(05-11-2017, 19:24)Kali schrieb:(14-09-2008, 13:39)Jedi schrieb: In dem was sie tun fordern sie sich täglich selbst heraus um daran zu wachsen. Nur indem sie arbeiten, lernen, trainieren, für jemanden da sind, sind die Jedi tatsächlich erfüllt. Hieraus erwächst nicht nur eine tiefe innere Zufriedenheit darüber, Gutes zu erwirken und ein positiver Teil der Gesellschaft zu sein, es erwächst auch ein tiefer Respekt den Belangen der Jedi gegenüber.Ist das der Weg, um durch den Jediismus glücklich zu werden? Ist ein Jedi überhaupt imstande durch seinen glauben glücklich zu werden? Darf er glücklich werden?
Und aus dem tiefen Respekt schöpfen wir unsere Kraft, sie lässt uns stark und fest im Leben stehen und gibt uns den Rückhalt der jede Störung, jedes Leid und alles Unglück überstehen lässt.
Ohne diese innere Kraft ist der Jedi nichts, er kann nicht zu sich finden und eins mit der Macht werden
Die zitierte Idee war relativ naiv, aber im Kern sind viele der Punkte tatsächlich gültig.
Der Weg durch den Jediismus glücklich zu werden kann je nach Gemeinschaft natürlich variieren. Ich würde sagen in allen spielt der Punkt niemals nachzulassen an sich selbst zu arbeiten eine bedeutende Rolle. Ja das kann sehr erfüllend sein. Vielleicht nicht für jeden, aber es ist ja auch gar nicht der Sinn, dass ein Orden für jeden was ist.
Der jediistische Weg befähigt den Jedi meiner Auffassung nach dazu eher glücklich zu werden als es ohne der Fall wäre. Das liegt beispielsweise daran, dass er Selbstreflexion, Wahrhaftigkeit und Demut kultiviert. Das sind einige der Eigenschaften, die einen entscheidenden Beitrag zum Glück leisten, eigentlich unabhängig davon wo sie kultiviert werden, aber in der Breite der Gesellschaft geschieht das eben im Normalfall nicht. Das vernünftige Erlernen einer Kampfkunst verleiht einem Selbstachtung, Selbstbeherrschung und macht einen wehrhaft, was dem Selbstbewusstsein zuträglich ist und Gelassenheit verleihen kann. Auch Dinge die es dem Glück leichter machen.
Und am Rande knüpft man in einer Ordensgemeinschaft eine Art von intensiven Bindungen, die es so eher selten gibt.
Ich denke es ist klar worauf ich hinaus will. Der Weg des Jedi macht ihn nicht glücklich, weil er die coolsten Glaubensinhalte hat, sondern weil er schlichtweg Dinge lehrt, die jeden der sie lernte helfen würden sein Glück zu finden.
Das erübrigt dann glaube ich auch Frage 3.
Auch die Kehrseite hat eine Kehrseite.