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Entlassen - Weil sie muslimischen Schülern versehentlich Schweineschnitzel gab
(13-10-2010, 15:43)Romero schrieb: Dies hier habe ich aus einem Forum, es ist ein Artikel der in diversen Zeitungen steht... ob der hier aus der BILD stammt weiss ich nicht, ist ja wurscht.

Zitat:ENTLASSEN!
Weil sie muslimischen Schülern versehentlich Schweineschnitzel gab

Betzdorf – 18 Jahre lang war Ursula E. (59) Lehrerin an ihrer Schule. Sie unterrichtete Mathe und Kunst, leitete die Theater-AG. Jetzt sitzt sie zu Hause – ohne Job. Gefeuert, weil sie muslimische Schüler versehentlich Schweinefleisch essen ließ.


Der Fall geschah an der Christophorus-Gesamtschule (302 Schüler) in Betzdorf (Rheinland-Pfalz). Die Lehrerin: „In der Kantine standen zwei Schüsseln mit Schnitzeln, einmal vier und einmal elf. Die waren nicht gekennzeichnet. Ich habe sie an die Kinder verteilt.“
Sie ahnte nicht, dass manche Schnitzel aus Hühnerfleisch waren, die anderen aus Schweinefleisch (im Islam verboten). Plötzlich fragte Schüler Ünal (9): „Hey, was ess ich hier für Fleisch?“ Lehrerin Ursula E. sagte: „Ich weiß es nicht.“
Der Junge ließ das Fleisch liegen, eine türkische Schülerin gab ihr Schnitzel einem deutschen Mädchen. Für die Lehrerin war der Fall erledigt. „Am nächsten Tag rief mich die völlig erboste Mutter des Jungen an“, sagt sie. Wenige Tage später erschienen 15 türkische Mütter und Väter an der Schule. Sie forderten aufgebracht, die Lehrerin zu entlassen.
Die Schulleitung reagierte schnell. Sie beurlaubte die Lehrerin, informierte die Schulbehörde. Ursula E.: „Ich musste die Schule sofort verlassen. Der Schulleiter sagte: ‚Sie unterrichten nicht mehr hier!‘ Im Gespräch mit der Schulrätin wurde mir nahegelegt, mich versetzen zu lassen ...“
An der Schule, die 45 muslimische Kinder besuchen, wurde Schweinefleisch abgeschafft – für alle! Die Schulleitung erklärte schriftlich, es werde „zukünftig neben vegetarischem Essen nur noch Geflügel und Rindfleisch“ angeboten.
Lehrerin Ursula E. hat sich bei den Eltern von Ünal K. entschuldigt – vergeblich. Sie ist seit sieben Monaten zu Hause, leidet unter Angstzuständen. Sie hat die Schule verklagt, fordert eine Rücknahme der Suspendierung.

Eveline Dziendziol, Pressesprecherin der zuständigen Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier, sagt dazu: „Die Lehrkraft wurde nicht suspendiert, sie ist erkrankt und deshalb zu Hause. Das ganze Geschehen ist kein Thema mehr. Mittlerweile gibt es auch wieder Schweinefleisch an der Schule.“



Schweinerei, finde ich

Wer als Muslim unwissend Schweinefleisch isst, bürdet sich keine Schuld auf.
Im Koran steht nämlich: Verboten hat Er euch, tote Tiere zu essen, sowie Blut, Schweinefleisch und Tiere, die anderen Gottheiten außer Gott geweiht wurden. Wer aber in der Not davon ißt, ohne zu übertreiben oder eine böse Absicht zu hegen, der bürdet sich keine Schuld auf. Gott ist voller Vergebung und Barmherzigkeit. (Koransure 2,173)
Darum sollten die Eltern von Ünal die Entschuldigung der Lehrkraft annehmen. Sie hat nicht gegen den Islam verstoßen. Ich hoffe, dass die Lehrerin bald wieder gesund wird und arbeiten kann.
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RE: Entlassen - Weil sie muslimischen Schülern versehentlich Schweineschnitzel gab - von the_tiger - 26-12-2010, 12:26

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