(27-10-2017, 00:39)Ulan schrieb: Der Kult um das Leiden ist aber natuerlich ein im Christentum tief verwurzelter Brauch. Dieser versucht einen Sinn aus dem Sinnlosen zu ziehen.Ich habe viel gelitten, aber umsonst, es hat sich nichts verändert. Entscheidend ist die innere Haltung, in der man leidet. Diese wird in der religiösen Literatur erschreckend wenig erklärt. Ein solch "produktives" Leiden führt zu einer Auflösung von "Ursachen" (und somit zu einer Veränderung der Kausalitätskette). So erfahre ich das, und darin sehe ich auch diesen "tief verwurzelten Brauch" begründet. Sinnlos ist das keineswegs, im Gegenteil!
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Sich selbst zu töten, ist für mich Sünde | 4 | 12.50% | |
Sich selbst zu töten, ist für mich moralisch zumindest fragwürdig | 2 | 6.25% | |
Sich selbst zu töten, ist die Folge einer seelischen Krankheit | 7 | 21.88% | |
Sich selbst zu töten, ist eine berechtigte Konsequenz, wenn man das Leben als sinnlos erachtet | 1 | 3.13% | |
Sich selbst zu töten, ist das Recht jedes Menschen, er muss es nicht begründen. | 11 | 34.38% | |
Sich selbst zu töten, ist eine Möglichkeit, unerträglichen Situationen aus dem Weg zu gehen | 4 | 12.50% | |
Ich habe dazu keine klare Meinung | 3 | 9.38% | |
Gesamt | 32 Stimme(n) | 100% |
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