05-11-2008, 09:59
(04-11-2008, 12:31)Ekkard schrieb: Das eigentliche Problem ist eine Frage von Autorität und Steuerung – also eine Frage des Weges zum Reich Gottes auf Erden.
Die Anderen gehen den Weg der freiwilligen Solidarität. Sie überlassen es dem Einzelnen, welchen Weg er geht. Ihr Weg ist jener der Hoffnung auf Einsicht in die Notwendigkeit (P).
Und genau so bilden sich diese Wege P oder K in den Organisationsstrukturen ab.
Auf was soll man sich denn einigen?
Jesus sagt: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" (Joh. 18,36)
Also gibt es die Frage zum Reich Gottes auf Erden nur für Muslime, die zwar Jesus als Propheten verehren, aber nicht auf sein Wort hören und auch einen "Gottesstaat" wollen, um die Gläubigen zu reglementieren.
Wie auch bei K. und P. obwohl hier bei P. behauptet wird, daß jedem sein Weg selbst überlassen wird, was aber durch die erwähnten "Organisationsstrukturen" und aufgestellten Thesen widerlegt ist. Wären Worte Jesu oberste Instanz, dürfte sich niemand an Kriegen beteiligen und es gäbe nicht Übersatte und Verhungerte.
Nur wenn ein Christ auf die Worte Jesu hört und danach handelt, ist es das wahre Gedenken an Jesus. Dann kann er Hostien essen, Brot essen, Wein trinken, gucken wie jemand Wein trinkt, Abendmahl einfach so feiern, ohrenbeichten oder plaudern, die Mutter Jesu verehren, Heilige um Fürbitte anrufen, Fleisch essen, kein Fleisch essen; weil all das unwesentliche "Peanats" sind.
Ich glaube, das Reich Gottes ist in den Herzen der Menschen die Jesus zum König haben. Sie sind Bürger des Himmelreichs ob sie nun leben oder gestorben sind.