06-12-2010, 01:57
@ MaSofia
Achung, meine Antwort hat zwei Teile! Lass Dich nicht von dem ersten entmutigen, sondern friss Dich bitte durch bis zum zweiten.
Erster Teil:
Ich verstehe rein grammatisch-logisch Deine Aussagen nicht. Fehler in der Grammatik finde ich nicht schlimm, da kann ich das Gemeinte mühelos dennoch verstehen, wenn die Aussage Teil einer nachvollziebaren Argumentation ist.
Aber ich kann keinen logischen Zusamemnhang zwischen Deinen Gedankenfetzen wahrnehmen. Darum weiß ich gar nicht, was Du sagen willst. Du schreibst nicht immer ganze Sätze, sondern manchmal nur halbe, die ich nirgends zuordnen kann. Auf was beziehen sie sich? rätsele ich dann herum.
Beispiele:
Gut, hier kann ich noch nach einigem Knobeln vermuten, was Du meinst. Vielleicht: so eine Sage - also als Phänomen - von einem auferstandenen Menschen hätte sich keine hundert Jahre gehalten, weil man ihr nicht glaubt.
Bei dem von mir Kursivgedruckten muss ich aber passen.
Du schreibst hier Stichworte auf, aus wer weiß für einem Gedankenkonzept, das Du gerade im Kopf hast, aber nichts davon sehe ich in Bezug zu meinem vorigen Text, auf den Du Dich beziehst.
Und ich sehe auch keinen Zusammenhang zwischen dem, was Du selber vorher gesagt hast. Du sagtest erst, Menschen können an die Bibel glauben, dann wieder: sie können nicht daran glauben, und nun kommen Stichworte wie "Kommukationstechnik" und "fundierte Überleiferungen".
Welcher denn? Du hattest keinen genannt. Und er muss ja auch nicht vergessen sein, nur weil ich ihn nicht erwähnt hatte. Mein Thema war ja nur "Naturwissenschaftler" - "Textwissenschaftler".
Welchen beiden obigen jetzt?
Welche Wissenschaft? Wissenschaft im modernen Sinn entstand erst im 18. Jahrhundert. Du meinst aber eventuell eine andere Art Wissenschaft?
In welchem "richtigen" Sinn?
Zu welchem "anderen"?
Auch hier weiß ich nicht, was Du meinst.
Zweiter Teil:
Ich kann natürlich insgesamt vermuten, wovon Du sprichst.
Aber es ist nicht viel mehr als Vermutung, und aus Deinem Beitrag oben wäre auch anderes ableitbar.
Eventuell aber meinst Du dies:
dass es früher ein inneres Wisen gab, das die alten Vöker noch hatten und wo die Sprache noch eine sehr viel tiefere Funktion hatte als heute.
Dass also Texte aus einer Intuitionsebene heraus geschrieben und auch erfasst wurden, die eine Art inneres Wissen mitteilen und verbreiteten.
Dass auch die Auferstehung eines Christus niemals zweitausend Jahre hätte wirksam sein können, wenn da nicht etwas geschehen wäre, das über ein naturwissenschaftliches Ereignis hinaus ginge.
Dass das damalige Geschehen einem "Wissen" folgte, das auch schon in anderen Kulturen (Ägypten z.B.) bekannt war.
Falls ich mit meiner Vermutung richtig liege, dann werde ich Dir sagen, warum ein Textwissenschaftler, der Analysen dichterischer - oder auch historischer - Texte in Deinem obigen Sprachstil als wissenschaftliche Arbeit abliefern würde, in hohem Bogen von der Uni fliegt:
weil dann solche Fragen, wie ich sie Dir in Teil 1 dazugeschrieben habe, ebenfalls dadrunter stünden. Selbst wenn Du einer Traumlogik folgst, muss diese für andere nachvollziehbar sein.
