23-11-2010, 10:33
Protestantische Seite (gefunden auf www.ekir.de anlässlich des Suizids von Robert Enke)
Petra Bosse-Huber (Vize-Präses der EKiR) schrieb:"Gerade bei einem so unglaublich begabten Menschen wie Robert Enke verstärke sich das Gefühl der Verschwendung von Lebensmöglichkeiten durch die Selbsttötung. Bosse-Huber erinnert im ekir.de-Audio-Interview daran, dass das Leben aus christlicher Sicht ein Geschenk des Schöpfers ist. Gleichwohl habe die Kirche ihren früheren Umgang mit Menschen, die aus Verzweiflung, Depression, aus Krankheit ihr Leben beenden, verändert. Früher wurden sie nicht einmal auf christlichen Friedhöfen bestattet. Diese „Ächtung“ der Menschen gibt es nicht mehr. Bosse-Huber betont, dass die Angehörigen in Trauergesprächen und seelsorglichen Angeboten unterstützt werden."
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard