27-11-2010, 12:16
Guten Morgen zusammen,
ich schaue mir die Diskussion zu diesem Thema schon einige Zeit an, ohne dass mir klar wird, worüber gesprochen wird.
Gleichzeitig habe ich mir verschiedene Seiten im Internet angeschaut.
Ich habe auch Informationen gefunden, die ausdrücklich vor zumindest einer gewissen Art von Familienaufstellung warnen.
Sicherlich kann es keine Methode geben, die auf alle Fragen des Menschen eine richtige Antwort geben kann. Für die verschiedene Fragestellungen dürfte es auch zumindest mehrere denkbare Wege geben, sich Situationen klar zu werden.
Es dürfte klar sein, dass eine Aufstellung höchstens die Situation aus Sicht desjednigen beschreiben kann, der die Situation aufstellt. Die tatsächliche Situation könnte erheblich von der Aufstellung abweichen oder ganz anders sein. In der Regel sind die anderen Beteiligten weder anwesend noch können diese befragt werden.
Die Sätze, die den einzelnen Beteiligten zugewiesen werden, können höchsten von dem Aufsteller kommen. Wie sollen diese von einer/einem anderen Person kommen, die/der die Situation nicht kennt?
Gefühle/Empfindungen/Feststellungen der Stellvertreter können sich höchstens aus der gestellten Situation ergeben, bzw. auch aus dem Kontext wie die Situation den Stellvertretern mitgeteilt worden ist.
Nur der Mensch, der Anwesend ist kann sich, besser sein eigenes Verhalten ändern. Auf das Verhalten der Person, die stellvertretert werden kann kein direkter Einfluß genommen werden. Möglicherweise kann höchsten der/dem Anwesenden ein gewisses Feedback gegeben werden, wie sein Verhalten auf andere wirkt.
Das einzige, was möglicherweise erreicht werden kann ist, dass der Anwesende sein eigenes Verhalten ändern kann, möglicherweise aber höchsten Tips bekommt, wie er auf die anderen Personen einwirken/erklären kann, das diese ihr Verhalten ändern können. Ob diese sich überhaupt beeinflußt werden können ist die große Frage.
Wenn man den Stellvertretern einfach nur ein anderes Verhalten zuweist wirkt das möglicherweise, als ob eine gute Lösung gefunden worden wäre, aber an den Realitäten wird das sicherlich nichts ändern. Das wären dann nur Scheinlösungen.
Ich bin kein Fachmann, aber das ist meine Sicht.
Schöne Grüße
Gerhard
ich schaue mir die Diskussion zu diesem Thema schon einige Zeit an, ohne dass mir klar wird, worüber gesprochen wird.
Gleichzeitig habe ich mir verschiedene Seiten im Internet angeschaut.
Ich habe auch Informationen gefunden, die ausdrücklich vor zumindest einer gewissen Art von Familienaufstellung warnen.
Sicherlich kann es keine Methode geben, die auf alle Fragen des Menschen eine richtige Antwort geben kann. Für die verschiedene Fragestellungen dürfte es auch zumindest mehrere denkbare Wege geben, sich Situationen klar zu werden.
Es dürfte klar sein, dass eine Aufstellung höchstens die Situation aus Sicht desjednigen beschreiben kann, der die Situation aufstellt. Die tatsächliche Situation könnte erheblich von der Aufstellung abweichen oder ganz anders sein. In der Regel sind die anderen Beteiligten weder anwesend noch können diese befragt werden.
Die Sätze, die den einzelnen Beteiligten zugewiesen werden, können höchsten von dem Aufsteller kommen. Wie sollen diese von einer/einem anderen Person kommen, die/der die Situation nicht kennt?
Gefühle/Empfindungen/Feststellungen der Stellvertreter können sich höchstens aus der gestellten Situation ergeben, bzw. auch aus dem Kontext wie die Situation den Stellvertretern mitgeteilt worden ist.
Nur der Mensch, der Anwesend ist kann sich, besser sein eigenes Verhalten ändern. Auf das Verhalten der Person, die stellvertretert werden kann kein direkter Einfluß genommen werden. Möglicherweise kann höchsten der/dem Anwesenden ein gewisses Feedback gegeben werden, wie sein Verhalten auf andere wirkt.
Das einzige, was möglicherweise erreicht werden kann ist, dass der Anwesende sein eigenes Verhalten ändern kann, möglicherweise aber höchsten Tips bekommt, wie er auf die anderen Personen einwirken/erklären kann, das diese ihr Verhalten ändern können. Ob diese sich überhaupt beeinflußt werden können ist die große Frage.
Wenn man den Stellvertretern einfach nur ein anderes Verhalten zuweist wirkt das möglicherweise, als ob eine gute Lösung gefunden worden wäre, aber an den Realitäten wird das sicherlich nichts ändern. Das wären dann nur Scheinlösungen.
Ich bin kein Fachmann, aber das ist meine Sicht.
Schöne Grüße
Gerhard