Es ist keineswegs unbekannt, dass sehr alte Texte eine andere Realitätswahrnehmung spiegeln als heutige Texte. Und ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass Menschen mit besonders hoher Begabung der Einfühlung und der Intuition ein Zipfelchen von diesem damaligen Verhältnis zum Wort und zur Sprache in sich erleben können. Schließlich ist ja auch das eine anthropologische Möglichkeit.
Aber manche Leute überschätzen dann auch oft sich selber. Wenn sie mit einem überheblichen Lächeln auf den Lippen durch die Foren spazieren, dann glaube ich schon mal gar nicht an ihre Intuition. Denn dann würden sie ihre Mitdiskutanten besser verstehen.
Und auch gerade in der Wissenschaft ist diese Intuition notwendig, und große Wissenschaftler hatten sie auch immer. Die Lexika, die Du benutzt, sind immerhin von solchen Wissenschaftlern verfasst wurden.
Wären sie beschränkt, könnten sie nie und nimmer das Wesen vergangener Sprachen erfassen oder zumindest erahnen.
Es sind immer nur die mittelmäßigen Wissenschaftler, die nicht über ihren Tellerrand gucken können und glauben, nur sie könnten mit ihren Mitteln "die Wahrheit" erfassen.
Achung, meine Antwort hat zwei Teile! Lass Dich nicht von dem ersten entmutigen, sondern friss Dich bitte durch bis zum zweiten.
Erster Teil:
Ich verstehe rein grammatisch-logisch Deine Aussagen nicht. Fehler in der Grammatik finde ich nicht schlimm, da kann ich das Gemeinte mühelos dennoch verstehen, wenn die Aussage Teil einer nachvollziebaren Argumentation ist.
Aber ich kann keinen logischen Zusamemnhang zwischen Deinen Gedankenfetzen wahrnehmen. Darum weiß ich gar nicht, was Du sagen willst. Du schreibst nicht immer ganze Sätze, sondern manchmal nur halbe, die ich nirgends zuordnen kann. Auf was beziehen sie sich? rätsele ich dann herum.
Beispiele:
(06-12-2010, 00:34)MaSofia schrieb: Als "Phänomen" einen Mensch, der zum Himmel auffährt und Wunder tut, hätte keine hundert Jahre überlebt.
Gut, hier kann ich noch nach einigem Knobeln vermuten, was Du meinst. Vielleicht: so eine Sage - also als Phänomen - von einem auferstandenen Menschen hätte sich keine hundert Jahre gehalten, weil man ihr nicht glaubt.
(06-12-2010, 00:34)MaSofia schrieb: Man sieht was heute passiert, solche Wunder werden nicht geglaubt.[...]
Oder auf diese Weise:
Ein Fundament der Wissenschaft. Kommunikationstechnik, Gesetze, fundierte Überlieferungen.
Ein Werkzeug auf das keiner verzichten kann, es ständig jeden Tag verwendet.
Bei dem von mir Kursivgedruckten muss ich aber passen.
Du schreibst hier Stichworte auf, aus wer weiß für einem Gedankenkonzept, das Du gerade im Kopf hast, aber nichts davon sehe ich in Bezug zu meinem vorigen Text, auf den Du Dich beziehst.
Und ich sehe auch keinen Zusammenhang zwischen dem, was Du selber vorher gesagt hast. Du sagtest erst, Menschen können an die Bibel glauben, dann wieder: sie können nicht daran glauben, und nun kommen Stichworte wie "Kommukationstechnik" und "fundierte Überleiferungen".
(06-12-2010, 00:34)MaSofia schrieb: Dieser Aspekt ist völlig in Vergessenheit geraten.
Welcher denn? Du hattest keinen genannt. Und er muss ja auch nicht vergessen sein, nur weil ich ihn nicht erwähnt hatte. Mein Thema war ja nur "Naturwissenschaftler" - "Textwissenschaftler".
