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Menschlichkeit (Discusion)
#31
(16-11-2009, 18:28)Jakow schrieb: Innerhalb des Judentums, was wohl auch als Religion gilt, hat sich schon recht früh die Sicht durchgesetzt, dass es falsch ist, seine Kinder zu peinigen

wann soll das etwa gewesen sein?

das hier:

Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der nicht auf die Stimme seines Vaters und seiner Mutter hört, und wenn sie ihn züchtigen und er trotzdem nicht auf sie hört, dann … sollen alle Männer der Stadt ihn steinigen und er soll sterben. (Dtn 21,18–21)
Wen der Herr liebt, den züchtigt er, / wie ein Vater seinen Sohn, den er gern hat. (Spr 3,12)
Wer Zucht liebt, der wird klug; aber wer Zurechtweisung hasst, der bleibt dumm. (Spr 12,1)
Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, / wer ihn liebt, nimmt ihn früh zur Zucht. (Spr 13,24)
Züchtige deinen Sohn, solange noch Hoffnung ist, / doch lass dich nicht hinreißen, ihn zu töten. (Spr 19,18)
Für die Zuchtlosen stehen Ruten bereit / und Schläge für den Rücken des Toren. (Spr 19,29)
Steckt Torheit im Herzen des Knaben, / die Rute der Zucht vertreibt sie daraus. (Spr 22,15)
Erspar dem Knaben die Züchtigung nicht; / wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben. (Spr 23,13)
Rute und Rüge verleihen Weisheit, / ein zügelloser Knabe macht seiner Mutter Schande. (Spr 29,15)
Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Verdruss ersparen / und deinem Herzen Freude machen. (Spr 29,17)
… schäme dich nicht folgender Dinge: des Gesetzes des Höchsten und seiner Satzung, / des gerechten Urteils, das nicht den Schuldigen freispricht, … der häufigen Züchtigung der Kinder / und der Schläge für einen schlechten und trägen Sklaven. (Sir 42,1–5)
Musik bei Trauer ist zur Unzeit eine Rede, doch Zucht und Schläge zeugen stets von Weisheit. (Sir, 22,6)
Wer liebhat seinen Sohn, hält stets den Stock für ihn bereit, damit er sich am Ende freuen kann. Wer seinen Sohn bestraft, wird Freude an ihm haben und sich vor den Bekannten seiner rühmen können. (Sir, 30, 1 und 2)
Den Nacken krümmen Joch und Strick, und für den schlechten Sklaven ziemt sich Block und Folter (Sir, 33, 35)


muß dann ja wohl alles davor gewesen sein und ab diesem von dir noch zu nennenden datum für ungültig erklärt worden sein
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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