13-03-2003, 16:25
Selam,
Die verbotene Frucht
"O Adam und Hawwa, nehmt euch zu essen und zu trinken, wovon euch gefällt, nur diesem Baum sollt ihr fernbleiben. Mein Friede und Mein Erbarmen seien mit euch!"
Der Herr sprach zu Adam:" Ich habe dir die beste aller möglichen Gestalten verliehen, aufrecht schreitest du auf zwei Beinen, und den Odem des Lebens habe Ich dir einbeblasen. Dir habe Ich einen höheren rang gegeben als den Engeln, die Ich vor dier niederfallen ließ. Und um deinetwillen habe Ich den, der sich nicht vor dir verbeugen wollte, verflucht und von Mir gestoßen. Dann gab Ich dir dein Weib Hawwa zur Gefährtin, und euch beiden bereitete Ich schon zweitausend Jahre vor euerer Erschaffung das Paradies als Wohnstätte. Ich verlange von euch nicht, als daß ihr euch dem verbotenen Baume nicht nähert, noch von seinen Früchten esset, wie Ich euch auftrug. So ihr ungehorsam seid und Meinen Befehl mißachtet, werde Ich euch aus dem Paradies verbannen und mit dem Feuer bestrafen. "
Der Teufel hatte diese Worte auch vernommen, und sogleich begann er Pläne zu schmieden, wie er Adam aus der Glückseligkeit des Paradieses vertereiben könne. Ihm selbst war der Zutritt zum Paradies untersagt, also kam er ganz nahe an das Tor heran, stellte sich dort auf und begann zu weinen und zu schluchzen. Der Pfau wurde auf ihn aufmerksam , kam ans Tor heran und fragte den Teufel, warum er so traurig sei. "Ach , du weißt ja nichts von dem , was ich weiß; du weißt nichts über den Tod , daß es ihn gibt und was für ein schreckliches Ding er doch ist, obgleich auch du ihm nicht entgehen wirst. "
Der Pfau hörte ihm zu und begann auch zu weinen. Er ging fort und begegnete der Schlange. Damals hatte die Schlange eine andere Gestalt, sie war ein schönes Tier das auf zwei hohen Beinen einherschritt, gleich einem Kamel, und sie hatte dazu ein Paar schöner, anmutiger Flügel. Die Schlange sah den weinenden Pfau und fragte ihn nach dem Grund. Als der Pfau ihr erzählte was der Teufel über das Grauen des Todes gesagt hatte und das es auch die Bewohner des Paradieses auch diesem Tod geweiht seien und es nur ein Mittel dagegen gäbe:
Man müsse die Frucht eines gewissen Baumes zu sich nehmen , um die Unsterblichkeit zu erlangen und für alle Zeiten im Paradies leben zu können. "Zeig uns diesen Baum ." forderte die Schlange den weinenden Teufel auf. "Laß mich rein , dann werde ich ihn euch schon zeigen.".
"Wie sollen wir dich denn in den Garten einlassen, wissen wir doch , daß dich der Herr daraus verstoßen hat. "
Da sagte der Teufel zur Schlange:" Öffne deinen Mund , ich werde in dich hineinschlüpfen und keiner wird wissen das ich in deinem inneren bin."
Er führte die Schlange zum Verbotenen Baum, es war der Weizenbaum. Hawwa erbllickte die Schlange und sah, daß sie weinte. Sie fragte die Schlange , was sie täte , im Paradies gab es keine Tränen und kein Unglücklichsein, es ist die Heimstatt ewiger Freuden und Wohlseins. "O Hawwa, weißt du denn nicht, daß auch dein Glück ein Ende finden wird? Letzlich werdet ihr beide sterben und eure Leiber werden zerfallen und faulen alles Glück ist dann aus und vorbei!"
Hawwa war bis ins tiefste Herz erschrocken und sie pflückte für sich etwas ab, aß und nahm etwas für Adam mit. Hawwa erzählte all das Schreckliche was die Schlange ihr über den Tod erzählt hat . Als Adam ein Körnchen in den Mund genommen hatte und es gerade herunterschlucken wollte , da erschien ihm der Engel Gabriel und würgte ihn leicht, so daß er nicht schlucken konnte . Das Weizenkorn blieb in seinem Halse stecken , und es entstand daraus der "Adamsapfel" , der sich bis zum heutigen Tag bei allen Männern findet. Hawwa hatte jedoch die verbotene Frucht verschluckt und daher kommt es, daß sie und all ihre Töchter den Monats- und den Wochenfluß erleiden. Damit sind sie bis zum Ende der Zeiten geschlagen.