(06-12-2010, 00:34)MaSofia schrieb: Er konnte bei den beiden obigen Anwendungen nicht in Gang sein.
Welchen beiden obigen jetzt?
(06-12-2010, 00:34)MaSofia schrieb: Über die ersten Jahrhunderte war die Wissenschaft noch eine Weile da.
Welche Wissenschaft? Wissenschaft im modernen Sinn entstand erst im 18. Jahrhundert. Du meinst aber eventuell eine andere Art Wissenschaft?
(06-12-2010, 00:34)MaSofia schrieb: Die katholische Kirche hatte das Ausbildungsmonopol anfangs im richtigen Sinn.
In welchem "richtigen" Sinn?
(06-12-2010, 00:34)MaSofia schrieb: Die Entfernung zu dem anderen entstand erst allmählich.
Zu welchem "anderen"?
(06-12-2010, 00:34)MaSofia schrieb: Es war nicht möglich ganze Länder zu christianisieren, wie Ägypten, Griechenland oder die Türkei, die bis 500 n.Chr. christlich waren. Das Wissen war längst vorher da.
Auch hier weiß ich nicht, was Du meinst.
Zweiter Teil:
Ich kann natürlich insgesamt vermuten, wovon Du sprichst.
Aber es ist nicht viel mehr als Vermutung, und aus Deinem Beitrag oben wäre auch anderes ableitbar.
Eventuell aber meinst Du dies:
dass es früher ein inneres Wisen gab, das die alten Vöker noch hatten und wo die Sprache noch eine sehr viel tiefere Funktion hatte als heute.
Dass also Texte aus einer Intuitionsebene heraus geschrieben und auch erfasst wurden, die eine Art inneres Wissen mitteilen und verbreiteten.
Dass auch die Auferstehung eines Christus niemals zweitausend Jahre hätte wirksam sein können, wenn da nicht etwas geschehen wäre, das über ein naturwissenschaftliches Ereignis hinaus ginge.
Dass das damalige Geschehen einem "Wissen" folgte, das auch schon in anderen Kulturen (Ägypten z.B.) bekannt war.
Falls ich mit meiner Vermutung richtig liege, dann werde ich Dir sagen, warum ein Textwissenschaftler, der Analysen dichterischer - oder auch historischer - Texte in Deinem obigen Sprachstil als wissenschaftliche Arbeit abliefern würde, in hohem Bogen von der Uni fliegt:
weil dann solche Fragen, wie ich sie Dir in Teil 1 dazugeschrieben habe, ebenfalls dadrunter stünden. Selbst wenn Du einer Traumlogik folgst, muss diese für andere nachvollziehbar sein.
Es ist keineswegs unbekannt, dass sehr alte Texte eine andere Realitätswahrnehmung spiegeln als heutige Texte. Und ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass Menschen mit besonders hoher Begabung der Einfühlung und der Intuition ein Zipfelchen von diesem damaligen Verhältnis zum Wort und zur Sprache in sich erleben können. Schließlich ist ja auch das eine anthropologische Möglichkeit.
Aber manche Leute überschätzen dann auch oft sich selber. Wenn sie mit einem überheblichen Lächeln auf den Lippen durch die Foren spazieren, dann glaube ich schon mal gar nicht an ihre Intuition. Denn dann würden sie ihre Mitdiskutanten besser verstehen.
Und auch gerade in der Wissenschaft ist diese Intuition notwendig, und große Wissenschaftler hatten sie auch immer. Die Lexika, die Du benutzt, sind immerhin von solchen Wissenschaftlern verfasst wurden.
Wären sie beschränkt, könnten sie nie und nimmer das Wesen vergangener Sprachen erfassen oder zumindest erahnen.
Es sind immer nur die mittelmäßigen Wissenschaftler, die nicht über ihren Tellerrand gucken können und glauben, nur sie könnten mit ihren Mitteln "die Wahrheit" erfassen.
