21-12-2010, 02:45
Um bei Deinem Beispiel (islam) zu bleiben, Franziskus: Klar, allgemein sind Foren nicht immer als Informationsquelle geeignet... Das Sunnitenforum verdammt die Shiiten, das Shiitenforum die Sunniten, einig sind se sich nur da wo es darum geht gemeinsam auf alle anderen einzuhacken.... Findest Du in jeder Religion (sogar bei meinen Leuten), findest Du in jeder Partei, bei allen Vertretern jeder Ideologie....
Trotzdem findet man Einzelpersönlichkeiten, die sich wohltuend von der Masse abheben, die etwas zu sagen haben und bei denen es sich lohnt zuzuhören und das Gespräch zu suchen. Und letztlich bleibt man dann vielleicht nur wegen diesen einzelnen Persönlichkeiten einem Diskussionforum verbunden -um den Preis sich mit "den Anderen" halt "'rumschlagen zu müssen"....
Die Information aus Büchern - ham' wir alle gemacht, bevor das Commodore-Modem auf dem Markt war und wir Mutti den Telefonhöhrer aus der Hand gerissen haben um per Tonwahl mit "sagenhafter Geschwindigkeit" die Welt erobern zu wollen...- hat aber auch den Nachteil, das die Intension des Autors manchesmal den Titel des Buches sprengt... oder der Titel mehr verspricht als der Autor halten kann. Bei einer recht bekannten evangelischen Religionswissenschaftlerin ist mir aufgefallen, dass diese Dame sich zwar um eine weitgehend wertneutrale Darstellung des Islam's bemüht hat - ihren evangelisch-christlichen Hintergrund konnte sie aber nie ausschalten. Und da ist dann - wenn auch subtil "zwischen den Zeilen" sozusagen - der Konflikt zwischen dem "christlichen Heilsanspruch durch den Sohn Gottes" und der Lehre des Islam's das "Gott weit erhaben darüber ist, Söhne zu zeugen" greifbar. "Auflösen" lässt er sich da nur, wenn man selbst ausserhalb der christlichen, islamischen, sogar ausserhalb der abrahamitischen Religionen steht. Das kann dann schon wieder ein Punkt sein, an dem man die Diskussion auf gleicher Augenhöhe in Foren sucht - um da dann ebenfalls recht "unsanft" aus dem Traum gerissen zu werden...
Trotzdem findet man Einzelpersönlichkeiten, die sich wohltuend von der Masse abheben, die etwas zu sagen haben und bei denen es sich lohnt zuzuhören und das Gespräch zu suchen. Und letztlich bleibt man dann vielleicht nur wegen diesen einzelnen Persönlichkeiten einem Diskussionforum verbunden -um den Preis sich mit "den Anderen" halt "'rumschlagen zu müssen"....
Die Information aus Büchern - ham' wir alle gemacht, bevor das Commodore-Modem auf dem Markt war und wir Mutti den Telefonhöhrer aus der Hand gerissen haben um per Tonwahl mit "sagenhafter Geschwindigkeit" die Welt erobern zu wollen...- hat aber auch den Nachteil, das die Intension des Autors manchesmal den Titel des Buches sprengt... oder der Titel mehr verspricht als der Autor halten kann. Bei einer recht bekannten evangelischen Religionswissenschaftlerin ist mir aufgefallen, dass diese Dame sich zwar um eine weitgehend wertneutrale Darstellung des Islam's bemüht hat - ihren evangelisch-christlichen Hintergrund konnte sie aber nie ausschalten. Und da ist dann - wenn auch subtil "zwischen den Zeilen" sozusagen - der Konflikt zwischen dem "christlichen Heilsanspruch durch den Sohn Gottes" und der Lehre des Islam's das "Gott weit erhaben darüber ist, Söhne zu zeugen" greifbar. "Auflösen" lässt er sich da nur, wenn man selbst ausserhalb der christlichen, islamischen, sogar ausserhalb der abrahamitischen Religionen steht. Das kann dann schon wieder ein Punkt sein, an dem man die Diskussion auf gleicher Augenhöhe in Foren sucht - um da dann ebenfalls recht "unsanft" aus dem Traum gerissen zu werden...