23-12-2010, 01:39
@ petronius
Erst einmal - ganz interessant Dein Ansatz, wie eine solche Diskussion anzugehen sei. Sofern jeder in seinem Kämmerlein isoliert in Gedanken über Gott auf ein anderes ebenso undefiniertes Idol stößt, kommt es nun mal zur Diskussion, sofern überhaupt darüber geredet wird.
Was ich sonst noch notierte - aber nicht gleich reinstellen konnte, hatte in der Zwischenzeit Ekkard gut formuliert, und ich brauche es daher nicht mehr wiederholen.
@ Ekkard,
einen Einwand habe ich zu doch:
Es ist dies die allgemeine Meinung geworden, weil die Wissenschaft abgetrennt worden war weil keine fachmännische Ausbildung vorhanden war, auf anfängliche Kritik nicht eingegangen, schlechte Meinung übernommen, etc. das übliche Schema mit Minusauswirkungen.
Die Sachkompetenz der biblischen Schriften liegt vor.
Durch die Teilung in Erzählung (Bibelübersetzung) und verschiedene Bereiche der Wissenschaften kam es zu einer Spaltung. Das heißt zu einem Fürwahrhalten der Erzählung und dem Verlust der anderen Teile.
Komplett ist die Bibel völlig im Einklang mit heutigen Wissenschaften. Sie übertrifft sie mit manchen Regeln sogar im breiten Kommunikationsbereich. Mit Hilfe der Auslegung (alle Teile sehen) entsteht ein breites Allgemeinwissen. Das fehlt derzeit in den Wissenschaften. Das Allgemeinwissen fehlt bereits mit deren Ausbildung, bei der jeder sich in einem Fachgebiet profiliert, aber den Überblick in andre Bereiche kaum oder nur schwer finden kann.
Wie soll ich dieses Wissen beschreiben?
Es hat ganz wenig mit dem Bild zu tun, das die Diskussion anregt - ob man denn irgend eine Befindlichkeit beim Thema Religion hätte.
Dabei werden diese Hintergründe ganz übersehen:
Wie sieht denn der Komplex überhaupt aus?
Schöpfungsgeschichte wurde von Physikern bezweifelt, wo sie doch ein Sprachforscher einem Manager in die Hand gibt und der dem Fach Philosophie zuordnet und der wiederum als Grundausbildung jedem Wissenschaftler gern mitgeben würde.
Nach Noah und die Sintflut suchen Geologen und Mythenforscher.
In den Volksüberlieferungen suchen sie aber nicht. Die wurden zu Religionen. Ein Psycholinguistiker würde das Werk gerne jedem Psychologen, eigentlich jedem Analytiker gern in die Hand geben und es wäre die Grundausbildung eines Politikers oder Juristen - und wenn es ein 10-Jahriger liest freut er sich auch noch, weil es eine schöne Geschichte ist.
Abraham würde jedem Sprachforscher in Erstaunen versetzen. Er würde es als Grundausbildung in den Schulen vorschlagen und darüber hinaus wie Mose und Salomo ein muss für jeden höheren Beamten, bei jedem Anwalt, jedem Forscher, jedem Politiker, jedem Landwirt, jeder Erzieherin, etc.
Denn es sind komplexe System der Wissenschaften darin enthalten, aber nicht die Märchen aus denen Religionen wurden.
Wir kennen leider (noch) ganz wenige Literatur, die diese Methode der Gesamtwissenschaft beschreibt. Viele Jahrhunderte wurde das kaum beachtet.
Vielleicht könnte ich es so beschreiben:
Man hatte den Schwanz einer Kuh für die Kuh gehalten.
Erst einmal - ganz interessant Dein Ansatz, wie eine solche Diskussion anzugehen sei. Sofern jeder in seinem Kämmerlein isoliert in Gedanken über Gott auf ein anderes ebenso undefiniertes Idol stößt, kommt es nun mal zur Diskussion, sofern überhaupt darüber geredet wird.
Was ich sonst noch notierte - aber nicht gleich reinstellen konnte, hatte in der Zwischenzeit Ekkard gut formuliert, und ich brauche es daher nicht mehr wiederholen.
@ Ekkard,
einen Einwand habe ich zu doch:
Ekkard schrieb:Religiöse Lehren haben keinerlei Sachkompetenz in der Welt der Dinge. Sie sind Sprachkonstrukte mit dem Ziel, Überzeugungen in einer größeren Gruppe von Menschen zu installieren. Sie wirken damit gemeinschaftsbildend.
Es ist dies die allgemeine Meinung geworden, weil die Wissenschaft abgetrennt worden war weil keine fachmännische Ausbildung vorhanden war, auf anfängliche Kritik nicht eingegangen, schlechte Meinung übernommen, etc. das übliche Schema mit Minusauswirkungen.
Die Sachkompetenz der biblischen Schriften liegt vor.
Durch die Teilung in Erzählung (Bibelübersetzung) und verschiedene Bereiche der Wissenschaften kam es zu einer Spaltung. Das heißt zu einem Fürwahrhalten der Erzählung und dem Verlust der anderen Teile.
Komplett ist die Bibel völlig im Einklang mit heutigen Wissenschaften. Sie übertrifft sie mit manchen Regeln sogar im breiten Kommunikationsbereich. Mit Hilfe der Auslegung (alle Teile sehen) entsteht ein breites Allgemeinwissen. Das fehlt derzeit in den Wissenschaften. Das Allgemeinwissen fehlt bereits mit deren Ausbildung, bei der jeder sich in einem Fachgebiet profiliert, aber den Überblick in andre Bereiche kaum oder nur schwer finden kann.
Wie soll ich dieses Wissen beschreiben?
Es hat ganz wenig mit dem Bild zu tun, das die Diskussion anregt - ob man denn irgend eine Befindlichkeit beim Thema Religion hätte.
Dabei werden diese Hintergründe ganz übersehen:
Wie sieht denn der Komplex überhaupt aus?
Schöpfungsgeschichte wurde von Physikern bezweifelt, wo sie doch ein Sprachforscher einem Manager in die Hand gibt und der dem Fach Philosophie zuordnet und der wiederum als Grundausbildung jedem Wissenschaftler gern mitgeben würde.
Nach Noah und die Sintflut suchen Geologen und Mythenforscher.
In den Volksüberlieferungen suchen sie aber nicht. Die wurden zu Religionen. Ein Psycholinguistiker würde das Werk gerne jedem Psychologen, eigentlich jedem Analytiker gern in die Hand geben und es wäre die Grundausbildung eines Politikers oder Juristen - und wenn es ein 10-Jahriger liest freut er sich auch noch, weil es eine schöne Geschichte ist.
Abraham würde jedem Sprachforscher in Erstaunen versetzen. Er würde es als Grundausbildung in den Schulen vorschlagen und darüber hinaus wie Mose und Salomo ein muss für jeden höheren Beamten, bei jedem Anwalt, jedem Forscher, jedem Politiker, jedem Landwirt, jeder Erzieherin, etc.
Denn es sind komplexe System der Wissenschaften darin enthalten, aber nicht die Märchen aus denen Religionen wurden.
Wir kennen leider (noch) ganz wenige Literatur, die diese Methode der Gesamtwissenschaft beschreibt. Viele Jahrhunderte wurde das kaum beachtet.
Vielleicht könnte ich es so beschreiben:
Man hatte den Schwanz einer Kuh für die Kuh gehalten.
