(07-12-2010, 17:03)MaSofia schrieb: Kannst Du mir bitte mitteilen, was DU unter BEWEIS verstehst?
hab ich im entsprechenden thread http://religionsforum.de/showthread.php?tid=5023&pid=97246#pid97246 ausgeführt
die frage war aber, was du meinst, "bewiesen" zu haben
denn du hast den "beweis" erst in die debatte eingeführt http://religionsforum.de/showthread.php?tid=4788&pid=97175#pid97175:
Die Bibel ist kein Geschichtsbuch, aber ein Beweismittel
du behauptetst die bibel als "Beweismittel", also sage bitte du mir, wofür sie ein beweis sein soll
(07-12-2010, 17:03)MaSofia schrieb: Die Septuaginta geht von einem Punkt aus, EINER Wortbedeutung.
Wenn jedoch für dieses eine Wort auch ein anderer Zusammenhang vorhanden ist, WAS DANN?
Wenn dies dauernd vorkommt, WAS DANN?
Wenn die aus dem anderen Zusammenhang entstehenden Worte in eine ganz andere Richtung weisen, WAS DANN?
Wenn diese Bedeutung im Gegensatz zu den bisher angenommen historischen Ansichten steht, WAS DANN?
Wenn für bisherige historische Ansichten keine ärcheologische Funde gemacht wurden, WAS DANN?
Was beweist dies wohl alles?
Etwa gar, dass eine andere Art des Lesens gerechtfertig - sogar dringend nötig ist?
nö. wieso?
gerechtfertigt ist alles. natürlich auch kabbalistische textspielereien. nötig? nein - man kann auch briefmarken sammeln oder sudokus lösen
wenn man etwas völlig konträr zur allgemein anerkannten sichtweise sehen will, beweist das erst mal noch gar nichts. man müßte dann erst mal dahingehend ansetzen, der lehrmeinung fundierte argumente entgegenzusetzen. "ich mag das halt so lesen" ist kein fundiertes argument
was ist denn bitte für dich ein "beweis"?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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