02-11-2008, 12:12
Hallo Petrus,
vielleicht hilft es dir weiter, wenn ich sage: Ich verstehe die "Erlösung" auch nicht.
An anderer Stelle hatten wir über unsere Lebenswege und -Gefühle diskutiert. Dort sehe ich auch den Grund für mein Unverständnis. Ein glückliches, zufriedenstellendes Leben muss nicht erlöst werden.
Aber: Wer an anderen schuldig geworden ist, wer nicht weiß, wie er (finanziell oder gesundheitlich) auf die Beine kommen soll, wer in einer schauerlichen Abhängigkeit von Menschen oder Drogen lebt, ich glaube, diese Menschen verstehen den Gedanken schon eher.
Der erste Schritt ist m. E. der schwerste: Sich anvertrauen, Ansprechpartner suchen.
Könnte doch sein, dass die Vorstellung eines helfenden, vergebenden Gottes - auch wenn es, wie ich oben ausführte, eine Art "leuchtender Hintergrund" ist, das Ende eines Tunnels - diesen Schritt erleichtert - sogar unabhängig von der "ererbten" Religionslehre ...
vielleicht hilft es dir weiter, wenn ich sage: Ich verstehe die "Erlösung" auch nicht.
An anderer Stelle hatten wir über unsere Lebenswege und -Gefühle diskutiert. Dort sehe ich auch den Grund für mein Unverständnis. Ein glückliches, zufriedenstellendes Leben muss nicht erlöst werden.
Aber: Wer an anderen schuldig geworden ist, wer nicht weiß, wie er (finanziell oder gesundheitlich) auf die Beine kommen soll, wer in einer schauerlichen Abhängigkeit von Menschen oder Drogen lebt, ich glaube, diese Menschen verstehen den Gedanken schon eher.
Der erste Schritt ist m. E. der schwerste: Sich anvertrauen, Ansprechpartner suchen.
Könnte doch sein, dass die Vorstellung eines helfenden, vergebenden Gottes - auch wenn es, wie ich oben ausführte, eine Art "leuchtender Hintergrund" ist, das Ende eines Tunnels - diesen Schritt erleichtert - sogar unabhängig von der "ererbten" Religionslehre ...
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard