnten. Ihre Interpretationen prägten dann wiederum den hiesigen Buddhismus -
was halt dazu führte, dass einige - diejenigen, auf die das Thema ausgerichtet war - im Buddhismus fremd geblieben sind.
Ich kann der Argumentation im Zitat durchaus folgen - nicht aber dem, was dann die Sekundärquellen dazu sagten, die Folgerungen, die sie daraus zogen und weitergaben.
Dabei wäre mir der Buddhismus auch fremd geblieben!
Und ddas hat nichts mit meinem "Basisaxiom" zu tun - so etwas hatte ich ja damals noch überhaupt nicht. Außerdem sind die Interpretationen im tib. Buddhismus auch keineswegs wie bei im Zitat gesagt:
Nicht ist dieses Wiedergeburtsbewusstsein (patisandhi-vinnana)
aus dem früheren Dasein in dieses hinübergewandert, noch ist es entstanden ohne solche
Anlässe wie Karma, Karmaformationen, Neigung, Objekt usw., wie einzusehen. Dass
nämlich dieses Bewusstsein nicht aus dem früheren Dasein hierhergelangt, [..]
und selbst im Zitat wird nicht gesagt, dass es das Wiedergeburtsbewusstsein nicht gibt, wie auch immer es enstanden und weitergegeben sein mag.
Da wünscht man sich wieder, die Sprache zu können, in der heute in Ceylon darüber gelehrt und geschrieben wird. Ich meine damit jetzt nicht Leute wie Nyaponika und Aya Kemma, auch - da Nyaponika, wie wiki sagt, den "asiatischen" buddhismus sehr beeinflusst hat - nicht neuere Interpretationen, die von ihm beeinflusst sind. Beide hatten ja schon eine westliche Vorprägung und offensichtlich entsprachen ihre Interpretationen genau dem, was die Leute im Westen akzeptieren konnten. Ihre Interpretationen prägten dann wiederum den hiesigen Buddhismus -
was halt dazu führte, dass einige - diejenigen, auf die das Thema ausgerichtet war - im Buddhismus fremd geblieben sind.