Die verbotene Frucht
"O Adam und Hawwa, nehmt euch zu essen und zu trinken, wovon euch gefällt, nur diesem Baum sollt ihr fernbleiben. Mein Friede und Mein Erbarmen seien mit euch!"
Der Herr sprach zu Adam:" Ich habe dir die beste aller möglichen Gestalten verliehen, aufrecht schreitest du auf zwei Beinen, und den Odem des Lebens habe Ich dir einbeblasen. Dir habe Ich einen höheren rang gegeben als den Engeln, die Ich vor dier niederfallen ließ. Und um deinetwillen habe Ich den, der sich nicht vor dir verbeugen wollte, verflucht und von Mir gestoßen. Dann gab Ich dir dein Weib Hawwa zur Gefährtin, und euch beiden bereitete Ich schon zweitausend Jahre vor euerer Erschaffung das Paradies als Wohnstätte. Ich verlange von euch nicht, als daß ihr euch dem verbotenen Baume nicht nähert, noch von seinen Früchten esset, wie Ich euch auftrug. So ihr ungehorsam seid und Meinen Befehl mißachtet, werde Ich euch aus dem Paradies verbannen und mit dem Feuer bestrafen. "
Der Teufel hatte diese Worte auch vernommen, und sogleich begann er Pläne zu schmieden, wie er Adam aus der Glückseligkeit des Paradieses vertereiben könne. Ihm selbst war der Zutritt zum Paradies untersagt, also kam er ganz nahe an das Tor heran, stellte sich dort auf und begann zu weinen und zu schluchzen. Der Pfau wurde auf ihn aufmerksam , kam ans Tor heran und fragte den Teufel, warum er so traurig sei. "Ach , du weißt ja nichts von dem , was ich weiß; du weißt nichts über den Tod , daß es ihn gibt und was für ein schreckliches Ding er doch ist, obgleich auch du ihm nicht entgehen wirst. "
Der Pfau hörte ihm zu und begann auch zu weinen. Er ging fort und begegnete der Schlange. Damals hatte die Schlange eine andere Gestalt, sie war ein schönes Tier das auf zwei hohen Beinen einherschritt, gleich einem Kamel, und sie hatte dazu ein Paar schöner, anmutiger Flügel. Die Schlange sah den weinenden Pfau und fragte ihn nach dem Grund. Als der Pfau ihr erzählte was der Teufel über das Grauen des Todes gesagt hatte und das es auch die Bewohner des Paradieses auch diesem Tod geweiht seien und es nur ein Mittel dagegen gäbe:
Man müsse die Frucht eines gewissen Baumes zu sich nehmen , um die Unsterblichkeit zu erlangen und für alle Zeiten im Paradies leben zu können. "Zeig uns diesen Baum ." forderte die Schlange den weinenden Teufel auf. "Laß mich rein , dann werde ich ihn euch schon zeigen.".
"Wie sollen wir dich denn in den Garten einlassen, wissen wir doch , daß dich der Herr daraus verstoßen hat. "
Da sagte der Teufel zur Schlange:" Öffne deinen Mund , ich werde in dich hineinschlüpfen und keiner wird wissen das ich in deinem inneren bin."
Er führte die Schlange zum Verbotenen Baum, es war der Weizenbaum. Hawwa erbllickte die Schlange und sah, daß sie weinte. Sie fragte die Schlange , was sie täte , im Paradies gab es keine Tränen und kein Unglücklichsein, es ist die Heimstatt ewiger Freuden und Wohlseins. "O Hawwa, weißt du denn nicht, daß auch dein Glück ein Ende finden wird? Letzlich werdet ihr beide sterben und eure Leiber werden zerfallen und faulen alles Glück ist dann aus und vorbei!"
Hawwa war bis ins tiefste Herz erschrocken und sie pflückte für sich etwas ab, aß und nahm etwas für Adam mit. Hawwa erzählte all das Schreckliche was die Schlange ihr über den Tod erzählt hat . Als Adam ein Körnchen in den Mund genommen hatte und es gerade herunterschlucken wollte , da erschien ihm der Engel Gabriel und würgte ihn leicht, so daß er nicht schlucken konnte . Das Weizenkorn blieb in seinem Halse stecken , und es entstand daraus der "Adamsapfel" , der sich bis zum heutigen Tag bei allen Männern findet. Hawwa hatte jedoch die verbotene Frucht verschluckt und daher kommt es, daß sie und all ihre Töchter den Monats- und den Wochenfluß erleiden. Damit sind sie bis zum Ende der Zeiten geschlagen.