09-08-2021, 21:18
Ich möchte darauf hinweisen, dass unsere Welt zwar schon sehr lange besteht aber vor dem Urknall noch nicht existiert hat. Existenz ist relativ. Folglich hat unsere Welt einen Anfang. Seither entwickelt sich die Welt, was wir subjektiv als Zeit empfinden. Doch auch dies ist relativ und nur verständlich, wenn wir Vorgänge voraussetzen können, die sich wenigstens prinzipiell beobachten lassen.
Nun gibt es aber Vorgänge, die vollkommen unzugänglich sind, z. B. sind das Sternexplosionen, deren Licht uns noch nicht erreicht hat (oder nie erreichen wird, weil sich dabei ein Schwarzes Loch gebildet hat). Über Ereignishorizonte haben wir an anderer Stelle schon diskutiert (ein weiteres Beispiel für unzugängliche Vorgänge). Also gibt es Vorgänge, die sich zeitlich nicht einordnen lassen im Sinne von "gleichzeitig", "vorher", "nachher".
Es gibt also Dinge und Vorgänge, die sich unserer Zeitlichkeit entziehen. Da die zeitlichen Vorgänge sich nur im so genannten Lichtkegel befinden können, liegt der weit überwiegende Teil der Raumzeit jenseits unserer Zeit. Je mehr wir den gesamten Kosmos in die Betrachtung einbeziehen, je weniger wichtig ist "unsere Zeit". Es spricht einiges dafür (insbesondere die Überlegungen von Wheeler und De Witt
*https://www.spektrum.de/lexikon/astronomie/wheeler-dewitt-gleichung/529) dass der Zeitablauf etwas "Lokales" ist, nicht aber etwas ganzheitlich Kosmisches.
Ein Bisschen spekulativ könnte man also jene Welt außerhalb unserer Zeitlichkeit als "Ewigkeit" bezeichnen. Ich persönlich würde allerdings den Begriff der "Überzeitlichkeit" bemühen.
Nun gibt es aber Vorgänge, die vollkommen unzugänglich sind, z. B. sind das Sternexplosionen, deren Licht uns noch nicht erreicht hat (oder nie erreichen wird, weil sich dabei ein Schwarzes Loch gebildet hat). Über Ereignishorizonte haben wir an anderer Stelle schon diskutiert (ein weiteres Beispiel für unzugängliche Vorgänge). Also gibt es Vorgänge, die sich zeitlich nicht einordnen lassen im Sinne von "gleichzeitig", "vorher", "nachher".
Es gibt also Dinge und Vorgänge, die sich unserer Zeitlichkeit entziehen. Da die zeitlichen Vorgänge sich nur im so genannten Lichtkegel befinden können, liegt der weit überwiegende Teil der Raumzeit jenseits unserer Zeit. Je mehr wir den gesamten Kosmos in die Betrachtung einbeziehen, je weniger wichtig ist "unsere Zeit". Es spricht einiges dafür (insbesondere die Überlegungen von Wheeler und De Witt
*https://www.spektrum.de/lexikon/astronomie/wheeler-dewitt-gleichung/529) dass der Zeitablauf etwas "Lokales" ist, nicht aber etwas ganzheitlich Kosmisches.
Ein Bisschen spekulativ könnte man also jene Welt außerhalb unserer Zeitlichkeit als "Ewigkeit" bezeichnen. Ich persönlich würde allerdings den Begriff der "Überzeitlichkeit" bemühen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard