23-11-2010, 10:15
(22-11-2010, 21:37)zahira schrieb:(19-11-2010, 08:42)qilin schrieb: Hallo Zahira,
Dass nur Terroropfer ist, wer sich terrorisiert fühlt, stimmt deshalb nicht, weil ich ja
auch Opfer sein kann, ohne überhaupt etwas zu fühlen - wenn ich z.B. irgendwo bin,
wenn neben mir ein Bombe hochgeht.
Hallo quillin,
Opfer bin ich in so einem Fall immer. Egal ob tot oder verletzt. Es ging darum was Terror für mich bedeutet. Wenn ich mich vorher nicht terrorisiert gefühlt habe hatte ich wenigstens nicht schon im Vorfeld Angst auszustehen dass evtl etwas passieren könnte. Was nützt uns diese Angst vor etwas das nicht greifbar ist und auch nur bedingt zu verhindern?
Fühlen sich die Afghanen und Iraker von den Soldaten der Nato wohl terrorisiert? So viele sind schon "versehentlich" Opfer geworden? Sind das auch Terroropfer? Wer terrorisiert sie?
Aus dieser persönlichen Sicht und Haltung läßt sich dein Kommentar viel besser verstehen. Wenn wir unsere Aussagen "personalisieren" anstatt zu generalisieren, wird das Geschriebene schlüssiger und führt zu mehr Klarheit, da immer dieses Offene bleibt (für andere Aussagen und Erfahrungen).