06-12-2010, 20:49
(06-12-2010, 18:42)agnostik schrieb:(05-12-2010, 21:26)petronius schrieb: für die frage der grundsätzlichen gleichberechtigung spielt es keine rolle, was möglicherweise "die Mehrheit der Frauen überhaupt will",
Wieso spielt das keine Rolle?
ich wundere mich über diese frage
arbeitgeber wehren sich gerne mit händen und füßen gegen einen betriebsrat, weil sie : bei uns kann sowieso jeder mit seinen sorgen zum chef kommen, wir brauchen das nicht"
sklavenhalter haben gern so "argumentiert", daß ihre sklaven doch alles haben, was sie brauchen, und die sorgen eines eigenverantwortlichen lebens doch gar nicht auf sich nehmen wollen
die frage der gleichberechtigung - arbeitnehmer mit arbeitgeber, schwarz mit weiß, frau mit mann - sie bemißt sich nicht daran, ob und wie viele sie vielleicht gar nicht in anspruch nehmen wollen
(06-12-2010, 18:42)agnostik schrieb: "Allemeine" Gleichberechtigung impliziert ja auch Gleichberechtigung der Männer in den Gebieten, wo die Frauen priviligiert sind und innerhalb der Gebiete, wo sie jetzt das Sagen haben und auch den entsprechenden Status.
au ja
jemandem privilegien zu nehmen, ist ja nun wirklich gemein
:icon_rolleyes:
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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