29-11-2010, 18:25
Leider ist der Thread “Wann kommt er denn?” geschlossen. Doch indirekt passt mein Beitrag auch zu dem Thema dieses Threads. Denn wenn die genannten 101 “Widersprüche” (es gibt in Wirklichkeit weitaus mehr solcher meist nur scheinbarer Widersprüche) tatsächlich von substantieller Art wären, gliche die Diskussion um die Rückkehr des biblischen Messias zur Erde einer Geisterdebatte.
Ernsthaft nach der Rückkehr des biblischen Messias kann nur fragen, wer das heute allgemein akzeptierte naturwissenschaftliche Weltbild als nicht ausreichend bestätigt sieht. Vor dem Hintergrund einer angeblich 4,6 Milliarden Jahre alten Erde ist das Denken in Zeiträumen von zweitausend Jahren oder gar nur sieben Jahren wirklichkeitsfremd. Das heißt aber, dass jene, die die biblischen Vorhersagen wörtlich nehmen, sich zunächst von Darwin und Einstein - um zwei der maßgebenden Urheber des gegenwärtigen Weltbildes zu nennen - lösen müssen. Und natürlich die Thesen der Historischen Geologie, der Archäologie, der Altertumswissenschaft usw. hinterfragen müssen. Dass die historisch-kritische Methode der Theologie nicht gerade hilfreich ist, das Buch der Bücher als ein einheitliches Werk zu begreifen, braucht wohl nicht besonders erwähnt zu werden.
Grüsse
E.S.
Ernsthaft nach der Rückkehr des biblischen Messias kann nur fragen, wer das heute allgemein akzeptierte naturwissenschaftliche Weltbild als nicht ausreichend bestätigt sieht. Vor dem Hintergrund einer angeblich 4,6 Milliarden Jahre alten Erde ist das Denken in Zeiträumen von zweitausend Jahren oder gar nur sieben Jahren wirklichkeitsfremd. Das heißt aber, dass jene, die die biblischen Vorhersagen wörtlich nehmen, sich zunächst von Darwin und Einstein - um zwei der maßgebenden Urheber des gegenwärtigen Weltbildes zu nennen - lösen müssen. Und natürlich die Thesen der Historischen Geologie, der Archäologie, der Altertumswissenschaft usw. hinterfragen müssen. Dass die historisch-kritische Methode der Theologie nicht gerade hilfreich ist, das Buch der Bücher als ein einheitliches Werk zu begreifen, braucht wohl nicht besonders erwähnt zu werden.
Grüsse
E.S.