20-12-2010, 01:54
Solange die Basis, von der man "wertet", annerkannt ist - solange geht das..... Ist diese Basis anerkannt?
Ich hab's eben schon mal im Thread "Kommunikationsquadrat" angeschnitten: Wenn jemand in seiner Kindheit von Lehrern einer Klosterschule gequält und missbraucht wurde und sich als Erwachsener - völlig verständlich - von jeglicher Religion distanziert, dann kann ein x-beliebiger anderer "Religiöser" mit diesem Menschen keine Diskussion führen, egal ob in der Religion dieses "Religiösen" es überhaupt Klöster und/oder Klosterschulen gibt... In so einem Fall ist Religion ein "rotes Tuch".
Nun könnte man sagen: In einem Religionsforum meldet sich doch keiner an, der so schlimme Erfahrungen mit Religiösen gemacht hat" - falsch gedacht. Auch und gerade Menschen die mit Religion so böse Erfahrungen gemacht haben, melden sich in Religionsforen an - um "die Religiösen" günstigstenfalls mit geradezu "missionarischem" Eifer von der "Bösartigkeit der Religion" zu überzeugen, ungünstigstenfalls um es "den Religiösen mal richtig heimzuzahlen".
Solche Mechanismen laufen in den seltesten Fällen "gezielt" ab; das ist eher eine "Sache des Unbewussten" - aber es läuft ab. Und das gestaltet dann eine Diskussion dementsprechend schwierig.
In dem Zusammenhang sollte man auch nicht die "Wirkung" von Vorurteilen unterschätzen. Beispiel:der Islam ist *****, weil die prügeln alle ihre Frauen und anschliessend steinigen sie sie auch noch Wenn sich so ein Vorurteil festgesetzt hat - kannste mit "Engelszungen" reden - da kommste nicht gegen an.
Ich hab's eben schon mal im Thread "Kommunikationsquadrat" angeschnitten: Wenn jemand in seiner Kindheit von Lehrern einer Klosterschule gequält und missbraucht wurde und sich als Erwachsener - völlig verständlich - von jeglicher Religion distanziert, dann kann ein x-beliebiger anderer "Religiöser" mit diesem Menschen keine Diskussion führen, egal ob in der Religion dieses "Religiösen" es überhaupt Klöster und/oder Klosterschulen gibt... In so einem Fall ist Religion ein "rotes Tuch".
Nun könnte man sagen: In einem Religionsforum meldet sich doch keiner an, der so schlimme Erfahrungen mit Religiösen gemacht hat" - falsch gedacht. Auch und gerade Menschen die mit Religion so böse Erfahrungen gemacht haben, melden sich in Religionsforen an - um "die Religiösen" günstigstenfalls mit geradezu "missionarischem" Eifer von der "Bösartigkeit der Religion" zu überzeugen, ungünstigstenfalls um es "den Religiösen mal richtig heimzuzahlen".
Solche Mechanismen laufen in den seltesten Fällen "gezielt" ab; das ist eher eine "Sache des Unbewussten" - aber es läuft ab. Und das gestaltet dann eine Diskussion dementsprechend schwierig.
In dem Zusammenhang sollte man auch nicht die "Wirkung" von Vorurteilen unterschätzen. Beispiel:der Islam ist *****, weil die prügeln alle ihre Frauen und anschliessend steinigen sie sie auch noch Wenn sich so ein Vorurteil festgesetzt hat - kannste mit "Engelszungen" reden - da kommste nicht gegen an.