(30-11-2010, 23:47)uyaniksporun santraforu schrieb: Gut ok. Relevant wäre es nur rein aus meiner Neugier heraus. Ich wollte wissen was du darüber denkst. Ich entschuldige mich natürlich für solch eine unverschämte Frage.
wenn es denn einen grund geben könnte, daß du dich für deine frage nach dem ich(bewußtsein) der tiere entschuldigst, dann nicht wegen derer unverschämtheit, sondern wegen ihrer unsinnigkeit
der fadenwurm ist ein tier, der gorilla ist ein tier
ihr jeweiliges ich(bewußtsein) dürfte kaum sinnvoll vergleichbar sein
(30-11-2010, 23:47)uyaniksporun santraforu schrieb: Ja aber wenn es doch für dich persönlich nur dein Ich gibt, dann würde das ja bedeuten, dass es keine anderen Ichs gibt
falsch verstanden
für mich selbst gibt es nur ein, mein ich - und nicht mehrere. ich bin ich und nicht viele. daß das für jeden anderen auch zutrifft und es daher so viele ichs wie menschen gibt, habe ich ja schon geschrieben
(30-11-2010, 23:47)uyaniksporun santraforu schrieb: Ich glaube du interpretierst meine Fragen zu kompliziert. Wenn man von einer Beziehung oder von einer Wechselwirkung spricht, dann gibt es mindestens zwei, nennen wir es mal Partner. Den einen Part hast du genannt. Die Umwelt. Ich wollte lediglich wissen wer oder was der andere Part ist
in der wechselwirkung zwischen (meinem) ich und der umwelt?
na, drei mal darfst du raten. über was diskutieren wir denn hier?
(30-11-2010, 23:47)uyaniksporun santraforu schrieb:Zitat:ich halte es bloß für eine epistemologische sackgasse, welche weiter zu verfolgen sich nicht lohnt
Warum? Bitte erläutern, wenns geht
na, wenn es außer mir selbst nichts gibt und alles nur in meinem kopf existiert, dann werde ich doch nicht meine zeit darauf verschwenden, hier mit mir selber bzw. meiner eigenen einbildung zu reden und dabei so zu tun, als gäbe es dich
(30-11-2010, 23:47)uyaniksporun santraforu schrieb: Ja aber wie gesagt. Es müssen, auch bei einer Wechselwirkung, mindestens zwei Partner existieren, damit überhaupt eine Wechselwirkung zustande kommt. Dann darfst du nicht von Wechselwirkung oder Beziehung sprechen. Diese sind nämlich klar definiert.
wann darf ich nicht davon sprechen und warum?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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