22-12-2010, 10:36
(22-12-2010, 08:59)qilin schrieb: Hm - so richtig den [logischen] 'Finger drauflegen' kann man wohl nicht -
aber ich habe damals in #4 zumindest meine $ -.02 beizutragen versucht,
und die Thread-Erstellerin hat es offenbar irgendwie gleich verstanden...
P.S. Ich denke (mal ganz spontan) es hängt irgendwie mit dem Einheit/
Offenheit-Thema zusammen
Zu Deinem letzten Satz:
könnte man so sagen. Obwohl das Begriffliche dann schon wieder das zerstören könnte, was die beiden Gedichte zu Beginn des Threads sagen.
Und dadurch, dass das erste Gedicht nicht personifiziert - im Vergleich zu Deinem übersetzen Gedicht, qilin, entzieht es sich auch ein wenig mehr dem Begrifflichen, und das ist schwer, mit Worten herzustellen.
Auch das Wort "Das Absolute" ist schwer begrifflich befrachtet, die spekulative Philosophie hat da jede Menge Gedankengebäude errichtet.
Das aber scheint nicht gemeint zu sein. Darum ist das mit Dichtung vielleicht noch am ehesten mitzuteilen.
Mich würde mal interessieren, wo dieser Begriff "das Absolute" eigentlich herstammt. Der Begriff in der westeuropäischen Philosophie schent ja fast das Gegenteil zu meinen wie im Hinduistischen? Ich würde ja eher meinen - mit meinem westeuropäischen Kopf -, dass die beiden Gedichte das ganz Konrekte zu umschreiben suchen? Die nicht entfremdete Wahrnehmung?