21-12-2010, 21:01
(21-12-2010, 18:12)t.logemann schrieb: Das Problem ist die "Gültigkeit der Argumente, bewertet durch die rationale Logik".
Religion ist etwas, das sich als "Sache" der verstandesmässigen Logik oftmals entzieht
ich wüßte nicht, wieso
oder verwechselst du schon wieder glauben mit religion?
religion macht aussagen, und die können selbstverständlich daran gemessen werden, wie weit sie den üblichen kriterien an rationale logik entsprechen
(21-12-2010, 18:12)t.logemann schrieb: Man könnte sich nun auf die Heiligen Schriften der Religionen stützen, diese als These annehmen. Das Problem ist nur, das mit diesen Thesen bereits soviel "Schindluder" getrieben wurde, dass diese Thesen in vielen Religionen letztlich dazu benutzt wurden Menschen zu unterdrücken, zu knechten, zu lähmen, auszubeuten - es bleibt da auch für Gläubige nicht immer viel Vertrauen in die Stichhaltigkeit solcher Annahmen
das kann ja wohl kein argument sein dafür, dem nicht gläubigen die überprüfung dieser stichhaltigkeit zu verwehren
(21-12-2010, 18:12)t.logemann schrieb: Wenn Religion über tausende an Jahren existiert, muss doch "was drann sein"
dann kann man ja auch hinterfragen, was
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

