23-07-2010, 13:17
(23-07-2010, 12:05)anna4 schrieb: Was aber übrigbleibt, sind "Samen" (Bija), also die Wirkungen von vorangegangenen Taten. Werden diese durch "andere" Geist-Körper-Einheiten" ergiffen, angeeignet, so, durch dieses Aneigenen geschieht "Wiedergeburt" - in einem "anderen" Geist-Körper-Zusammenhang. Das ist Bedingung für das Leiden aller Wesen.
Der Irrtum eines Unerwachten besteht darin, daß er glaubt, er selbst sei etwas anderes als die anderen Wesen. Deshalb besteht er auf die "eigene" Wiedergeburt
wie ist das jetzt zu verstehen?
eignet sich diese "andere Geist-Körper-Einheit" jetzt spezifisch den "Samen" einer verwichenen "Geist-Körper-Einheit" an? dann wäre sie doch tatsächlich "etwas anderes als die anderen Wesen"
oder soll das ganze einfach sagen, daß vergangenes natürlich auswirkungen auch auf künftiges hat?
für diese banale einsicht bedürfte es nicht dieser ganzen schwurbelsprache - zumal sie ja (selbst unter buddhisten) äußerst mißverständlich zu sein scheint...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)